Die
Lautschrift
Wer
den
Dialekt
nicht
genau
kennt,
braucht
einige
Sonderzeichen,
um
ihn
richtig
lesen
zu
können.
Wir
haben
uns
auf
die
notwendigsten
beschränkt.
á
=
helles
a
wie
in
Wáág
(Weg)
a
=
dunkles
a
wie
in
Daag
(Tag)
ä
=
wie
im
Hochdeutschen
ú
=
ein
zwischen
u
und
ü
liegender
Laut
ngg
=
ng
mit
hörbarem
g
wie
in
dángge
(denken)
oder
hochdeutsch
Bengalen
*
Doppelt
oder
mit
h
geschriebene
Selbstlaute
sind
gedehnt
(lang
zu
lesen)
wie
in
hochdeutsch
Aal,
Moor,
See,
Floh:
Wuurschd
(Wurst),
iiweraal
(überall),
Hoof
(Hof),
Wáág
(Weg),
viil
(viel),
Fehler
(Fehler)
*
Einfach
geschriebene
Selbstlaute
sind
kurz
zu
lesen
wie
in
hochdeutsch
alt,
Bus,
Schuß:
Zid
(Zeit),
lúder
(lauter),
námme
(nehmen),
hoffe
(hoffen),
áwág
(weg).
Achtung:
Entscheident
für
Länge
und
Kürze
ist
der
Vokal
(Selbstlaut).
Das
i
in
Lid
(Leute)
ist
genau
so
kurz
wie
in
lidde
(läuten),
die
zwei
d
haben
lediglich
optische
Gründe.
Die
u/ú
in
nús
(hinaus)
und
usse
(draußen)
sind
gleich
kurz.
Die
Wörter
in
Lautschrift
aus
Eichstetten
sind
fett
gedruckt,
Beispiel:
Föeß.
Wörter
aus
anderen
Dörfern
sind
fett
kursiv:
Füáß,
Fuáß.
In
einfachen
Anführungszeichen
stehen
Dialektwörter
in
allgemeiner,
nicht
lautgetreuer
Form:
‚Fueß’.