Archiv-Februar-2018

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25. Februar 2018
Frauen gegen Asylantengewalt

Am 17. Februar 2018 gab es in Berlin einen Frauenmarsch gegen die offenen Grenzen Merkels und die Morde, Vergewaltigungen und Übergriffe von sogenannten “Flüchtlingen“ besonders gegen Frauen und Mädchen. Die Badische Zeitung berichtete nicht. Mit weit über 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist dieser Marsch in der Höhle des Löwen, im rot-rot-grünen Berlin, als grandioser Erfolg anzusehen.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Kettenhunde Merkels, die Antifa, die Demo blockieren konnten. Die zahnlos gemachte Polizei konnte, wollte, sollte, durfte ???? die hunderten linksextremen und grünen Störer nicht konsequent beiseite räumen, sodass die Frauendemo in der Kälte 2 Stunden stecken blieb. Ein Teil der Kundgebung wurde dann notgedrungen an der Blockade am Checkpoint Charlie gehalten. Nach der Beendigung dort gelang es kleinen Gruppen, doch noch zum Kanzleramt durchzudringen und eine Abschlusskundgebung zu machen. Hut ab vor diesen Frauen und Männern.

Die Demonstration war überparteilich; dazu aufgerufen hatte die aus dem türkischen Kurdistan stammende Leyla Bilge ... 

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16. Februar 2018
Nur grüne Neger sind gut!

    Es soll laut Badischer Zeitung in Emmendingen ein paar Linke und Grüne geben, die an der Fasnetsfigur "Kongo-Neger" Anstoß nehmen, die wohl im 19. Jahrhundert aufkam. Sie sieht, wie die meisten Figuren der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet, nicht politisch korrekt aus, aber freundlich und ihre Träger sind lieb zu den Kindern. 60% von 1405 "Usern" von BZ-online finden, "Tradition ist Tradition", sprich, man solle die Figur auf der Fasnet lassen. Dabei ist zu bedenken, dass viele Konservative längst mit der Badischen Zeitung abgeschlossen haben und bei dieser Abstimmung gar nicht dabei sind. Aber zum Kampfprogramm dieses Blattes gehört nun mal, immer und überall Rassismus zu wittern und zu skandalieren, so auch hier.
    Dabei ist die Nutzung der Figur des Negers auch bei den Grünen und Linken hier in Oberbaden und im Elsass keineswegs unbekannt: So hat etwa der elsässische Dichter André Weckmann in der Bewegung gegen das AKW Wyhl, also in der Geburtsstunde der Grünen, sein Gedicht speak white publiziert, das auf dem Kampfplätzen und in der "Volkshochschule Wyhler Wald" gerne vorgetragen und gesungen wurde. Darin heißt es, und ich bin heute noch von diesem Gedicht fasziniert:

redd wiss / neger / wiss isch scheen / --- / wiss isch franzeesch / franzeesch isch wiss / wiss un chic / elsasser / elsassisch degaje / nit / ...

    Während die Emmendinger Urgroßväter der Figur warum auch immer auf den afrikanischen Fluss Kongo und seine Bewohner kamen, nennt Weckmann die Elsässer darin nach Flüssen im Elsass ill-neger brisch-neger moder-neger und ruft sarkastisch dazu auf, die negersproch ins Museum zu bringen. Während die heutige Kongo-Neger-Figur einfach nur lustig ist, richtet sich Weckmanns Agitation gegen bariss [Paris], also gegen die Franzosen.
"Neger" wird hier als Bezeichnung für den Unterdrückten und Mit-den-Füßen-Getretenen benutzt, aber eben nicht auf reale Schwarze, sondern auf Elsässer projiziert, die man ihrer Kultur und Sprache beraubt. Darf man das? Ja, Linke und Grüne dürfen, damals wenigstens. Überhaupt gab es ja damals zahlreiche Grüne, die innerlich nicht rot, sondern schwarz oder blau waren und vieles anders sahen als die heutige etablierte Partei.

    Der Kongo-Neger der Emmendinger Fasnet ist überaus harmlos, der Träger dieser Maske macht sich über sich selbst lustig, wie auch der Träger einer Hexenmaske oder von sonstwas. Eine politische oder rassische Aussage ist damit nicht verbunden. Möglicherweise, das gibt die Badische Zeitung bzw. Stadtarchivar Jenne im Kasten unter dem Artikel zu, wurde mit dieser Figur ein Kontra der 1883 eingemeindeten Nieder-Emmendinger ausgedrückt, vielleicht auch eine Gegenposition zur "Villa Algier" eines "Kaufmanns, der mit Kolonialwaren reich geworden war: Die Umgebung soll Algier genannt worden sein - während die andere Straßenseite zum Kongo wurde."
    Wer die Schwäbisch-Alemannische Fasnetstradition nicht versteht, sollte in der fraglichen Zeit vielleicht in seine Heimat oder in Urlaub fahren, jedenfalls nicht hier als Spaßverderber und Sprachpolizei auftreten.

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7. Febber 2018
Brätschili umesunscht!

    Diämol het e Sozialdemokrat verzellt, wiä diir ass säll eint Café z Ändinge isch. Dr isch richtig wiätig gsii un un ich ha dänkt, he nu, bal kunnt dr Schulz an d Macht, no bikumme mer "Gerechtigkeit" un alles umesunscht.
    Hit z Mittag simmer zuefellig an sällem Café verbii kumme un ich ha gsait zu miinere Fraü, kumm, do geh mer grad emol nii un luege. Alles tadellos, normali Briis (friili nimmi so wiä in dr DM-Zit) und eso e nätts Maidli het bediänt. Uf einmol kumme Kinder rii, Fasnetsnärrli, as Häxe verkleidet. Un sage e Sprichli, so oder ähnlig: "... des isch kei Weck, des isch kei Weck / des isch dr Arsch vum Griäsbaüm-Beck ..." Sin des am Änd aü Sozi, han i dänkt, eso, wiä diä drufhaüe? Un witter: "Gizig, gizig, gizig isch dr Beck / un wänn dr Beck nit gizig wär / no gäbt er aü e Weckli här!" Des hän sich diä Fraüe hinter dr Kueche-Theke nit zwei Mol sage lo un hän däne Kinder Brätschili gschänkt.
    Hinte im Lade sin jungi Fraüe gsässe und do sin diä Närrli ani gange. Aha, des sin schiints d Miätere. E Maidli macht d Larve ra un ich her, wiäs hochditsch schwätzt. Des loss mer gfalle. Villicht isch des e Zuezoges; aber d Mueter duldets und ferderets, ass es am Ort mitmacht un aü d Sproch vum Ort nutzt ... Wänns nur iberal eso wär!

Worterklärungen: Brätschili - Brezel(n); diämol - vor Kurzem; diir - teuer; ass - dass; säll eint - das eine; z Ändinge - in Endingen; wiätig - wütend; friili - freilich; Beck - Bäcker; Miätere - Mütter; Larve - Maske

2. Februar 2018
Schule und Zeitgeist

Auf dem Breisacher Markplatz fand kürzlich eine Kundgebung von ca. zwanzig Realschülern statt, einige von ihnen waren Ministranten. Die Badische Zeitung berichtete wohlwollend und mit Bild; dem zufolge scheinen die meisten Teilnehmer Mädchen zu sein. Die Gruppe hatte - sicherlich auf Geheiß der Projektleiterinnen - ein großes, blaues Tuch um sich gewickelt, auf dem Dutzende von Namen standen.

Meine Frage nun an Sie als Leser: Was demonstrieren die Jugendlichen? Welche der sechs Antwortmöglichkeiten ist richtig?

Auf dem Tuch stehen die Namen entweder:
1. der Breisacher Teilnehmer an der Badische Revolution 1848 oder:
2. der Breisacher Gefallenen im Ersten Weltkrieg oder:
3. der Elsässer, die nach der französischen Rückeroberung des Elsass 1918 nach Breisach flohen oder:
4. der Heimatvertriebenen, die nach 1945 nach Breisach kamen oder:
5. der Mädchen und jungen Frauen, die seit 2015 von "Geflüchteten" ermordet oder schwer verletzt wurden oder:
6. der Breisacher Juden, die im Holocaust umkamen.

Wer nun auf 1., 2., 3., 4. oder 5. getippt hat: Sie haben keine Ahnung davon, was das wichtigste, allgegenwärtige ideologische Lernziel nicht nur in Breisacher Schulen ist.

Wer auf 6. getippt hat: Sie sind einer der annähernd 99%, die richtig geraten haben. 

Nein, ich bin nicht dagegen, den Massenmord an den Juden im Zweiten Weltkrieg in den Schulen gründlich zu behandeln. Gar nicht. Aber das darf fast ein Dreivierteljahrhundert danach nicht das allgegenwärtige und alles andere überragende Thema sein. Unseren Mädchen wird massiv Schuld eingeflößt, sodass die eine oder andere, ob ihre Pädagogen das wollen oder nicht, sich nach der Erlösung durch einen orientalischen Prinz sehnen, der ihr die deutsche Schuld abnimmt. Der Kinderkanal von ARD und ZDF und viele andere Medien zeigen diesen Ausweg, wenngleich nicht alle mit der brutalen Direktheit wie der KiKa-Liebesfilm mit dem deutschen Mädchen Malvina und dem Syrer Diaa. Dass Liebschaften mit Moslems wie in Kandel oder Teningen mitunter in einem Blutbad enden, wird ausgeblendet. Für deutsche Buben dagegen sind muslimische Mädchen mit einem strafbewehrten Tabu belegt; unsere Buben werden in die Antifa und/oder den Alkohol getrieben, im besten Fall noch in die Teilnahmslosigkeit und den Konsum. 

Hier der Bericht mit Bild in der Badischen Zeitung.