Massenzuwanderung
und Artikel als PDF hier. Die derzeitige
Massenzuwanderung besonders von Moslems ist verhängnisvoll für Land und
Kirche. An eine Integration so großer Menschenmassen aus islamischen Ländern
ist nicht zu denken in einem Land, in dem schon die Integration der „alten“
Zuwanderung gescheitert ist, wo sich unbeherrschbare Parallelgesellschaften
schon seit Jahrzehnten gebildet, ausgeweitet und verfestigt haben. Dass Fremde gut behandelt
werden müssen, steht auch für mich außer Frage. In Ex 23,9 heißt es:
„Einen Fremden sollst du nicht ausbeuten. Ihr wisst doch, wie es einem Fremden
zumute ist; denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen.“ Die Situation,
auf die sich diese Schriftstelle bezieht, ist jedoch eine andere als heute, sie
ist in Ex 1,11-22 so beschrieben: Die Ägypter „gingen hart gegen die
Israeliten vor und machten sie zu Sklaven. Sie machten ihnen das Leben schwer
durch harte Arbeit mit Lehm und Ziegeln und durch alle möglichen Arbeiten auf
den Feldern.“ Schließlich „gab der Pharao seinem ganzen Volk den Befehl:
Alle Knaben, die den Hebräern geboren werden, werft in den Nil!“ Überhaupt ist es überaus fraglich, diese und andere Stellen zur Unterstützung der heutigen Politik heranzuziehen und die zahlreichen anderen Stellen in den Büchern Moses zu ignorieren, die dem heutigen Multikulti und dem grünen Zeitgeist diametral entgegenstehen. Es dürfen nicht einzelne Sätze aus der biblischen Geschichte herausgerissen werden und in einer völlig anderen politischen Situation einige Jahrtausende später zum Schutzgebot erklärt werden – solch eine Instrumentalisierung von Sätzen aus der Heiligen Schrift für heutige politische Zwecke geschieht aber. Der Bischof führte sodann das Gleichnis vom guten Samariter (Lk 10,25-37) an, hier werde deutlich, dass „nicht nur derjenige, der einem selbst durch familiäre oder ethnische Bindungen nahesteht, geliebt werden und damit zu seinem Recht kommen soll“, sondern dass das „umfassende Liebesgebot … auch einen bisher fernstehenden Menschen zum Nächsten“ mache. Das trifft im Grundsatz zu, doch auch der gute Samariter stand im Gleichnis nicht vor einer Situation, die mit der vergleichbar wäre, die wir heute haben. Er fand einen Fremden, einen Überfallenen und schwer Verletzten am Wegesrand und versorgte ihn großherzig. Doch wenn die Einwanderer die Grenze nach Deutschland überschreiten, sind sie schon 3000 km und mehr auf sicherem Territorium und haben mehrere sichere Länder durchquert; sie sind schon lange nicht mehr in Gefahr. Die Armen, Kranken und Verwundeten müssen in den Lagern um Syrien usw. bleiben; sie schaffen die aufwändige Reise in aller Regel nicht. Die Einwanderer kommen also nicht als Überfallene oder Flüchtlinge hierher, sondern sind auf der Suche nach einem besseren Leben. Während die 13 Millionen Heimatvertriebenen 1945 im eigenen Kulturkreis bleiben und mit einem zerbombten und hungernden Deutschland vorlieb nehmen mussten, werden die die Syrer und andere von der deutschen Regierung mit der Aussicht auf Obdach, Verpflegung und Taschengeld angelockt; dies alles können sie in ihrer Heimat zum Teil nicht einmal durch schwere Arbeit erwerben. Diese Massenzuwanderung kann nur dank unserer vermeintlichen Samariter bewältigt werden. Und jeder, den sie versorgen, telefoniert heim und zieht einige weitere nach. Als Jesus uns das Gleichnis vom barmherzigen Samariter lehrte, wollte er uns meines Erachtens nicht dazu anhalten, eine von Staat und Wirtschaft geförderte Massenzuwanderung durch Hilfsdienste zu unterstützen. Diese Einwanderung wird, wenn sie nicht gestoppt wird, das deutsche Sozialsystem zum Kollaps bringen; danach werden wir weder im eigenen Land weiter sozial wirken können noch die bisherigen Hilfeleistungen in der Welt fortsetzen oder gar ausweiten können. Das Schlimmste: die islamische Massenzuwanderung wird unsere freiheitliche und christliche Kultur weiter zerstören. Wir holen uns syrische, algerische, nigerianische Verhältnisse in unser Land und die jetzigen Einwanderer werden rebellieren und sich radikalisieren spätestens, wenn das Sozialamt nicht mehr zufriedenstellend zahlen kann. Nicht zuletzt wir Christen und die Kirche sägen jetzt an dem Ast, auf dem wir sitzen. Das verlangte Jesus mit dem Gleichnis von guten Samariter nicht: die Fremden massenhaft anzulocken und die Eigenen zugrunde gehen zu lassen. Das Opfer des Samariters war ein ganz persönliches; er opferte nicht die Ressourcen und die Zukunft seines Volkes. Der Verletzte, Halbtotgeschlagene im Gleichnis wurde vom vorbeigehenden Priester und vom Levit gesehen, aber nicht beachtet. Es muss zu denken geben, dass Jesus gerade Menschen aus der damaligen religiösen Hierarchie als Versager darstellt. Heute liegt das deutsche Volk danieder. Es ist gelähmt; wer deutsche Interessen vertritt, wird schnell zum „Nazi“ erklärt. Nur ein Beispiel: Die ehemalige Fernsehsprecherin Eva Herman vertrat ein christliches Familienbild, eckte damit an und wurde zur Sympathisantin der Familienpolitik der Nationalsozialisten erklärt und aus ihrer Stellung entlassen. So dämonisiert werden Millionen und der Justizminister erklärt heute Gegner der Einwanderungspolitik der Regierung zu geistigen Brandstiftern. Nur so ist es möglich, dass die Grenzen offen sind, dass das Verbrechen regiert (Stichwort Silvester in Köln), die Opposition verfolgt wird (massive Behinderung des Wahlkampfs der AfD durch die von oben geduldete Antifa). Die Medien stehen über allem, sie dämonisieren die Opposition (AfD, Pegida usw.) ebenso wie sie viele Jahre die Kirche in Kampagnen dämonisiert, demoralisiert und dahin getrieben haben, wo sie heute steht: treu neben der treulosen Regierung. Ein Samariter ist heute, wer Erbarmen auch mit unserem Volk hat. Ja, den Fremden müssen wir Christen ebenfalls helfen, aber wie und wo schreibt die Bibel nicht vor. Mit der gleichen Kraft, die wir im Inland für Einwanderer aufwenden, könnten wir in den Flüchtlingslagern im Nahen Osten, in Nigeria, im Iran usw. ein Vielfaches bewirken. Ganz entscheidend sind auch diplomatische Bemühungen um Frieden; hier darf man sich nicht scheuen, befreundeten Ländern weh zu tun. Hier dürfte nicht länger den Interessen der Beherrschung einer ölreichen Region gefolgt werden. 27. 2. 2016 Harald Noth
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