Archiv-Januar-Juni-2022

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26. Juni 2022
Ohne Kernkraft und Gas in den Niedergang

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    Mir glaubt ja kaum einer was und diejenigen, die es am nötigsten hätten, lesen Dinge wie ich sie schreibe am wenigsten. Wenn man weingstens jemandem aus den Hause BILD glauben würde! Ich spreche von Julian Reichelt, dem Ex-Chef des Boulevard-Blattes; er wurde aus der Redaktion geschasst, weil er angeblich zu sehr hinter Frauenröcken her war. Das tut aber seinem wirtschaftlichen und politischen Verstand keinen Abbruch.
    Der grüne Wirtschaftsminister Habeck hat die Gas-Alarmstufe ausgerufen und Reichelt erörtert, was es bedeutet, wenn die Grünen und ihre Mitläufer in der Ampel im Winter die Kernkraftwerke abschalten lassen. Sobald die produzierende Industrie kein oder nicht genügend oder nicht bezahlbares Gas und Strom bekommt, wird es zu Produktionseinbrüchen und Massenarbeitslosigkeit kommen; die Produktionseinbrüche werden eine Kettenreaktion auslösen. Auch der Strom wird teilweise mit Gas-Energie produziert. Bei Abschaltung der Kernkraftwerke drohen die Strompreise astronomisch zu werden und nicht nur in den Haushalten, sondern auch in der Industrie kaum mehr bezahlbar sein. Habeck gibt dieses Szenario relativ offen zu; Reichelt zeigt Teile der Habeck-Rede. Der ehemalige BILD-Chefredakteur hebt aber allein auf die Kernkraft ab. Er zeigt richtig auf, dass die Anti-Kernkraft-Bewegung die Triebkraft der Grünen war und bis heute ist und die KKWs weiter laufen zu lassen wäre für die Grünen ideologischer Selbstmord. Doch ohne die Kernkraft wird es zu den gezeigten katastrophalen Einbrüchen kommen. Auch wir hier am Kaiserstuhl und in Südbaden müssen uns eingestehen, dass wir nicht richtig liegen, wenn wir unsere Position gegen die Kernkraft immer noch aufrechterhalten, die wir  von vor einem halben Jahrhundert eingenommen haben. Damals waren übrigens viele Bauern und Rebbauern gar nicht grundsätzlich gegen die Kernkraft, sondern nur gegen die Projekte in Breisach und später Wyhl und fürchteten, die Nebelbildung der Kühltürme und die gefürchtete Strahlung würden den Weinbau bzw. sein Ansehen beschädigen, Stichwort Atomwein.
    Nun macht sich Julian Reichelt aber die derzeitige Lebenslüge der politisch-medialen Klasse zu eigen, nämlich, dass Putin uns das Gas abdrehen würde, Habeck sagt, Gas würde als Waffe gegen Deutschland eingesetzt. Das stimmt natürlich nicht; es ist die Ampel, die den Nordstream 2 abgeschrieben hat. Um die anderen, schon länger laufenden russischen Gaslieferungen gewährleisten zu können, müssen die technischen Voraussetzungen gegeben sein. Die Turbinen, die das Gas nach Deutschland pressen, müssen regelmäßig gewartet werden, aber wegen der Sanktionen gegen Russland stecken Turbinen in Kanada fest, wo sie zu warten waren; da auch Siemens die Sanktionen befolgt, sind auch keine weiteren Wartungen möglich. Die russischen Lieferungen nach Deutschland sind wegen dieser technischen Blockade des Westens auf 40% gesunken. Mit den Sanktionen - und auch das sagt Reichelt nicht - schneidet sich Deutschland den Ast ab, auf dem es sitzt. Und die politisch-mediale Klasse organisiert den Niedergang.

23. Jünni 2022
Däsche fir Dransmänner

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    Ase jung, i bi villicht 4 Johr alt gsii, hets mi alliwiil Wunder gnumme, wurum d Fraue un d Maidli im Schwimmbad e anderi Sammelkabin gha hän zum sich umziäge. Also guet, am e schene Dag gang i eifach zu dr Fraüekabin un mach d Dire uf go luege, was do drin bsunders isch. I ha d Dire küüm ufgha, scho isch e Hand här gschnellt un ich han e saftigi Däsche gha. Mai ich bi hinterschi zruck! Wäge däm weiß i bis hit nit, was in dr Fraüekabine los isch un wiäs do zuegoht.
    D Griäne sin do schloier, des mueß i zuegä. Diä hän e Transmann im Bundestag, dä sorgt drfir, ass d Fraüequote bi dr Griäne hecher isch un wänns emol heiß isch, goht er mit dr andere Fraktionsfraüe unter d Brausi, nitwohr, gäll. So stell ich mirs allewäg vor. Im Fraüesport sin Transmänner als ebefalls unterwägs un rüüme d Medaliä ab. Dr Wältschwimmverband Fina het wäge däm verbotte, ass Transmänner bi dr Fraüe mitmache. Do druf ischs aü in dr Fifa iigfalle, ass mer do ebis sott mache un jetz sin si am Forsche, Stüdiäre, Verhandle un Dischgeriäre, wiä mer des kennt ani bringe, ohni d Mänschrächt z verletze. Drbi wär des eso eifach: Wänn eso e Greatür bi dr Fraüe uftaucht, eifach e rächti Däsche, drno isch dä Kittel gflickt.

Worterklärungen: Jünni - Juni; Däsche - Ohrfeige; ase jung - im jungen Alter; alliwiil - immer; mai ich bi hinterschi zruck - kannst du dir vorstellen, wie ich rückwäts zurück ging?; ass - dass; wäge däm - deshalb; Brausi - Dusche; allewäg - auf jeden Fall; als unterwägs - immer wieder unterwegs; ass mer do ebis sott mache - dass man da etwas machen sollte; dischgeriäre - diskutieren; ani - hin; drno - dann

16. Juni 2022
Freiburg: Masken verboten

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    Man will es nicht glauben, aber es scheint wahr: In der beschaulichen, staatstreuen Geschäftswelt Freiburgs/des Breisgaus gibt es einen, der mutig herausbricht. Es ist der Hotelier, Autor und Verleger Paul Busse. In seinem SPA Hostel an der Freiburger Waldseestraße ist das unbegründete Tragen von Masken quasi verboten. Das Hostel akzeptiert nur Masken, wenn sie nach ärztlichem Attest nötig sind. Die anderen Gäste bittet Paul Busse, vom Tragen einer Maske abzusehen. Busse ist auch ein Kritiker der staatlichen (und städtischen) immer grotesker werdenden Gängelung des Gastgewerbes.
    Ich stieß bei Boris Reitschuster darauf; im Reitschusterartikel findet sich übrigens auch der Bericht über den Kampf eines Dachdeckermeisters, der kein geimpftes Personal akzeptiert.
    Zurück zu Paul Busse: der Name Busse ist sehr selten und Paul muss ein Nachfahre oder Verwandter des Regionaldichters und Herausgebers der Zeitschrift "Badische Heimat", Hermann Eris Busse sein. Auch dieser war ein eigenständiger Denker und eine andere Kapazität als die Scheiberlinge der Wikipedia, die versuchen, ihm Dreck anzuwerfen.

4. Juni 2022
Relotius

    Wer denkt eigentlich noch an Relotius? Das fragte ich mich manchmal beim Blättern durch die Badische Zeitung oder wenn ich die Kriegsberichterstattung auf DDR1 anschaue. Relotius? Was war da mal? Ich versuche es aus meinem Gedächtnis abzurufen, denn das Phänomen verschwand damals ja sofort wieder aus den Medien.
    Also gut, da war ein Reporter namens Relotius, der regelmäßig für den SPIEGEL schrieb, ab und zu auch für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und andere Blätter. Er traf den Zeitgeist mitten ins Herz und war daher der meist- und höchstdekorierte deutsche Journalist, hatte einen Preis nach dem anderen abgeräumt. Eines Tages wurde die Sache einem Mitautor zu heiß, er deckte auf, dass Relotius einiges davon frei erfunden hat, was er seinem nach Mulitikulti- und Antifagelaber süchtigen Publikum präsentierte. Da waren der Blätterwald und die SPIEGEL-Redakion aber eingeschnappt, fühlten sich von diesem Bösling hintergangen und strafen ihn seither mit Nichterwähnung.
    Es muss nicht immer freie Erfindung sein, die halbe Wahrheit ist die raffinierteste Form des Betrugs. Ich habe einmal die Berichterstattung der Badischen Zeitung unter die Lupe genommen und soviel an linker Schieflage entdeckt, dass man auch bei diesem Blatt versucht ist, von Lügenpresse zu sprechen. Die Aufgabe der Medien ist eigentlich, nüchterne Wahrheit zu spiegeln und nicht die Volkserziehung im links-grünen Zeitgeist.

26. Mai 2022
Aus der tragischen Geschichte und Gegenwart der Ukraine

    Die Ukraine hat eine sehr tragische Vergangenheit. In der Sowjetunion hat Stalin durch Abtransport aller Lebensmittel je nach Quelle 3 bis 9 Millionen ukrainische Bauern verhungen lassen - und zwar absichtlich. Warum fallen mir jetzt gerade die irren Projekte der Grünen ein? Bei Stalins kommunistischem Projekt ging es jedenfalls um die Kollektivierung der Landwirtschaft, gegen die es anscheinend Widerstand gab. Man nennt diesen Völkermord "Holodomor". Opfer dieser Maßnahme wurden in anderen Gegenden aber auch Russen und andere Nationalitäten.
    Wenige Jahre danach rückte die Wehrmacht in die Sowjetunion ein, der Weg nach Stalingrad ging über die Sozialistisch Sowjetrepublik Ukraine. Es darf niemanden verwundern, dass viele Ukainer mit den Nationalsozialisten kolaborierten, es wurde sogar ein ukrainisches Waffen-SS-Regiment gebildet. Und viele Ukrainer stellen sich heute noch in die Tradition dieser Kolaborateure, namentlich das Asow-Regiment, das zusammen mit den Russen Mariupol zerstört hat. Große Teile der Nazitruppe waren anscheinent - zusammen mit Zivilisten und Soldaten - im Asowstal-Werk eingeschlossen. Die Zivilisten und Soldaten waren menschliche Schutzschilder für die neuen Nazis. Die Russen hätten innerhalb kürzester Zeit alles Leben im Stahlwerk vernichten können, doch der russische Krieg richtet sich nicht gegen Zivilisten und einfache Soldaten.
    Stalin war übrigens nicht einmal Russe, er war Georgier. Ein weiterer Staatsführer der Sowjetunion war Chruschtschow, er war Ukrainer und schenkte einige Jahre nach dem Krieg der Ukraine die russische Krim!
    Ein Film der Fernsehsendung Panorama von ca. 2014 befasst sich mit der Asow-Tradition in der Ukraine. Heute könnte der Film  im deutschen Staatsfernsehen nicht mehr erscheinen, die Verantwortlichen würden abgefüht wie kürzlich der Demonstrationsredner Daniel Langhans.

24. Mai 2022
E Spital vu inne

I han grad Glägeheit gha, z luege, wiäs z Grozinge in dr Herzchirurgii üssiiht - nit ganz frejwillig. Mer ka zämmefasse: s Personal schafft Großartigs, wämmers losst. Fange mer im OP a: do bikunnt mer nit viil mit, ich wennigschtens nit. Scho ellei e Vollnarkosi isch e enormi Leischtung: do wird s Härz stillglegt un d Maschiin mueß dr Greislaüf ufrächt erhalte, un zwar so, ass dr Kärli nit nochhär halber oder ganz hii isch. D Operation isch e unfassbari Leischtung: Do hän scho in viile letschte Johr technischi Ditftler un Dipflischisser System erfunde, do schlackeresch mit dr Ohre. Zweitens vu dr Präzisionsarbet här, wu dr Chirurg leischtet. Dä stoht stundelang do un schafft mit zehntels Millimeter in ere Situation, wun er nur indiräkt siiht. In dr Vor- un Nochsorg han i zig Persone känne glehrt, küüm eini unfrejndlig. Do fallt aber uf, as gfiählt 60% nej sin un iiglehrt wäre. Do mueß es e Kumme un Goh gä un des wird si Grund ha. Ellei scho dur d Impfpflicht sin etligi verdriibe wore. Eimol han i scho dänkt, do mueß ebis glämme - des isch in dr Nachtschicht gsii un dä jung Mann vum Balkan isch nur am Seggle gsii, wiä mer bi uns sait. Do het eidittig e Fachkraft gfählt, e Person meh in dr Schicht. Dä Pfläger isch schiints nit arg erfahre gsii un isch grantik wore, wel ene nit verstande ha. In spetere Schichte e liäbe Mann. Bi dr Doktere sin diä meischte Ditschi gsii, aber bi dr Schweschtere un Grankepfläger sin gfiählt 2 Drittel üsländisch gsii (bi dr Butzfraüe usw. sowiso). E Hüffe Schweschtere un Hälferne vu Oschteuropa, e baar vu dr Phillipine, vu Frankrich oder Kenia un suscht vu Afrika. Ich han gstüünt, wiä agnähm des eint schwarz Maidli gsii isch. S isch noch iigwiise wore un het alles begriffe. S wurd aber do uf d Wältkumme sii, het perfäkt ditsch gschwätzt. Mensch wänn ich do an unseri Gambier usw. dänk, wu vu Hartz IV un vum Droge-Handle läbe!

Worterklärungen: Grozinge - Bad Krozingen; ass dr Kärli nit nochhär halber oder ganz hii isch - dass der Kerl (Patient) nachher nicht halb oder ganz tot ist; Diftler un Dipflischisser - Tüftler und Übergenaue; schlackeresch mit dr Ohre - wackelst du heftig mit den Ohren; nur am Seggle - (burschikos:) nur am Rennen; e Hüffe - viele (ein Haufen); Hälferne - Helferinnen;

9. Mai 2022
Holocaust-Inflation

 Martin Walser hat einst gesagt, Auschwitz, "unsere Schande", würde "zu gegenwärtigen Zwecken" missbraucht. So war es, als der grüne Außenminister Joschka Fischer 1999 seiner Friedenspartei den ersten deutschen Kriegseinsatz schmackhaft machte, so war es neulich, als Selenskyj in Israel schwere Waffen anforderte und auch Lawrow griff in diese Trickkiste. Lesen Sie dazu meinen Artikel im Freiburger Standard.

 
3. Mai 2022"
"Friedliche" Gewalttäter

    Die Badische Zeitung erwähnt heute unter "Kurz gemeldet" auf S. 6, dass ungefähr 30 Polizisten bei der Demonstration am 1. Mai in Berlin verletzt wurden. Über diese dpa-Notiz muss man froh sein, es gab schon Jahre, wo das Blatt 440 Verletzte verschwiegen hat. Für die Polizei sind die 30 verletzten Kollegen anscheinend ein Hafenkäs, denn sie spricht vom "friedlichsten 1. Mai seit Jahrzehnten in Berlin". Auf der Demonstration waren 14.000 Menschen. Es gab 50 Festnahmen.
    Nun stellen wir uns vor, in Freiburg oder irgendwo anders wären bei einer Querdenkerdemonstration mit 8000 Teilnehmern etwa 17 Beamte verletzt worden. Die Badische Zeitung und die anderen Medien würden im Dreieieck springen, BILD und Polizei würden Mordio schreien. Oder gar, wenn es eine Demonstration vom 8000 AfDlern mit 17 verletzten Polizisten wäre. Nicht auszuzmalen. Die Republik wäre erschüttert.

24. April 2022
Kriegsbegeisterung

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    Der Erste Weltkrieg wurde am 28. Juni 1914 durch das tödliche Attentat auf das österreich-ungarische Thronfolgerpaar in Sarajewo durch serbische Nationalisten ausgelöst. Österreich-Ungarn, die sogenannte Donaumonarchie, erklärte darauf Serbien den Krieg. Das Deutsche Reich sicherte Wien die Bündnistreue zu. Russland, das an der Seite Serbiens stand, machte sich mit seiner Teilmobilmachung bereit für den Krieg. Am 1. August erklärte Deutschland Russland den Krieg, am 4. August Frankreich. Der Einmarsch der deutschen Armee in das neutrale Belgien rief England als Kriegspartei auf den Plan. Die Völkerschlacht endete mit 17 Millionen Opfern an Soldaten und Zivilisten. In fast jedem unserer Dörfer findet man Denkmäler, auf denen Dutzende verlorene Söhne und Gatten stehen, nicht zu sprechen von den Städten.  Die Soldaten wurden von den Kriegsherren in einem lange nicht zu gewinnenden Krieg zum Kanonenfutter gemacht und aufgerieben. Deutschland wurde schließlich doch besiegt. Ihm wurde im Versailler Vertrag von den Siegermächten die Alleinschuld zugesprochen. Durch die Reparationsbestimmungen dieses Vertrags begann eine beispiellose Knechtung Deutschlands, die bereits den Weg zum Zweiten Weltkrieg öffnete.
    Der Krieg war 1914 und schon davor in der Luft gelegen, denn Deutschland, das Land fast ohne Kolonien, war dennoch wirtschaftlich sehr stark geworden und beanspruchte mehr, sollte durch Frankreich und England aber klein gemacht oder klein gehalten werden. In allen beteiligten Nationen gab es eine große Kriegsbegeisterung insbesondere bürgerlicher Kreise. Golo Mann schreibt: "Jubel herrschte in Europa in den ersten Augusttagen 1914, Jubel, Kriegswut und Kriegsfreude. (...) Selbst durch die Straßen von London wälzten sich lustig die Volksmassen und schrien nach Krieg, indes das Kabinett noch letzte schwache Friedensgesten machte. Die Völker Europas waren jahrelang von Politikern und Journalisten gegeneinander aufgehetzt und betrogen worden." Teile der SPD hatten sich durch Kongresse und Kundgebungen um Frieden bemüht, wie etwa den internationalen Sozialistenkongress in Basel. Doch als das reaktionäre Russland in den Krieg eintrat, zogen die Sozialdemokraten im Reichstag mit und bewilligten mit die Kriegskredite, ohne die die Kriegsführung nicht möglich war. Es gab nur zwei Verweigerer - zunächst der Abgeordnete Karl Liebknecht und danach kam Rosa Luxemburg dazu. Die beiden waren später an der Gründung der KPD beteiligt.
    Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs gab es eine solche Begeisterung nicht - man wusste nach 20 Jahren noch, wie mörderisch so ein Krieg werden kann. Heute nun sind 77 Jahre seit Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen und es lockt die Kuh wieder aufs Eis. Die Begeisterung hat heute ein anderes Gesicht als 1914. Sie zeigt sich in moralisch verbrämter Forderung nach mehr und größeren Waffen für die Ukraine. Es ist bizarr, dass ausgerechnet ein Sozialdemokrat an der Spitze unserer Regierung bremst - nun, er würde die Prügel beziehen, wenn im Winter die Heizung mal ein paar Wochen kalt bliebe, weil kein russisches Gas mehr kommt und die Energie nicht mehr bezahlbar ist. Die Eltern der Fridays-for-Future-Kids würden sich wundern, wenn ihre Kinder sich an sechs weiteren Tagen der Woche warmhüpfen müssten. Die humanitäre Solidarität mit der leidenden und vertriebenen ukrainischen Bevölkerung ist eine Volksbewegung geworden - der einzige Lichtblick.

Karfrittig, 15. April 2022
Als no meh Hunger in Sicht

    In unserem Garte hets wunderscheni Schlisselbliämli, diä sin jetz mi Stolz, d Veijertli sin jo scho verbliähjt. In beide gohts guet uf däm Stickli, wu friäher emol Rase gsii isch, wu aber jetze degeneriärt isch. S het dert e großi Viilfalt jetze. Uf eme Beetli han i e blaaje Deppig üs Summerblueme (Phlox), Akeleie, Feißti Huehn (Fette Henne)  ...
    Leider mueß i des Ländli mit däm Bewugs ufgä - d Phlox duen i an dr Rand uf d Rabatte versetze. Uf des Ländli kunnt ebis zum Ässe - Gmiäs. D Briis vu dr Läbensmittel explodiäre jetz scho, in dr Läde sin bi bstimmte Sache d Regal läär; s het aü scho Wirtschafte, wu ke Mittagässe meh mache, wel sie ke Sunneblueme-El bikumme. E Katastroph in dr Landwirtschaft isch scho lang im Kumme, diä Griäne un ihri Mitlaifer in dr andere Altparteie versueche jo e broduktivs Wirtschafte abzwurge. Unterem Iidruck vum Ukraine-Griäg un dr Sanktione un dr Liiferstopp het mer jetze welle "ökologische Vorrangsflächen" fir d Bewirtschaftung frej gä, aber dr Allerärgscht in dr Landwirschaft, dr Kemal Öztürk, isch drgege, ass mer uf däne Flächene aü Kunschtdinger un Pflanzeschutz iisetzt. Dä Blindgänger meint wahrschiints, ass mer e gueti Äärn ellei mit em Säge vum Allah riibringt. Dr Anthony Lee, e große Landwirt, dr Sprächer vu "Landwirtschaft schafft Verbindung", het vorgrächnet, ass wahrschiints 33% oder meh vum wältwitte Verbrüch vu dr Frucht üs dr Ukraine un üs Rüssland kumme. Des wird ungmiätlig in Nordafrika un in andere Wältgegende, wu als 50% vu ihrem Weise üs däne Länder bikumme hän. Do isch no meh Hunger vorbrogrammiärt wiäs jetz scho git. Aü Ditschland isch hochgradig abhängig vu däne zwei Länder - vu derte kumme 98% vum Wälschkorn, vu dr Sunneblueme un vum Hunnig. In Ditschland wirds wohl änewäg no gnue zum Ässe ha - fir diä, wus kenne zahle.

Worterklärungen: als no meh - immer noch mehr; Veijertli - Veilchen; e blaaje Deppig - ein blauer Teppisch; Ländli - Beet; ebis - etwas; dr Allerärgscht - (spaßhaft:) der Allerschlimmste; Äärn - Ernte; Frucht - Getreide; ungmiätlig - ungemütlich; wu als 50% vu ihrem Weise - die immer 50% ihres Weizens; Wälschkorn - Mais; änewäg - trotzdem

Donnerstag, 7. April 2022
Impfpflicht adee - Erfolg für die Spaziergänger

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    Heute ist ein guter Tag für die Demokratie! Beide Anträge mit offener oder versteckter Impfpflicht sind im Bundestag zurückgewiesen worden, die vorgesehene Beschädigung von Rechten des Grundgesetzes kam nicht durch. Der heutige grandiose Erfolg der Impfzwangsgegner ist mit Sicherheit auch eine Folge d-es Widerstands der Demonstranten und der Spaziergänger - auch derer, die in Freiburg demonstriert haben bis hin zu den Spaziergängern, die zwischen Flensburg und Lörrach sogar in zahllosen kleinen Ortschaften stillen Protest übten - bis hin zu Breisach, Vogtsburg, Endingen, Malterdingen, Hecklingen, Rheinhausen usw. Ohne sie wäre die Impfpflicht durchgewunken worden; da aber alle Schichten des Volkes auf der Straße waren, wurden viele Abgeordnete verunsichert und haben schließlich gegen die Impfpflicht gestimmt. Unter den Nein-Stimmen sind aber auch viele besonders aus der CDU, die nicht grundsätzlich gegen die Impfpflicht sind, sondern die der Koalition eins auswischen wollten - also eine Art vorgezogener Wahlkampf. Der abgewiesene Vorschlag der CDU/CSU enthält ja auch eine versteckte Impfpflicht. Und Klabautermann, wie Lauterbach mit einer gewissen Berechtigung genannt wird, sinnt mit vielen anderen, wie man ein Impfzwangsgestz doch noch durchbringt.
    Den Kern des Widerstands im Bundestag bildeten die FDP und die AfD, wobei die AfD geschlossen gegen die Impfpflicht stimmte, während es in der FDP um Lindner herum Impfzwangsbefürworter gab. Hier die heutigen Reden von Wolfgang Kubicki (FDP) und Alice Weidel (AfD).

2. April 2022
Sahnehäubchen Impfzwang

    Am Donnerstag, den 7. April, findet im Bundestag die Abstimmung über die Impfpflicht - besser gesagt, den Impfzwang - statt. Die Abstimmung wird namentlich sein - wir werden also sehen, welche Abgeordnete uns ans Messer liefern würden. Der Schaden des Impfens ist, wie sich inzwischen sogar für Blinde herausgestellt hat, deutlich größer als der Nutzen. Ein Jugendfreund von mir hatte nach der Moderna-Impfung zahlreiche Minithrombosen in der Lunge und schwebte wochenlang zwischen Leben und Tod. Er hatte sich nicht impfen lassen, weil er an die Impfung geglaubt hätte, sondern weil er unbehindert nach Polen zu seinen Schwiegereltern reisen wollte und um weiteren Beschränkungen auszuweichen. Ich kenne jemand, die ist blind geworden und hat furchtbar gelitten, ist inzwischen Gott sei Dank weitgehend wieder genesen. Ich könnte weitererzählen - aber betrachten Sie doch selbst Ihren Bekanntenkreis kritisch, es gibt die Impfschäden überall, wobei die Langzeitschäden ja noch gar nicht bekannt sind. Hier die Leute zur Impfung zu zwingen ist Körperverletzung und mit dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nicht vereinbar. Aber die Personen, die in Berlin regieren, übertreten auf Schritt und Tritt Grundrechte.
    Wir treten brutalen Verschlechterungen des Lebens entgegen, nicht nur weil die Krise sowieso schon am Kommen ist, sondern auch, weil sie durch größenwahnsinniges Agieren gegen Russland noch verschärft wird. Wir gehen Frieren in der Wohnung und unbezahlbaren Energiepreisen entgegen, von anderen Einschränkungen durch Abriss der Lieferketten nicht zu reden. Gut, den Bundestagsabgeordneten wird es nicht kalt werden, auch wenn sie sich nicht gerade eine Diätenerhöhung genehmigt hätten. Ein Impfzwang wäre in dieser Situation jedenfalls noch das Sahnehäubchen. Die Regierenden in Berlin werden es politisch nicht lange überleben.

26. März 2022
Alemannisch im Elsiss

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    Dass ich e Freijnd un Verfächter vum Alemannische wore bi, des het mit ebis agfange, wu mer z Berlin bassiärt isch. Ich ha nämlig 14 Johr in sällere deilte Stadt gwohnt un gschafft. Üs dr Heimet han i Sache ghert, wu mer arg gfalle hän: Dr Widerstand gege s AKW zerscht z Briisach un drno z Wyhl. Do het s Volk emol sälber dänkt un het Muet zeigt, do hän 30.000 Kaiserstiähler, Elsässer, Friburger usw. gege dä blant "Affekaschte" demonschtriärt un hän-e verhindetet. Des isch d Geburtsstund vu dr Griäne gsii - un e große Irrtum. S fählt nimmi viil, no fiähre d Griäne d Atomkraft wider ii.
    In sällere Zit, s isch anne 81 gsii, het mer mi Schwoger emol e Kassett vum Roger Siffer gschickt. Des isch e Elsässer un ich han e mittle in Weschtberlin am Aüdo-Radio ghert wiä n er singt: "D Räwe butze, d Räwe hacke, d Räwe spritze, schniide. D Geise bsorje, d Geise mälke, d Geise dränke, fiädere." usw. Mich hets vu dr Socke ghaüe, ass mer in dr Sproch vu minem Volk ka iber ernschti Sache singe, des isch mer vollständig neij gsii. In mir isch Heimweh  üsbroche. S het no 5 Johr düürt, bis i d Koffer packt han un üs däm Berlin mit sinere dekadente, extravagante un extreme Kültür verdloffe bi.
    D alemannisch Sproch het sich dertemol im Elsass ufbaimt, mer het dichtet un gsunge ums Iberläbe - s Iberläbe vum Ditsche im Elsiss. Des isch gsii wiä bim e Baüm, wu merkt, ass er mueß verecke un wu Angschttriib üsbildet. Hit isch dä Bluescht fascht ganz verbiähjt, d Pariser hän erreicht, was sie hän welle. Diä Liäder, wu zum Beschte ghere, was s Elsiss z biäte het, findsch numme no sälte - ganz wennig uf Youtube un wänn dr di mit mir guet stellsch, findsch e Hüffe no bi mir. Diä Nämme vu däne Liädermacher heiße Francois Brumbt, René Egles, Roland Engel - Roland Engel - Roland Engel, Robert-Frank Jacobi, Roger Siffer un anderi; unter dr Dichter isch dr André Weckmann dr Bekanntescht gsii.

Des isch "speak white" vum Weckmann, vertont un gsunge vum Egles - eins vu dr Beschte:

red wiss
neger
wiss esch scheen
wiss isch nowel
wiss esch gschit
wiss isch franzeesch
franzeesch isch wiss
wiss un chic
elsasser
elsassisch degaje
net
zall esch brimidiv
vülger
pfui!
drum red wiss neger
illneger brischneger moderneger
drum redd wiss
wiss wi z bariss
un dunk dini negersproch
en formol
un schank se em müseum
drum red wiss
neger
dass d wiss wursch
andli
wiss un gschit
wiss un chic
wiss wi z bariss

Worterklärungen: Elsiss - Elsass; ebis - etwas; in sällere - in jener; Räwe - Reben; fiädere - füttern; verdloffe - weggerannt; dertemol - damals; Bluescht - Blüte; e Hüffe - eine Menge; degaje - dagegen; zall - jenes; Illneger usw. - Illneger usw. (benannt nach Flüssen im Elsass); dass d wiss wursch andli - damit du weiß wirst endlich

21. Μärz 2022
Kriegsberichterstattung

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    Der normale deutsche Fersehkonsument glaubt alles, was er am Bildschirm sieht. Er hält die Bilder für Realität. Habe soeben ein Filmlein im Internet gesehen, da schwammen zwei niedliche kleine Wildschweine in einem Kanal und kamen nicht mehr heraus, sie waren entkräftet und kurz vor dem Ersaufen. Und siehe da, es waren drei Männer zur Stelle, die das Tier unter komplizierten Umständen retteten. Genau gesagt, zwei retteten die Säulein und der Dritte - unsichtbar - filmte. Solche Videos gibt es jetzt zu Hunderten im Netz. Das Video bekam fast 400.000 Likes und 2500 Kommentare à la: "You bring encouragement, you bring hope into our world, we must protect our animals it makes our hearts grow strong." Die "Retter" wurden begeistert gefeiert.
Im nächsten Film ein Küken eines Raubvogels, komischerweise auf dem Boden und eine Schlange, die versuchte den kleinen Vogel zu verschlingen. Das ging eine Zeitlang hin und her, das Kleine konnte sich noch nicht groß wehren. Kurz vor dem Ende - ei was sehen wir da? Da kommt ein junger Mann und sieht Gott sei Dank gerade diese Szene und rettet das Raubvogelküken. Was wir auch hier nicht sehen, ist der Kameramann, der das arrangiert hat. Es handelt sich bei solchen frenetisch gefeierten Rettungsaktionen um üble Tierquälerei und der Fernseh- und Videotrottel glaubt an die edlen Motive der Retter.
    Zugegeben: das waren keine deutschen Videos, eines war türkisch und das andere irgendwo aus Ostasien, auf Englisch. Doch auch hier in Deutschland ist es nicht anders: Zu Anfang der Plandemie sah man, wie ein Bett mit einem vollverkabelten Patienten durch die Intensivstation geschoben wurde und dies mehrfach am Abend, aber jeweils aus anderer Perspektive. Der Michel glaubt an das Bild und an die edlen Motive der Journalisten und ihrer Kameraleute. Von den Filmen des Corona-Drumrum bis hin zur Kriegsberichterstattung. In allen Kriegen wurde von beiden Seiten gelogen, bloß im jetzigen nicht - ha ha ha ha.

14. März 2022
Elsass - Baden - Ukraine

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    Jedes Ding hat mehrere Seiten und von verschiedenen Standorten aus sieht das Ding verschieden aus. Beispiel: Die Sprache der Elsässer, das Elsässer-Deutsch ist vom Aussterben bedroht, ja, ist fast schon hinüber geschlummert oder treffender: abgewürgt. Es handelt sich um das elsässische Alemannisch im mittleren und im Oberelsass und um den fränkischen Dialekt (Lothringisch) im Norden. Auch die deutsche Standartsprache, lange die Schriftsprache der Elsässer, ist in eine Nische gedrängt. Ebenso sind andere Bräuche in Gefahr. Durch die erzwungene Zusammenlegung vom Elsass mit Gebieten jenseits der Vogesen im "Grand Est" (Großen Osten) vor sechs Jahren ist die elsässische politische Selbstbestimmung (soweit es eine solche in Frankreich überhaupt gibt) aufgehoben. Viele Elsässer, besonders auch die elsässische Sprachgesellschaft Association Heimetsproch un Tradition, fühlen sich in der EU von der Umklammerung durch Paris ein Stück weit befreit und begrüßen jeden Intergrationsschritt in der EU als Abnehmen des französischen Einflusses.
    Und wie ist es im Badischen? Genau umgekehrt. Hier lehnten Regionalisten - man hört nicht mehr viel von ihnen - die gleichmacherische EU ab, in der alles anglifiziert wird und in der versucht wird, die Nationen und Landsmannschaften zu verwässern und abzuwürgen, unter anderem auch durch Masseneinwanderung.
    Nehmen wir nun den gegenwärtigen Ukraine-Krieg. Hier sieht es gewaltig anders aus, ob man das Geschehen von den vorgegebenen Interessen der Russen aus oder aber von den Interessen der Ukrainer aus betrachtet. Die Ukrainer fühlen sich überfallen und massakriert. Die Russen fühlen sich durch die Kolaboration der Ukraine mit dem Westen, der NATO und der EU, bedroht. Die Autokraten beider Seiten versuchen nun ihr jeweiliges Volk gegen das andere aufzubringen, meines Erachtens ist hier niemand unschuldig. Das sind die unmittelbaren Kriegsparteien. Nicht anders ist es bei den indirekten Kriegsteilnehmern wie den Deutschen. Diese werden durch Politik und Medien gegen Russland aufgebracht und sie werden in Bezug auf die ukrainische Führung euphorisiert. Eine reelle und gerechte Betrachtung des Konfikts werden vielleicht erst die Historiker der Zukunft vornehmen können, dazu müssen sie die dicke Schicht von Propagandalügen aufdecken.

10. März 2022
Freiburg: Demonstration gegen die Impfpflicht

    Nächste Woche soll ab Mittwoch im Bundestag die Impfpflicht debattiert und beschlossen werden. Sie können es live auf Phönix und im Internet verfolgen. Die Impfpflicht wäre ein "elementarer Zivilisationsbruch", wie Alice Weidel es sagte. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (GG Art. 2 Abs. 2) und andere würden da mit Füßen getreten. Dagegen formt sich der Widerstand von unzähligen Menschen an unzähligen Orten Deutschlands und auch hier im Badischen Ländle. Die nächste große Demonstration in Freiburg wird am Samstag vor der Bundestagsdebatte ab 14 Uhr vom Platz der alten Synagoge aus stattfinden.
    Auch in kleineren Ortschaften wird protestiert, so in Breisach und Vogtsburg immer Montags um 18 Uhr - da beginnen die Spaziergänge. In Endingen Montags um 19 Uhr. Weitere Termine landauf landab finden Sie hier.

10. März 2022
Spritpreis: Krokodilstränen

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   Sie weinen jetzt über den Spritpreis? Aber, aber, Sie gehören doch sicher zu den 81% Wähler, die die Grünen oder eine andere rotgrüne Partei gewählt haben. Also die SPD oder die Linke. Und auch die CDU ist grün, noch nicht gemerkt? Sie ist mit den Grünen im Wettrennen um die Gunst der Friday-for-Future-Hopser und ihrer Eltern. Und dass die FDP grundsätzlich umfällt und jeden Preis dafür zahlt, mitregieren zu dürfen - nicht gewusst? Zu den über 50% Steuern auf den Benzinpreis kommen nun jährlich steigende CO2-Zuschläge - das haben die Altparteien doch vor der Wahl sehr deutlich gesagt und darum gestritten, wie hoch genau die Zuschläge sein sollen. Deutschland, das Buntland, hat mit Abstand die höchsten Benzinpreise in der EU und in ganz Europa. Nach dem Stress durch die Lockdowns werden die Unternehmen unter den Preisen ächzen, der normale Arbeitnehmer sowieso. Aber Scholz weiß davon nichts, tanken tut sein Chauffeur.
    Ach nein, Sie haben Sonstige gewählt? Das war umsonst, die Sonstigen haben keinen Einfluss auf die Politik. Doch nicht die Sonstigen? Aha, jetzt kommt's raus. Sie haben AfD gewählt, die einzige Partei, die den Ökotrip und den Steuerraubzug nicht mitmacht und gegen die Verschleuderung der frisch gedruckten Milliarden und Abermilliarden ist. Sie sind also Nazi, noch dazu einer, der dagegen ist, dass Deutschland die Welt rettet. Pfui!

5. März 2022
Scheiß Russe

Mir hän e Bekannti, däre ihre Vatter isch e Ukrainer, d Mueter isch vu Rüssland - des sin ürspringlig Russlandditschi vu Kasachstan. Diä Fraü glaübt nit alles, wu si iber dä Griäg im Fernseh siiht. Verwandti vun ere hän bi VW in Rüssland gschafft gha, jetz seig VW derte vu dr Ditsche zuegmacht wore, diä Verwandte sin jetz arbetslos. In dr Schuel do im Briisgaü hän Mitschiäler ihre Kind as "Scheiß Russe" agriffe. Dr kasch ani luege wu dr witt, iberal wird mit em Sebel grasslet. Wider emol ziäge Bolitik un Mediä am gliche Änd vum Seil un dr Michel, dr alemannisch grad so wiä dr ditsch, sait jawoll, mir folge.

Worterklärung: dr kasch ani luege wu dr witt - du kannscht schauen, wohin du willst

4. März 2022
Ukraine - Serbien - Kosovo

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    Der Krieg in der Ukraine ist abscheulich, mir tun die Zivilbevölkerung, aber auch die Soldaten beider Seiten leid. Ich informiere hier aber nicht über diesen Krieg - die offizielle Darstellung erfahren Sie wie immer in den Staatsmedien, besonders auch im Fernsehen. Die alternativen Darstellungen erfahren Sie in den alternativen Medien, die vor allem das Internet aufbietet.
    Ich komme jetzt auf das Thema Kosovo-Serbien, weil mich eine Freundin danach fragte. Liebe Klara, es war ungefähr so:
    Der Kosovo war schon im Mittelalter mehrheitlich von Serben bewohnt. Dortige Klöster und Kirchen zählen zu den ältesten und wichtigsten der serbisch-orthodoxen Kirche. Die dort lebenden muslimischen Albaner vermehrten sich aber so sehr, dass sie zur großen Mehrheit wurden und die Serben zur immer kleineren Minderheit. Serbien mit dem Kosovo gehörte zum sozialistischen Staat Jugoslawien. Es gab zunehmend Selbständigkeitsbestrebungen der Kosovo-Albaner und anderer Nationalitäten im jugoslawischen Staat. Es kam zu verschiedenen Protesten der Kosovo-Albaner, die zum Teil von der serbischen Macht blutig niedergeschlagen wurden. Seit 1996 führte die Untergrundorganisation UCK bewaffnete Anschläge auf die serbischen staatlichen Stellen, selbst gegen die serbische Zivilbevölkerung im Kosovo aus; es gab Bombenanschläge auf serbische Flüchtlingslager und auch Morde an als Kollaborateure angesehenen Menschen der eigenen Nationalität. Die zunächst überall als Terrororganisation angesehene UCK wurde bald von den USA als "gleichberechtigter Verhandlungspartner behandelt und gefördert" (Wikipedia). Die von der UCK provozierten serbischen Kräfte leisteten Gegenschläge auf verschiedene Dörfer zum Teil mit schweren Waffen, es gab Dutzende Tote. Der UN-Sicherheitsrat beschloss ein Embargo gegen Jugoslawien (dessen führende Macht Serbien war), die EU brachte entsprechende Sanktionen auf den Weg. Die NATO fasste Luftschläge gegen Serbien ins Auge und der gesamte deutsche Bundestag mit Ausnahme der PDS stimmte dem zu. Die Schläge der Serben lösten eine große Massenflucht albanischer Kosovaren aus, die von den deutschen Staatsmedien intensiv beobachtet und fast in Dauerschleife vorgeführt wurde. 
    Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) traten für ein NATO-Eingreifen in Jugoslawien ein. Doch die Masse der Grünen war skeptisch gegenüber einem militärischen Einsatz. Es gab einen Sonderparteitag und Joschka Fischer gelang es, seine Parteifreunde herumzubringen, als er die Lage im Kosovo, die Flüchtlingsströme und einen angeblichen Vertreibungsplan des serbischen Präsidenten Milosevic mit Auschwitz verglich: "... nie wieder Auschwitz, nie wieder Krieg, nie wieder Völkermord, nie wieder Faschismus. Beides gehört bei mir zusammen." Wenn das Wort Auschwitz fällt, verfallen die Deutschen in Schockstarre. Der grüne Parteitag stimmte also zu. Danach begann eine mehrwöchige Bombardierung Jugoslawiens, namentlich Serbiens, durch die NATO, an der die Bundeswehr vom ersten Tag an beteiligt war. Somit hatten SPD- und Grünen-Politiker den ersten deutschen Militäreinsatz nach 1945 initiiert; seitdem ist der Krieg wieder hoffähig in der deutschen Bevölkerung. Die Grünen sind in Konflikten wie in Afghanistan bis heute stramme Kriegspartei. In Afghanistan fiel ihnen als Ausrede ein, sie wollten die Burka-Frauen befreien. Die Behauptung einer bevorstehenden humanitären Katastrophe im Kosovo durch Scharping wurde später von Panorama und dem General Heinz Louquai bestritten.
    Die NATO griff bei ihren Schlägen aus der Luft gegen die serbischen Streitkräfte im Kosovo und Serbien auch die Städte Belgrad, Novi Sad und Nis an, wobei es zu Toten und Schäden an aller Art ziviler Gebäude kam. Zum Waffeneinsatz der NATO gehörten auch "35.000 Geschosse (etwa 10 Tonnen) mit angereichertem Uran" (Wikipedia) sowie Clusterbomben (Streubomben) und Landminen. Die Bombardierung durch die NATO dauerte vom 26. Mai bis zum 21. Juni 1999. Danach brauchte Serbien viele Jahre, um seine Infrastruktur wieder aufzubauen.
    Der Kosovo wurde dann von internationalen Truppen besetzt und ein UN-Proktorat errichtet. Es kam in der Folge im Kosovo zu Gewaltexzessen gegen Serben und Zigeuner (Roma). Im Februar 2008 erklärte sich der Kosovo für unabhängig. Die Auseinandersetzung hatten und haben eine Flüchtlings- und später Einwanderungswelle der Kosovaren ausgelöst, die bis heute nicht aufgehört hat und sich hauptsächlich nach Deutschland und in die Schweiz ergießt.
    Was die Artikel anbetrifft, die mit Politik zu tun haben,  mieft die Wikipedia gewöhnlich penetrant nach linksgrün. Die Artikel zum Kosovo scheinen aber halbwegs objektiv und als Quelle brauchbar zu sein.

23. Februar 2022
Kein Gas über die Ostsee, Windräder bei Breisach

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    Die rot-grün-gelbe Regierung ereichte in ihrem Amoklauf einen neuen Höhepunkt, als Kanzler Scholz die Zertifizierung von Nord-Stream 2 abblies, womit das Projekt bis auf Weiteres auf Eis gelegt ist. Damit werden wir von der zugesagten russischen Gasversorgung abgehängt und es wird uns statt dessen das doppelt so teure amerikanische Fracking-Gas angeboten, das noch dazu umweltschädlich produziert wird. Ein weiterer grüner Narrenstreich. Wir zahlen ja schon einen Euro Steuern pro Liter Benzin; die Energiepreise sind seit einem Jahr um 23% gestiegen. Na gut, für einen Bundestagsabgeordneten und die Industriebosse sowie auch für die Chefredakteure im Staatsfernsehen und in der regierungstreuen Presse sind das Peanuts. Der Flaschen sammelnde Rentner wird versuchen, einen gehörigen Zahn zuzulegen, wird aber weniger finden, denn der Konsum wird allgemein nachlassen.
    Zu den anderen Bocksprüngen der Grünen und ihren schwarzen und roten Nachahmern gehört die Abschaltung der Atomkraftwerke - man will lieber den Atomstrom im Ausland kaufen. Ich meine vorauszusehen, dass in ein, zwei Jahrzehnten Deutschland, egal unter welcher Regierung, Atomkraftwerke in Russland, China oder sonstwo kaufen wird - die deutsche Forschung an und die Produktion der sichersten Kernkraftwerke der Welt hat Merkel ja abgewürgt. Liebe Kaiserstühler, das müssen wir uns mal gründlich durch den Kopf gehen lassen. Nach dem Nein zu Gasversorgung über die Ostsee wird als nächstes die Kohle als Energiequelle abgeschafft. Damit wird Deutschand nicht mehr in der Lage sein, seine Stromversorgung für seine E-Autos und Millionen andere Sachen aus eigener Kraft zu sichern, denn nur Atomkraft, Gas und Kohle sind grundlastfähig, das heißt, können entsprechend dem Bedarf schnell hinauf oder hinunter gefahren werden - Fotovoltaik und Windkraftanlagen können das nicht, im Gegenteil, an sonne- und windfreien Tagen fallen sie aus, es muss gewaltig zugekauft werden - zum Beispiel aus dem französischen Netz mit seinem Atomstrom. Wenn die gerade etwas übrig haben. Es wäre besser, die Kämpfer gegen das französische AKW Fessenheim, die es immer noch gibt, würden gegen den grün-roten Irrsinn demonstrieren.
    Auch die Windräder, die bei Breisach in Aussicht stehen, werden Geld in die Säcke der Betreiber und in die Stadtkasse schwemmen. Ansonsten werden sie Schaden anrichten. Das sind vier Sauriere mit 200 bis 250 Metern Höhe - zum Vergleich, der Breisacher Münsterberg ist 54 Meter hoch. Der Vorgaugelung und Verlockung haben bei der Vorentscheidung im Stadtradt nur vier Räte widerstanden - die beiden AfDler Volker und Martina Kempf und zwei aus der CDU. Auch diese Ungetüme werden stillstehen, wenn der Wind schweigt. Was störungsfrei laufen wird, ist der Strom aus den Geldbeuteln der Steuerzahler für die Subventionen.

20. September 2022
Große Demo in Freiburg: Weg mit der Impfpflicht

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    Über 5000 Menschen, darunter viele aus dem medizinischen Bereich, demonstrierten gestern in Freiburg gegen die diktatorischen Corona-Maßnahmen der Regierung, insbesondere gegen die Impfpflicht. Es war einer der schönsten Aufzüge, seit sie so groß sind. Am Anfang sprachen verschiedene Mediziner, darunter eine Ärztin, die über die brutalen Auswirkungen des Maskenzwangs und der Isolierung der Kinder sprach; sie gibt jedem Kind Freistellungsbescheinigungen vom Maskentragen aus. Das gebietet ihr das Gewissen, denn das Maskentragen ist im Kindesalter noch ungesünder als bei Erwachsenen. Sie wird dafür staatlich verfolgt. Die "Lockerungen" im Corona-Regime, die für die nächsten Wochen angekündigt sind, können niemanden bluffen, es kamen sogar mehr Demonstranten als letztes Mal. Jeder weiß, dass die Daumenschrauben zwar gelockert, aber nicht abgelegt werden, es sollen - das forderte gerade auch der Grüne Stalin in Stuttgart - "Basismaßnahmen" aufrecht erhalten und das Instrumentarium für neues Quetschen in Bereitschaft gehalten werden, wenn Lauterbach und andere Quacksalber eine neue Variante finden. Die Welt schreibt: "Nun geht die Corona-Politik zur offenen Verhöhnung der Bürger über." Bei den Corona-Maßnahmen handelt es sich nicht um medizinische Eingriffe, sondern um politisches Außerkraftsetzen von Grundrechten.
    Auch dieses Mal allerlei Transparente und Plakate - wenn Sie sich schon nicht auf die Demo trauen, täte es Ihnen gut, die hunderten Plakate usw. vom Straßenrand aus zu lesen. Das taten übrigens sehr viele Einkäufer auf der Kaiser-Joseph-Straße, viele klatschten spontan Beifall. Einige Geschäftsinhaber haben sich in der Badischen Zeitung über die Demos ausgeweint, die ihnen angeblich die Kunden vertreiben. Dabei ignorieren sie, dass auch die tausenden Demonstranten Kunden sind und vor allem, dass sie seit zwei Jahrem von Schwarz-Rot und nun von Rot-Grün-Gelb durch die Zwangsmaßnahmen an den Rand des Abgrunds getrieben werden. Diese Demonstranten haben eher als viele andere den Verstand, das hießige Gewerbe nicht durch Einkauf bei beim Monopolisten Amazon auszutrocknen.
    Selbst der Liebe Gott muss seine Freude an dieser Demo gehabt haben; jedenfalls lachte inmitten dieser stürmischen und grauen Tage am Demo-Samstag die Sonne auf die Protestierenden, Wind gab es nur so wenig, dass gerade noch die Fahnen wehten, allen voran die kanadische.

14. Febber 2022
Spritze gege Grokedill

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   Diämol het eber verzellt: Im e Dorf im Markgräflerland het e Mann mit ere Spritzihutte afange d Stroße un Gässli spritze un aü dusse im Fäld, bsunders am Bach un am Weihjer, het er des Spritzmittel ani gspriähjt. D Lit sin natirlig wunderfitzig wore un dr Burgemeischter het dä Kärli gfrogt, was er do macht. "Ich spritz gege Grokedill", het er gsait. "Was, bi uns hets doch kenni Grokedill", het dr Burgemeischter Antwort gää. "E jo ämmel", het dä Mann gsait, "aber wänn ich nit dät spritze, hätte mer do Grokedill!" Des het im Burgemeischter z dänke gää un natirlig häns aü Lit üs andere Derfer erfahre. D Lit hän alles welle bloß kenni Grokediller. Mer het alliwiil meh miäße spritze ass es wirkt un ball het des dr Boihof vu däre Gmein miäße ibernämme. Dr Erfinder het nimmi gspritzt, dänn dr isch voll üsglaschtet gsii mit neiji Spritziwar härstelle. S sin nämlig afange vu iberal här Kunde kumme un hän des Anti-Grokedil-Mittel welle ha. Noch zwei, dreij Johr het dr Retter vu däm Landstrich e großi Firma gha, wu Spritziwar broduziärt un verkaüft het. Dr Scheff, dr Retter vu däre Gegend, isch in der Zwischezit dr richscht Mann landuf landab gsii un het e Hüffe Ehrunge bikumme. Am Afang hets glängt, eimol im Johr z spritze, in dr Zwischezit het mers miäße drei Mol verspriähje, wämmer kenni Grokedill het welle ha. Un do ischs drbii bliibe: S het derte bis hit kenni Grokedill.

Worterklärungen: Febber - Februar; Grokedill - Krokodil; diämol - von Kurzem; Spritzihutte - Rückentrage zum Spritzmittel verprühen; kenni - keine; ani gspriähjt - hingesprüht; wunderfitzig - neugierig; e jo ämmel - ja natürlich [ja einmal]; mer het alliwiil meh miäße spritze - man musste immer mehr spritzen; Boihof - Bauhof; Gmein - Gemeinde; Spritziwar - Spritzmittel [Spritzware]; afange - allmählich; e Hüffe - viele [ein Haufen]; glängt - gereicht

8. Februar 2022
Burte und Westernhagen

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    Derzeit wird auf vielen Demonstrationen gegen das Corona-Regime das Lied "Freiheit" von Marius Müller-Westenhagen gesungen. Nun hat aber Westernhagen auf seiner Facebook-Seite ein Bild gepostet, auf das er "Freiheit" drüberschreibt und sich impfen lässt. Viele halten das nun für Verrat und das Bild geradezu für ein Symbol von Unfreiheit. Kann ich gut verstehen.
    Aber wenn man ein Lied für Kunst erachtet, gehört es nicht mehr allein seinem Schöpfer. Gute Kunst verallgemeinert immer so, das es verschiedene Denker in verschiedenen Situationen gut finden können. Berthold Brecht zum Beispiel gilt als einer der größten Dichter des 20. Jahrunderts, sein Schaffen drehte sich um Freiheit und Befreiung. Aber er stieg in der Sowjetischen Besatzungszone und in der späteren DDR zum ersten offiziellen Kulturrepräsentant empor. In der Sowjetunion wurde er 1954 mit dem Internationalen Stalin-Friedenspreis geehrt. Für die Jüngeren: Stalin war so etwas ähnliches wie Hitler. Zu meiner Schulzeit in Breisach war Brecht Pflichtlektüre an den Gymnasien - das war kein Zeichen von Toleranz, sondern viele Lehrer hatten sich damals schon dem linken Zeitgeist zugewandt. Seine Werke bleiben aber bis heute allgemein anerkannte Kunst und auch ich kann nicht anders als vieles von ihm zu bewundern.
    Hermann Burte galt seit 1913 bis 1945 als ein bedeutender deutscher Schriftsteller, er war auch der bekannteste und beliebteste alemannische Dichter in Oberbaden noch bis in die 60er, 70er Jahre hinein. Seine alemannischen Gedichte wurden an Schulen gelernt, fast kein Treffen, keine Zeremonie ohne Gedichte von ihm. Er war auch bei manchen Linken beliebt. Eine solche Verehrung durfte außer Johann Peter Hebel kein anderer dichtender Alemanne vor und nach Burte erleben. Dann begannen linke Medienkampagnen gegen den Dichter. Da er 1936 in die NSDAP eingetreten war, behaupteten die Kampagnenführer, auch sein Werk sei nationalsozialistisch kontaminiert und nicht mehr zu gebrauchen. Die Kampagnen zeitigten Erfolg und heute kennt in Oberbaden fast kein Jüngerer mehr Hermann Burte. Zu Unrecht. Die meisten seiner Werke sind und bleiben Kunst und sind es wert, gelesen und zitiert zu werden. Hermann Burte war in seiner Seele übrigens Deutschnationaler und kein Nationalsozialist.
    Unsere heutige gesellschaftliche Misere bahnte sich verstärkt seit Merkel an, dieser Abkömmling der kommunistischen Gesellschaft der DDR trieb die CDU und Deutschland immer mehr nach links. Heute regiert eine linksgrüne Koalition, in der selbst die FDP sich nach links und grün angepasst hat. Der Schrei nach Freiheit und das Lied für Freiheit richtet sich heute grob gesagt gegen die ganzen linken und nach links abgedrifteten Altparteien und ihre Medien. Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin kein Linkenfresser. Habe 2005 die LINKE gewählt, weil sie die einzige Partei war, die gegen den Krieg der Amerikaner usw. gegen den Irak gesprochen hat. Und zu Westernhagens Lied: Es ist trotz seines linken Urspungs sehr passend und braucht nicht entsorgt zu werden. Auch wenn Marius sich grün und blau ärgert.
    Es gibt aber auch aktuelle Freiheitslieder, darunter "Selber denken" von Taylor und einen Rap von Alman52 "Unsere Kinder"! In Freiburg wird immer auch das alte Lied "Die Gedanken sind frei" gesungen.

2. Febber 2022
Kanada: d LKW-Fahrer stehn uf!

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    Am Kaiserstuehl isch immer ebis los, d Lit len sich nit alles gfalle. Des het mer in dr 70er Johr mit dr Anti-AKW-Bewegung gsäh, mer hets gsähne, wu Büüre un anderi Birger zum Deil mit dr Bulldeck uf Ihringe gfahre sin go drfir demonschtriäre, ass d B31 West ändlig emol fertig boije wird. Drno ischs wider zum Brotescht kumme, wu d Griäne und diä, wun ene nolaüfe, hän welle e Volksbegehre "Rettet die Biene" durchdrucke - wänn des kumme wär, hätte d Büüre un Räbbüüre kenne dr Bättel aniwärfe. Do hets aü e großi Demonstration z Friiburg mit dr Bulldeck gä, am Kaiserstuehl hän si griäni Grizer ufgstellt un Broteschfiir gmacht - s isch ums Iberläbe vu dr Räbbüüre gange, mer het ene welle fascht dr ganz Iisatz vu Pflanzeschutzmittel verbiäte.
    Aber mai was jetze z Kanada los isch! Do sin d letscht Wuch LKW uf d Haüptschtadt zue gfahre, doiserti. Un mai des sin Kärre, diä "Truck"! Do isch e Bulldog ode e eiropäische LKW grad glei drgege. Si hän z Ottawa dr Regiärungssitz iikesslet un gehn erscht wider, wänn dr Premierminischter Trudeau d Corona-Maßnahme zrucknimmt. Un jetz kummt dr Hammer: Dr Trudeau isch verdloffe, het sich an e gheime Ort verdruckt un laferet vu derte gege d Rebälle.
    Des gfallt in dr Badisch Zittig nit. Si het dagelang nyt vu däre Revolution verlütte lo - grad eso, wiäs z Köln noch em Silväschter 2015 gsii isch. Un jetze schribt des Blatt: "LANDESWEITES ENTSETZEN ÜBER AGGRESSIVE TRUCKER" - he jo, jetze sin si entsetzt, diä wu s Volk sitter zwei Johr drangsaliäre. Drno sait des Blatt, dr Trudeau heb Corona un diäg sich wäre däm "in Quarantäne" zruckziäge. He jo, dr isch drei Mol gimpft un jetze nännt er si Flucht "Quarantäne". Am Schluss kunnt, was alliwiil kumme mueß: "Einige trugen Flaggen und Transparente mit Nazi-Symbolen". Des isch dr Rohrkepiärer, wu alli Mol kunnt, wänn si nimmi witer wisse.

Worterklärungen: Febber - Februar; ebis - etwas; d Lit len - die Leute lassen; gsäh = gsähne - gesehen; Bulldeg - Traktoren; go - um zu; Räbbüüre - Winzer; dr Bättel aniwärfe - aufgeben; mai - stell' dir mal vor; doiserti - tausende; Kärre - Karren, Fahrzeuge; vrdloffe - weggelaufen; laferet - unflätig schreien; heb Corona un diäg sich ...zruckziäge - habe Corona und tue sich zurückziehen (zöge sich zurück)

31. Januar 2022
Aufwachen, mitmachen und weiter so!

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   Vogtsburg mit seinen "nur" 6000 Einwohnern ist die größte weinbautreibende Gemeinde in Baden-Württemberg - es gibt hier 6 Winzergenossenschaften, rund 40 Weingüter und ein nahezu grenzenloses Angebot an edlem Wein. Doch die Gemeinde, bestehend aus sieben alten Dörfern, hat noch mehr zu bieten, darunter dieses:
    Jeden Montag findet hier ein Spaziergang statt von Menschen, die den überzogenen Corona-Maßnahmen kritisch gegenüberstehen und sich gegen die Behandlung der Ungeimpften als Aussätzige wehren. Viele sehen diese Maßnahmen geradezu als diktatorisch an.
    Treffpunkt ist jeden Montagabend um 18 Uhr beim Rathaus. Noch ist nicht aller Tage Abend und es dämmert inzwischen vielen Geimpften, dass da etwas faul ist. Unter den Spaziergängern und den Demonstranten etwa in Freiburg, wo jeden Samstag etliche Tausend auf der Straße sind, finden sich auch viele Geimpfte. Insgesamt sind jede Woche im vielen hundert Gemeinden hunderttausende, wenn nicht Millionen Bürger unterwegs. Das ist keine Randgruppe, sondern ein Querschnitt aus der Mitte des Volkes. Die Regierung betreibt mit dem Virus einen politischen Schwindel und CDU sowie viele von den Linken befürworten und unterstützen dies. Möge der Schwindel bald auffliegen, die Schuldigen aus der Regierung verabschiedet und unsere Grundrechte vollständig wiederhergestellt werden.

27. Januar 2022
Grandiose Rede Alice Weidels

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    Gestern war ein denkwürdiger Tag. Im Bundestag wurde die geplante Impfpflicht diskutiert. Alle drei Redner der AfD, die ich hörte, sprachen sich gegen die Impfpflicht aus, darunter auch Thomas Seitz aus Südbaden, der schon sehr schwer an Corona erkrankt war, aber sich auch danach nicht impfen lies und vor der Impfpflicht warnt. Von der Linken trat ein Redner auf, dessen Vater am Tag nach der Impfung tot umfiel - der Linke hält das aber für Zufall und warb eindringlich für die Impfung. Armer Vater. Auch in der DDR wurde die Familie der Politik untergeordnet; es gibt viele Fälle, wo die eigenen Leute verpfiffen wurden.  Kubicki von der FDP machte das liberale Aushängeschild seiner Partei, indem er für das Impfen ist, aber die Impfpflicht nicht für rechtmäßig hält. Die meisten anderen seiner Parteifreunde werden unter Bruch des Wahlversprechens für die Impfplicht stimmen. Die Abstimmung soll aber erst im März stattfinden.
    Die Badische Zeitung lügt übrigens, wenn sie heute auf der ersten Seite schreibt: "In der weitgehend sachlich geführten Debatte lehnte nur die AfD das Impfen generell ab." Das stimmt natürlich nicht, viele Abgeordnete und Mitglieder der AfD sind geimpft, die Partei lehnt lediglich die überzogenen Corona-Maßnahmen des Regimes und die Impfplicht ab.
    Alice Weidel begann ihre grandiose Rede mit den Worten: "Unser Land steht an der Schwelle eines beispiellosen Sündenfalls ..." Hören Sie die Rede selbst.

25. Januar 2022
Neue Kampagne gegen Papst em. Benedikt XVI.

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    Es ist mal wieder soweit: Eine neue Kampagne gegen Papst em. Benedikt XVI ist angelaufen. Wieder einmal ist es gelungen, bei einem ganz großen Menschen mit ganz überragender Lebensleistung ein Haar in der Suppe zu finden. Worum geht es im Kern? Worum geht es den Medien bei ihrem Kampf?

"Man muss die Katholische Kirche oder einzelne ihrer Aspekte nicht mögen. Es ist aber unübersehbar, dass sie ein Bollwerk der traditionellen gesellschaftlichen Verhältnisse darstellte. Sie, aber auch die alte CDU, waren einmal die letzte große Festung der traditionellen Familie gewesen, die aus Vater, Mutter und Kindern besteht. Der Schutz und die Förderung der Familie sind existenziell wichtig in einem Volk, das wegen der geringen Geburtenrate in jeder Generation um ein Drittel abnimmt und durch die islamische Einwanderung ihren christlichen und deutschen Charakter zu verlieren droht. Die progressiven Kräfte werten die Familie ab, indem sie andere Lebensmodelle (Singles, homosexuelle Partnerschaften, ununterbrochene berufliche Selbstverwirklichung statt Mutterschaft usw.) überhöhen und die "Mutter am Herd" schmähen. Der politisch-mediale Kampf gegen die Katholische Kirche war und ist, so will es scheinen, zu einem beträchtlichen Teil ein Kampf derer, die jenes Deutschland wollen, von dem Thilo Sarrazin sagte, es schafft sich ab."

    Das ist ein Zitat aus meiner früheren Untersuchung der Medienkampagne gegen Benedikt XVI., mein Schwerpunkt lag auf dem Agieren der Badischen Zeitung. Die damalige "Pius-Affaire" ging dann fast nahtlos in die Kampagne "gegen den Missbrauch in der Katholischen Kirche" über.

23. Jänner 2022
Ebis Positivs

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    "Harald, verzell doch emol ebis Positivs. Vu Dir hert mer alliwiil nur Bruddle un Meckere!"
    "Eh jo, des kasch ha! Geschtert bin i mit dr Kaiserstuehlbahn uf Friiburg gfahre - e Zug, wu durchgfahre isch bis an dr Schuchsee. Friähjer het mer diä Bahn dr Äntekepfer gheiße - hit findsch küüm meh Änte uf em Gleis und diä Bahn isch jetz eläktrifiziärt, s Modernscht, was es git. In däne Wäge isch alles neij, keini vollgspritzte Schiibe, keini ufgschnittene Sitz, alles süüfer,  dr kasch vu einem Zugänd zum andere laüfe, s git sogar Klo, wu uf sin. Ich han dr Ding, äh, dr Volker aber nit gfunde, wu z Briisach het welle iistiige un mit uf d Demo z Friburg fahre. Halt, des isch jo wider negativ. Also positiv: wä-mer uf däm Broteschtmarsch küüm eber gfunde het, aü dr Volker nit, sait des ebis Positivs: dr Marsch isch nämlig eso groß gsii, ass mer unmeglig het kenne alles iberblicke. D Verastalter hän gmässe un üsgrächnet, ass des iber 10.000 Demonstrante gsii sin. Zehdoisert - un nit nur vu Friiburg, aü vum Kaiserstuehl, üs em Schwarzwald, üs dr Rhiinebini. Noch viile Johre vu Friidhofsstilli, wu d Merkel het kenne mache, wa sie will, stoht s Volk ändlig emol uf un wehrt sich gege s Corona-Reschim. Un des isch aü notwändig: während dr Lauterbach mit sinene Kumpane un dr griän Stalin z Suttgart d Düümeschrüübe alliwiil meh aziäge, diän e Deil Länder wiä Irland un Großbrittaniä d Fessle wider luck mache. In dr Schwiz gildesch 12 Monet as "genesen", z Ditschland - halt, des isch wider negativ, des ka mer gar nit uffe sage un ich wills aü gar nit gsait ha: Mir hän Lit in dr Regiärung, wu des "Genesen" uf 3 Monet raschrüübe un dr Impfzwang blane. Diä "Voksverdrätter" ("Volkverdramper"?) quäle d Kinder mit Larve, verweigere ne e normale  Schuelunterricht un wänn diä Arme aü no impfe. Aber noch däne große Demonstratione un Spaziärgäng in ganz Ditschland goht ene afange s Fiidle uf Grundiis. Villicht gnicki si ball ii. Des wär positif hoch 3."

Worterklärungen: Jänner - Januar; ebis- etwas; alliwiil - immer; bruddle - brummeln; des kasch ha - das kannst du haben; Äntekepfer - Entenköpfer; küüm meh - kaum mehr; dr Ding - der Ach-wie-heißt-er-noch-schnell; het welle iistiige - einsteigen wollte; küüm eber - kaum jemand; diän ... luck mache - (tun) ... lockern; glidesch - giltst du; Volksverdramper - Volkszertreter; Larve - Fasnachtsmaske, hier: Maske; goht ene afange - geht ihnen allmählich; s Fiidle - der Arsch; gnicki s ball ii - knicken sie bald ein

20. Januar 2022
Impfopfer packen aus

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    Corona-Verstorbene habe ich in meinem nahen Umkreis zum Glück keine, etliche waren aber schon infiziert mit höchstens mittelschweren, meist aber mit kaum oder gar nicht vorhandenen Beschwerden. Thomas Seitz, Bundestagsabgeordneter der AfD, mit seinem schweren Krankheitsverlauf zähle ich nicht dazu. Dr. Bernd Grimmer, Landtagsabgeordneter der AfD, auch nicht, der kürzlich verstorben ist und corona-positiv war, aber eine schwere Vorerkrankung hatte. Beide kannte ich gut, sie waren aber nicht aus meinem engeren Freundes- und Bekanntenkreis. Beide Fälle, beides Kritiker der überzogenen Corona-Maßnahmen, wurden in den Medien laufauf landab und nicht ohne offene Häme besprochen und nachbesprochen. Nicht in den Medien erschien mein Freund I., der nach einer Moderna-Erstimpfung zwischen Leben und Tod schwebte, er hatte viele kleine Trombosen in der Lunge. Weitere Bekannte hatten heftige Reaktionen, aber nur wenige Tage. Am Samstag auf der Demonstration in Freiburg traf ich K., die fast erblindet gewesen war, wochenlang furchtbare Schmerzen in den Augen gehabt hatte, inzwischen aber mit Hilfe von Ärzten Besserung erleben durfte. Das war nach der zweiten Impfung - inzwischen bringt sie keine Macht der Welt mehr zum dritten Spritzen, nein, sie demonstriert jetzt.
    Am nächsten Mittwoch, 26. Januar 2022 um 22:15 kommt auf Servus TV Deutschland eine Reportage über Covid-Impfopfer, einige kommen selbst zur Sprache und dies meist mit vollem Namen. Servus TV, ein Sender aus Österreich, ist auch bei  anderen Themen  neben BILD-TV fast das einzige Fernsehprogramm, das nicht gleichgeschaltet ist. In Servus TV Österreich können Sie die die Reportage heute um 21:10 schon sehen. Auch im Internet können Sie die Sendung schon heute erreichen:
Reportage: Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer

19. Jänner 2022
Wiä anne 33

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    Anne 1933 het dr Hitler afange diä Ditsche abrichte - d Ergäbnis sin bekannt, s vergoht kei Obe, ohni ass es im Fernseh zeigt wird un kei Dag, ohni ass es in dr Zittig kunnt. Sitter 1945 hän anderi d Bropaganda ibernumme un hit ischs eso witt, ass fascht alli numme ein Hefti vu dr Gschicht känne - des was "d Ditsche" verbroche hän. Oder kännsch Du des? Stichwort Rheinwiesen? Ja? No bisch eine vu dr bsunders Informiärte.
    Grad eso wiä 1933 gehn d Lit hit in dr Bropaganda uf dr Liim. Hit wäre unseri demokratische Rächt üs em Grundgsetz üsgschalte un s wird as e Schutz vor ere Granket üsgä. Dertemol 1933 as Schutz vor em "Weltjudentum", vor em Kommunismus usw. D hittig Regiärung hets sogar zwäg brocht, ass fascht jede sich as Blockwart betätigt - dr kuntrelliärt, eb nit zviil in dr Kirch sin, eb Ungimpfti oder bloß zwei mol Gimpfti in d Wirtschaft rii kumme, eb si ins Kaüfhüüs gehn go iikaüfe un was nit noch alles. Im Extremfall wäre Lit verpiffe, wu sich do nit unterwärfe. Guet, eso liädrig wiä im Nationalsozialismus ischs alliwiil no nit, mer hän zwar Corona-Doti, indiräkti Doti (Sälbschtmord usw.), Impfdoti un Gschädigti, aber no kei Velkermord. Aber änewäg ka mer sähne, ass d Lit versage un niilaüfe wiä anne 33.

Worterklärungen: Jänner - Januar; anne 33 - im Jahr 33; Granket - Krankheit; dertemol - damals; zwäg brocht - hinbekommen, geschafft; ischs alliwiil no nit - ist es immer noch nicht; änewäg - trotzdem

Montag, 10. Januar 2022
Soldschreiber am Werk ...

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    Die Badische Zeitung, in der Vergangenheit schon ein linkes Kampfblatt, ist inzwischen zu einem Regierungs-Mitteilungsblatt degeneriert. Entsprechend bereitet sie im Freiburger Teil die erfolgreiche Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen auf. Während 6000 demonstrierten, gelang es ihr, einen Aktivisten herauszufinden, der mit der Botschaft "Impfen = Solidarität" vor der Demo herzulaufen pflegt und von den durchweg friedlichen Demonstranten nicht geliebt, aber geduldet wird. Dann berichtet das Blatt nicht etwa, was einige unterschiedliche Teilnehmer der Demonstration meinen, sondern sie lässt diesen Aktivisten von einem Gespräch berichten, das er mit einem Demonstranten geführt haben will. Die angebliche Position dieses einen einzigen wird dann lächerlich gemacht und auf große Teile der Demo übertragen. Dieser Trick der Medien ist altbekannt und hängt einem bald zum Hals heraus: So finden die Blätter und das Fernsehen immer auch eine Mutter und ein Kind heraus, die unter den Einwanderungswilligen weilen, die an der mazedonischen oder polnischen Grenze versuchen, unter Anwendung brachialer Gewalt die Sperren zu durchbrechen. Damit wird auf die Tränendrüsen gedrückt und suggeriert, dass hier sorgende Väter und Mütter am Werk sind. Dann kommt - auch dies ist vieltausendfach einstudiert und ausgeübt - der Versuch zu spalten: da werden angebliche Antisemiten vorgeführt und moniert: "Die Leute kommen mir nicht unbedingt wie Antisemiten oder genuin Rechte vor, aber das Bedürfnis, sich von Antisemitismus oder AfD zu distanzieren, ist verstörend gering." Das will sagen, wenn ihr euch von einem Teil der Demonstranten distanziert, haben wir euch lieb.
    Was den Aktivisten, die Sprechpuppe der Verfasserin des Artikels besonders stört, ist die Meinung, "dass man in den Abgrund einer Diktatur gefallen sei". Nun, in Freiburg hat sich die Polizei umsichtig verhalten und wurde am Schluss der Demonstration von den Organisatoren gelobt und von den Demonstranten mit Beifall bedacht. Aber hat nicht Oberbürgermeister Martin Horn die "Spaziergänge" am Montagabend verboten? Und gibt es nicht in anderen Städten teilweise Polizeigewalt gegen Rentner und Frauen? Die freiwillig gleichgeschaltete Presse haben wir und ein Impfzwang gab es so noch nie, an die Maßnahmen zur "Gesundung des Volkskörpers" im Dritten Reich will ich gar nicht denken. Und eine Diktatur ist halt eine Diktatur oder beginnende Diktatur, auch wenn sie nicht Millionen Opfer fordert. Wir gehen heute auf Zustände wie in der DDR zu.
    Der zweite große Artikel in der heutigen Badischen Zeitung ist übrigens genauso übel. Anstatt Ihnen, liebe Leser, das auch noch zu referieren, lade ich Sie dazu ein, am nächsten Samstag einfach einmal an der Demonstration teilzunehmen. Dann klärt sich vieles.

9. Januar 2022
6000 Menschen in Freiburg auf der Straße

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    Bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen (Sprechchor: Corona-Diktatur) waren am Samstag in Freiburg ca. 6000 Menschen auf der Straße. Im ersten Jahr der Plandemie hatte es schon kleinere Demos gegeben, etwa eine der AfD mit nur 50 Leuten und unter dem Gebrüll von Antifa-Störtruppen. Aber die letzten, von Woche zu Woche wachsenden Demos haben die fast zwei Jahre währende Friedhofsruhe endgültig gebrochen. Das böse Spiel der Altparteien und der Medien mit Corona wird von immer mehr durchschaut, immer mehr finden Mut und begehren auf; etliche waren zuvor gläubig, wurden dann aber durch gravierende Impfschäden belehrt. Auch in Lörrach, Offenburg usw. ist am Montag "Spaziergang", selbst auch in Dörfern und Kleinstädten wie Endingen, Herbolzheim, anscheinend auch in Oberrotweil. Trotzdem sprechen die Demonstranten niemandem das Recht auf "Impfung" ab, es geht vielmehr gegen die Impfpflicht und die Ausgrenzung, um nicht zu sagen Apartheid der Ungeimpften. Und es werden ja selbst unzählige zwei Mal Geimpfte schikaniert, die nur noch mit Test ins Restaurant usw. dürfen.
    Möge die Bewegung wachsen, bis sie zum Ende der Willkür der Altparteien und der Propaganda ihrer Medien führt und das Grundgesetz wieder unser Leben bestimmt.

2. Januar 2022
Ehrenmord vor Gericht

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    Vor lauter Corona treten andere Probleme ein Bisschen in den Hintergrund. Kürzlich begann in Berlin der Prozess gegen zwei Afghanen. Ihnen hatte der Lebenswandel ihrer älteren Schwester nicht gefallen, sie hatte einen westlichen Lebensstil gepflegt und sich von einem Mann scheiden lassen, mit dem sie im Alter von 16 verheiratet worden war. Ich lese, sie hätten sie "gemeinschaftlich durch Drosseln, Würgen und Aufschneiden der Kehle getötet" - aus gekränktem Ehrgefühl, wie die Staatsanwaltschaft vermutet. Noch zur Info: Was hier beschönigend als "Aufschneiden der Kehle" bezeichnet wird, ist nichts anderes als Schächten. Im Islam und im Judentum müssen Schlachttiere getötet werden, indem man sie schächtet, das heißt, die Kehle durchschneidet und sie ausbluten lässt, anderenfalls ist das Fleisch "haram", unrein. Diese Art zu morden ist unter kriminellen Orientalen in Deutschland nicht einmal selten. Auch ein deutscher Missionar in der Türkei, ein Priester in Frankreich, die sieben Missionare in Algerien und und und wurden geschächtet bzw. enthauptet. Ich habe mal ein Video gesehen, in dem ein Bub von 10, 11 Jahren in einer Zeremonie von den Unstehenden  dazu ermuntert wurde, ein gefesseltes Schaf zu schächten; als er das geschafft hatte, zollte die Verwandschaft Beifall; er hatte damit bewiesen, dass er "ein Mann" wird oder ist. Die Schrift auf dem Stirnband des Jungen war die arabische.
    Dieses Frauenbild war auch lebendig, als ein afghanischer "Schutzsuchender" in Freiburg Maria Ladenburger vergewaltigte und ermordete, als ein Algerier in Teningen seine deutsche Lebensgefährtin Anne und ihr gemeinsames Kind Noah erstach und als mehr als zehn meist Syrier eine Frau auf dem Hans-Bunte-Gelände in Freiburg vergewaltigten.
    Solche Sitten sind im Orient daheim, wir können es nicht ändern. Auch unter Deutschen gibt es übrigens Grausamkeiten, jedoch speziell solche gegen Frauen sind für unserem Kulturkreis nicht typisch. Aber muss man die Afghanen unbesehen zu zehntausenden reinholen, wie die Ampelregierung jetzt vorhat und bereits durchführt? Es stimmt zwar, dass nicht alle so sind, aber die zugrunde liegenden Moralvorstellungen teilen sehr sehr viele.
    Fast jeder, den Rot-Grün-Gelb neu hereinholt oder hereinlässt, ist einer zuviel und auch die über eine Million orientalischer und afrikanischer Einwanderer von 2015, von denen die meisten nicht asylberechtigt sind, sollten eigentlich heim oder in Auffanglager in der Nähe ihrer Heimat geschafft werden. Ja, das ist die Alternative: Man sollte heimatnahe Fluchtmöglichkeiten für wirklich Verfolgte schaffen bzw. bestehende unterstützen. 100€ Unterstützung hier sind dort 1000 wert. Und endlich mal mit Syrien Frieden machen. Viele gingen freiwillig heim, wenn sie nicht dort bitteres Elend vorfinden würden; in Syrien wird der beendete Krieg durch eine humanitäre Katastrophe fortgesetzt, die durch das westliche Embargo aufrechterhalten wird.