24. Juli 2023
Klimaerwärmung - oh Gott oh Gott! Normalerweise geht der Tenor dahin,
dass unsere Lebensgrundlagen durch die Klimaerwärmung zerstört werden.
Die Medien und nach ihnen die Politik und die Teenager, die Erst-,
Zweit-, Drittsemester und die, die gar nichts tun, sind hier am
lautesten; die Jüngeren kleben sich auf die Fahrbahnen und werden von
Polizei, Feuerwehr usw. höchst schonend wieder abgelöst; derzeit sind
ihnen von DRK auch schon schattenspendende Zelte oder Schirme aufgebaut
worden. Der Staat hat an sich seine Freude an ihnen, sie sind halt nur
ein Bisschen zu rabiat. Die Hysterie bezüglich Klima und CO2 ist eine
abartige Gelddruckmaschine; die Ampel wirft Millionen und Abermillionen
für die Energiewende hinaus und kassiert zunehmend Milliarden und
Abermilliarden an der CO2-Steuer und anderen Belastungen des Bürgers. Um so erstaunlicher ist der heutige
Artikel auf Seite 3 der Badischen Zeitung. Hier berichtet Klaus
Riexinger von einer Führung in der Grube Messel, in der viele
Erkenntnisse über ein Erdzeitalter vor 48 Millionen Jahren gewonnen
werden. Im damaligen Warmklima des Eozän war die CO2-Konzentration drei
Mal so hoch wie heute - also nicht 0,04% der Atemluft, sondern 0,12%.
Nach der Klimareligion müsste damals alles Leben zum Stillstand gekommen
sein. Falsch! Die Jahresmitteltemperatur betrug 20 Grad, es wurde nie
kälter als 7 Grad. Es gab "eine mit Wäldern bewachsene, eisfreie
Polarregion, ein weit nach Norden und Süden ausgedehnter tropischer
Gürtel und in unseren Breitengraden subtropische Temperaturen mit
dauergrünen Wäldern und einer Biodiversität, die 'deutlich intensiver
ist als heute'." Zwar versucht das Blatt, am Schluss des Artikels doch noch Angst vor
"menschengemachter" Klimaveränderung zu schüren, aber es passt nicht
ganz zu den Hauptaussagen des Artikels. |