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14. September 2025 Schon wieder!
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Heute ist der Tag des offenen Denkmals und auch Gelegenheit, sich das
NIE WIEDER – Denkmal beim Rathaus in Rothweil (Vogtsburg-Oberrotweil) von seinen
Initiatoren erklären zu lassen. Mit NIE WIEDER sind
„national-sozialistische Schreckensherrschaft und der Krieg“ gemeint,
wie auf einer Stahl-Pyramide im Zentrum einer größeren Installation
inskribiert ist. Die Pyramide und sieben stilistisch fragliche,
vielleicht nicht gerade passende große
Steinmännchen wurden vor die alten Gefallenenehrenmale gesetzt und diese
damit in den Hintergrund gedrückt. Die Aufstellung dieses
antifaschistischen Mahnmals vor einigen Monaten ist eine
Don-Quichoterie, weil es sich auf Ereignissen vor 80 und mehr Jahren
bezieht und gegenüber der heutige Tendenz zum Totalitarismus blind ist.
Die Installation wurde vom Heimat- und Geschichtsverein Oberrotweil
geplant und von den Gemeindegremien unterstützt. Es ist Teil der
rotgrünen vermeintlichen „Vergangenheitsbewältigung“ des Vereins. Aber
rotgrüne Politik und ihre Nachäffung durch die CDU/CSU führt Deutschland
SCHON WIEDER in Diktatur und Krieg.
*
Man will die in Umfragen größte Partei des Landes, die AfD, verbieten,
wie 1933 die KPD, die SPD und andere Parteien.
*
Man verhindert jetzt schon eine gleichberechtigte Teilnahme der AfD an
der Parlamentsarbeit (Wahl von Funktionsposten im Parlament, die die
anderen ausschließlich unter sich aufteilen).
*
Der AfD-Bürgermeister-Kandidat Joachim Paul in Ludwigshafen wurde von
der SPD-Bürgermeisterin unter Zuhilfenahme des Verfassungsschutzes von
der Kandidatenliste gestrichen.
*
Man versucht, oppositionelle Personen finanziell zu ruinieren:
-
Linkslastige Richter verurteilten Björn Höcke für die Parole „Alles für
Deutschland“, die zuvor Hinz und Kunz auch vor und nach dem
National-Sozialismus straffrei gebrauchten, zu 16.000 € Geldstrafe, den
Satiriker Tim Kellner zu 11.000, weil er Innenministern Faeser (SPD) als
„aufgedunsene Dampfnudel“ bezeichnet hat.
*
Der Gründer der Querdenker-Bewegung gegen das Corona-Regime, Michael
Ballweg, wurde mit fadenscheinigen Gründen 9 Monate inhaftiert.
*
Nancy Faeser versuchte, das oppositionelle Magazin Compact zu verbieten
und ließ die Redaktion ausräumen.
*
Zunehmend werden Lappalien strengstens verfolgt, so, als ein Rentner
morgens um 6 abgeholt wurde, weil er Habeck einen „Schwachkopf“ genannt
hatte.
*
Die Arbeit der AfD und anderer Oppositioneller wird unmöglich gemacht,
indem Antifa, Omas gegen Rechts und andere deren Versammlungen und
Demonstrationen blockieren und verhindern, deren Eigentum oder die
Lokale, wo man tagt, beschmieren – alles übrigens auch „DIREKT VOR DER
HAUSTÜRE“ Rothweils (siehe Anhang 1) – nämlich in Breisach und Freiburg.
*** Nicht zuletzt: Nachdem im 2. Weltkrieg die Sowjetunion mehr als zwei
oder drei Dutzend Millionen militärische und zivile Opfer zu beklagen
hatte (bitte Anhang 2 beachten), ist die derzeitige schwarzrote Regierung
erneut dabei, gegen Russland zu mobilisieren – unter dem Beifall der
Grünen und teils der FDP.
Während hier der Staat gegenüber der Opposition seine Zähne zeigt,
laufen Messermörder vor dem Mord gewöhnlich auch nach der xten Gewalttat
und Festnahme frei herum und werden, obwohl ausreisepflichtig, nicht
abgeschoben.
Mir ist nicht zu Ohren gekommen, dass die NIE-WIEDER-Quichoten in
Rothweil irgend einen Finger gekrümmt hätten, um hiergegen öffentlich
Stellung zu nehmen. Sollte mir doch etwas zugetragen werden, werde ich
hier darüber berichten.
Anhang 1:
"DIREKT VOR DER HAUSTÜRE" ist ein Video, in dem Schüler dazu angeleitet
wurden, Zeitzeugen des National-Sozialismus in Rothweil (Oberrotweil) zu
befragen.
Damit ließ man die Jugendlichen sich (unbewusst) über die
Großelterngeneration erheben und sie richten. Der Betreuer einer der
Interviewten hat
wegen fraglicher Äußerungen
dieser Person das Video
aus dem Verkehr
ziehen lassen.
Ich schlage vor, so ein Video auch mit den Betroffenen der politischen
Unterdrückung "direkt vor der Haustüre" heute zu machen.
Anhang 2:
Warum die 60 Millionen Opfer des Zweiten Weltkriegs auf ein Mahnmal in
Rothweil (Oberrotweil) müssen, erschließt sich mir nicht, ebensowenig
die Zahl selbst. Ob die Rothweiler und Vogstburger Bürger mit dieser
Zahl (sinnbildlich) erschlagen und still gemacht werden sollen? Sind da
die Opfer in Japan usw. mitgezählt? Und wie ist es mit der Mitschuld
Stalins am Sterben in der Sowjetunion? Der kommunistische Diktator ließ
1938 fast sein gesamtes Offizierscorps ausrotten und durch linientreue,
aber unerfahrene Leute ersetzen. Damit war die Verteidigungsfähigkeit
der Sowjetunion erheblich eingeschränkt und die Verluste entsprechend
schrecklich groß. |
11. September 2025
Iryna Zarutska R.I.P.
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Die sozialen Medien sind seit Tagen voll von Empörung über den
heimtückischen Mord an der Exil-Ukrainerin Iryna Zarutska; auch ich bin
fassungslos. Sie wurde in einer S-Bahn in North Carolina vom Mörder
durch drei Stiche von hinten in den Hals getötet und starb sofort; der
Täter schlenderte davon. Falls Du nur die Badische Zeitung liest, weißt
Du das noch nicht. Darum erzähle ich das hier, obwohl mir eigentlich die
Worte fehlen. Es war ein rassistischer Mord, aber dieses Mal mit
umgekehrten Vorzeichen: Der Täter war schwarz und das Opfer weiß. Andere
„Qualitätsmedien“ berichten über den Mord wenigstens insofern, als sie
sich über die Empörung aufregen, die in Amerika bis in die höchsten
Ränge der Politik hineingeht.
Ob Freiburg und sein Monopolblatt noch erwachen werden? Wohl nicht. Wie
anders war es beim Tod des Afroamerikaners George Floyd! Inwieweit er
bei der Festnahme an der Polizeigewalt oder einer Überdosis der Droge
Methamphetamin (Crystal Meth) starb, sei
dahingestellt. Daraufhin brachen in den USA Rassenunruhen aus,
nächtelang wurden Städte gebrandschatzt und ausgeraubt. Dass dabei der
ehemalige schwarze Polizist David Dorn, der sich unbewaffnet schwarzen
Plünderern entgegenstellen wollte, ermordet wurde, drang nicht in die
Qualitätsmedien. In vielen Städten der Welt protestierten Millionen
gegen „Rassismus“, auch in Freiburg kam es, wie die Badische Zeitung
groß berichtete, trotz Corona zu einer Demonstration von 10.000
Menschen, die skandierten: BLACK LIVES MATTER. Seither ist dies die
Parole „antirassistischen“ Protestes.
Wenn weiße
Europäer oder Amerikaner Opfer von Schwarzen, Syrern, Afghanen usw.
sind, interessiert das manche Medien kaum, wie zuletzt bei Iryna
Zarutska oder dem 16jährige Mädchen, das jüngst im niedersächsischen
Friedland von einem irakischen "Schutzsuchenden" vor den Zug geschubst wurde – Liana K. war
übrigens auch eine Ukrainerin. |
13. August 2025
Einseitige Parteinahme im
Nahostkonflikt
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Für mich ist ein untrügliches Zeichen für
Totalitarismus, wenn eine feindliche oder unerwünschte Menschengruppe
verteufelt oder vertiert wird. Hitler hat den Juden ein gleichwertiges
Menschsein abgesprochen und das war für ihn auch die selbsterstellte
Lizenz, sie massenhaft umbringen zu dürfen. Danach wurde auch Deutschen
ein gleichwertiges Menschsein abgesprochen, weil aus ihrer Mitte heraus
eben diese Verbrechen geschahen – die Kollektivschuld war geboren. Der
Deutsche als solcher wurde als schlechter als die Abkömmlinge anderen
Nationen betrachtet. Das sagt selten jemand offen, es kann aber nicht
geleugnet werden, dass es eine solche Stimmung in bestimmten Kreisen des
In- und Auslands gibt.
Die Dämonisierung einer ganzen Volksgruppe erleben wir seit
längerem und gerade zur Zeit im Orient. Dort rücken nicht nur
israelische Politiker die Palästinenser in Richtung Tiere. Sogar der
amerikanische Außenminister Marco Rubio hat verlautbart: „Diese
Menschen, die in Gaza leben, sind wilde Tiere.“ Wortmeldungen in Politik
und Militär in Israel, aber auch Beiträge in deutschen sozialem Medien
geben offen zu, dass es ihnen nicht Schade erscheint, wenn Kinder zu
Tode gebombt werden, da bereits diese von ihren Eltern aufgehetzt und
vertiert worden seien. Dieses Absprechen des Menschseins wird nicht
besser, wenn auch die andere Seite, die Hamas und ihr Anhang, die Juden
verteufeln und entmenschlichen. Viele der Woken, die gegenüber der AfD
usw. totalitär sind, himmeln die Palästinenser an. Das darf aber nicht
zur Gegenreaktion bei manchen von uns "Rechten" führen, sie mit umso
größerer Lust zu vertieren. Ein Stück Tier steckt in jedem Mensch, auch
in Dir und mir. Aber dennoch ist kein Mensch ein Tier.
In den sozialen Netzwerken und in der weiteren Öffentlichkeit
ist eine unbedingte Parteinahme für eine und nur eine Seite im Konflikt
sehr häufig anzutreffen. Das geht einher damit, dass störende Realitäten
konsequent ausgeklammert werden. Das kommt mir verlogen und
niederträchtig vor, wenn zugleich die andere Seite vertiert und
verteufelt wird. Dann ist für mich klar, dass da nicht eine großherzige
Parteinahme für eine Mitleid oder Solidarität verdienende Seite
vorliegt, sondern dass diese Person selbst von einem unbarmherzigen
Chauvinismus besessen ist. Vor diesem graut mir, gerade auch, wenn er
sich bei einigen meiner Freunde zeigt.
Dieser Chauvinismus ist übrigens zutiefst unchristlich und es
ist niederschmetternd, wenn gerade auch Christen ihn pflegen. Ich frage
mich, worin deren Christsein besteht: In der Nachfolge Jesu, der die
Bergpredgt gehalten hat? Oder in der Nachfolge des alttestamentarischen
Gottes, der König Saul zum Völkermord an den Amalekitern aufrief? Und
der weiteren Greueltaten zustimmte, die denen im Koran in nichts
nachstehen? |
Zischtig, 12. Aügüscht
2025
Im alemannische Sprochbad
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In minere Umgäbung
wird afange viil hochditsch gschwätzt, aber jetz hämmer e greßere Umboi
am Hüüs gha – mai do hets g‘alemannelet! Ich riäf z Rhiinhüüse bi Netze
BW a – diä Fraü am Apparat schwätzt Ortenaüer Dialäkt ohni Wänn un Aber,
oder nai, „Awer“ sagi si derte. Kai Bitzili hochditsch drin, wiäs suscht
am Delifon als viilmol dr Fall isch. Drno kunnt e Mann un stellt d Wanne
uf, d Abfallkontainer. So zirkle mit em Laschtwage hinterschi muesch
erscht emol kenne uf däm änge Blatz. Ich frog: „Bisch dü vu Wyhl?“ „Ja“,
sait er, „wurum?“ Är schwätzt dupfeglich wiä dr
Schwerer Meinrad, wu ich
kännt gha han. Drno kumme zwee Manne, wu dr Grane usfgstellt hän – e
riisige Apparat vum Liebherr. E technischs Wunder, des lupft sich sälber
in d Hechi wiä dr Münchhausen üs em Sumpf – ohni Witz. Dä jung Mann, wu
des im Griff het, kunnt grad üs em Derfli näbedra un schwätzt aü eso. D Zimmermänner –
ball alli Alemanne. Un d andere, wu üs em Fränkische oder vu Hannover
kumme sin – eine het bewusst Odewälderisch gschwätzt – sin vum gliche
ufrächte, diräkte Mänscheschlag gsii, wu mer so licht gha gschirre
mit-ene, wämmer sälber aständig isch. Um wu ohni Bla-Bla so flissig
herti Arbet liifere, aü wanns Katze haglet oder 35 Grad het un d Vegel d
Fligel lambe len. Do isch Ditschland noch ditsch – im Gegesatz zum
Bürokratiimonschter, zu dr Bio-, Sozial- und Asylinduschtrii, zum
Bildungswäse, zu dr Mediä. Ich zell zu däm ditsche Ditschland üsdricklig
aü d Üsländer mit drzue, wun i känne glehrt han – zum Biispiil sälli
Albaner, wu e mords Gnochearbet gleischtet hän bim Grischt-Ufboije.
Worterklärungen:
Zischtig - Dienstag; afange – allmählich, so langsam;
mai do hets g’alemannelet – was
meinst du, wie es da Alemannisch geklungen hat; Bizili – Bisschen;
viilmol – oft; drno – dann, danach; hinterschi – rückwärts;
dupfeglich –
gleich bis aufs Tüpfchen; zwee Manne – zwei Männer; Grane –Kran;
lupft
sich sälber – hebt sich selbst; ball –fast; wu mer so licht ka gschirre
mit ene – mit denen man so leicht zurecht kommen kann; lambe -
herunterhängen; e mords Gnochearbet – eine irre Knochenarbeit; bim
Grischt-Ufboije – beim Aufbauen des Gerüsts |
19. Juni 2025
Was ich im Iran gesehen habe
Artikel
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Ich kenne die
Nord-West-Ecke des Iran aus dem Jahre 1979. Ich besuchte dort eine
einheimische Familie. Die Islamische Revolution war gerade im Gange, die
bürgerlichen und linken revolutionären Vorgeplänkel noch nicht ganz
abgeebbt. Der Schah Mohammad Reza Pahlavi war nicht nur das Feindbild
der Islamisten, sondern auch der Bürgerlichen und Linken sowie auch der
Kurden usw. Der von den USA 1956 an die Macht geputschte Schah galt als
Inbegriff der der Unterdrückung und der Folter im Iran. Gegen ihn waren
sich alle oppositionellen Richtungen einig.
Anscheinend hat Revolutionsführer Ayatollah Khomeini die
Lebensbedürfnisse der armen Volksmassen, der großen Mehrheit, besser
befriedigt als der westlich abgehobene Kaiser Pahlavi. Und unter dem
Tschador waren alle gleich: die Schönen, die Buckligen, die Armen, die
Reichen. Das gefiel besonders den Unteren. Ich hatte den Eindruck, dass
die Masse religiös ist und nicht von den neuen Machthabern dazu
gezwungen werden musste. Die neueren Entwicklungen
habe ich nicht so verfolgt. Ich fürchte aber, dass die jungen, schönen
Kopftuch-Verweigerinnen aus höheren Schichten keine Mehrheit
repräsentieren, sondern für eine Stellvertreter-Revolution missbraucht
werden sollen, deren Früchte andere zu ernten gedenken. Wie gesagt,
Vermutung, nicht Wissen.
Ich war dort in der (iranisch-türkischen) Provinz
West-Aserbaidschan zu Gast bei einer Familie – der Vater Professor, sehr
religiös, hat täglich alle Gebete verrichtet, war aber sehr tolerant
seinen Kindern gegenüber, die schließlich alle in Deutschland landeten.
Die vier Kinder waren alle gegen Khomeini und mindestens drei links.
Zuletzt floh die Jüngste, wurde im Winter im Schnee von kurdischen
Schmugglern auf dem Pferderücken in die türkisch-kurdische Provinz
Hakkari geschleust und gelangte von da auch nach Deutschland. Die
iranische Azeri-Türkin lernte innerhalb von 6 Monaten fließend und
weitgehend korrekt Deutsch und begann ein Chemie-Studium, machte den
Doktor, bekleidete eine hohe Stellung in der Forschung und kehrte
gelegentlich zu Gastvorträgen in den Iran zurück, darunter auch zu
Fernsehauftritten – allerdings mit dem vorgeschriebenen Tschador. Ich
glaube, die iranische Gesellschaft ist komplizierter, als ihre
geschworenen Feinde und geschworenen Freunde sie sich vorstellen.
Ich glaube nicht, dass man im Iran die Demokratie von
außen einführen kann. Die Iraner werden unter Militärschlägen
zusammenrücken; sollte es doch zu einem Sturz der Mullahs kommen und
prowestliche Moderne an die Macht gelangen, werden sie als
Landesverräter und ausländische Marionetten angesehen werden. Als
Schah-Diktatur 2.0. Vielleicht artet das ganze aber auch in einen
Weltkrieg aus. |
Alternativen zur "Wahrheitspresse"
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Sie sind die Lügen
und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" und des Staatsfernsehens satt
und haben zu "Lueg ins Land " gefunden. Dieser Blog "ohne Scheuklappen"
kommentiert Ereignisse aus der Alemannia, aus Mitteleuropa und aus der
Welt; es ist jetzt hier aber stiller geworden.
Weiter unten
sind zahlreiche ältere Beiträge. Wenn einmal eine Zeitlang kein neuer
Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben:
Das Internet weist inzwischen zahlreiche Blogs, Seiten und TVs auf, in
denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die
normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt
wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf:
www.auf1.tv/
AUF 1 ist ein Internet-Fernsehsender mit täglicher Nachrichtensendung,
alternativen, seriös gemachten Berichten, Reportagen und
Hindergrundsendungen aus Österreich, betreffend Deutschland, Österreich
und die Welt. Der Sender kooperiert jetzt auch mit dem
oberösterreichischen Regionalsender RTV (
www.rtvdigital.at ) und ist daher
dort über das Kabelfernsehen zu empfangen.
www.anti-spiegel.ru
Fundierte Medienkritik - bezüglich des Spiegels, der anderen
Relotius-Blätter und des Staatsfernsehens.
www.compact-online.de
Eine patriotische, kapitalismus- und USA-kritische Seite der
Monatszeitschrift COMPACT, die auch abonniert werden kann. Wer diese
Zeitschrift liest, versteht, warum Innenministerin Nancy Faeser sie
verbieten wollte.
https://deutschlandkurier.de/
Die Webseite des Deutschland-Kuriers - eine alternative, wöchentlich
erscheinende Bild-Zeitung im Internet.
www.freiburger-standard.de/ Kritische Webseite mit Beiträgen zur
internationalen, zur nationalen Politik sowie regionale Beiträge
(Freiburg und Umgebung).
www.freilich-magazin.com Freilich verspricht:
Journalismus, der vorgegebene Meinungskorridore verlässt und die
wirklich wichtigen Themen anspricht. Wir machen die öffentliche Debatte
wieder frei, mutig und ehrlich.
https://www.youtube.com/c/HalloMeinung
In den Videos von "Hallo Meinung" interviewt Peter Weber ganz
unterschiedliche Menschen, Politiker, immer auf der Suche der Wahrheit.
Auch mit Vorschlägen zur konkreten praktischen Politik.
www.journalistenwatch.com
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und
Kommentare. Sehr kritisch gegenüber Islam und Arabern, auf den
Israel-Auge blind.
www.jungefreiheit.de
Webseite der bedeutenden Wochenzeitung, die berichtet, kommentiert und
auf akademischem Niveau Hintergrundberichte zur Geschichte und Gegenwart
bringt. Eine wertvolle Zeitung, obwohl sie einseitig und
peinlich-penetrant Partei für Bernd Lucke und seine Nachfolger in der
AfD ergreift. (Kann in Bahnhofskiosken usw. gekauft werden und im Abo
bezogen werden.)
www.kla.tv
Ein Internet-TV mit alternativen Reportagen, verfügbar in zahlreichen
Sprachen. Politische und militärische Ereignisse in der Welt werden aus
christlicher Sicht hinterfragt und die Hintermänner und ihre
False-Flag-Aktionen ins Licht gezerrt. Zionismuskritisch - für ein
christliches Projekt ungewöhnlich.
www.kontrafunk.radio
"Das Radio des bürgerlichen Mittelstands, des geistigen Widerstands
und des gesunden Menschenverstands" - so lautet die Selbstbeschreibung
dieser Radiostation. Mit beachtlichem 24-Stunden-Programm.
www.pi-news.net
PI ("politically incorrect") ist auf dem Israel-Auge völlig blind, hat
aber Adleraugen, wenn es um den Islam, die Moslems, die Araber usw. und
die neue illegale Masseneinwanderung geht. Daher findet man dort
wertvolle Beiträge zu Multikulti und der deutschen Multikulti-Politik.
www.philosophia-perennis.com Wer die persönlichen
Befindlichkeiten des Machers David Berger ertragen kann, findet hier
viele Informationen und Sichtweisen abseits der Staatsmedien.
www.politikversagen.net
Eine "systemkritische Presseschau". Die "Wahrheitspresse" kann nicht alles
verschweigen; oft dringen in lokalen Medien Nachrichten durch, die die
überregionale Presse verschweigt. Diese Seite bringt Links zu lokalen
Medien und verschafft so Zugang zu vielen der unzähligen "Einzelfälle".
www.preussische-allgemeine.de
Eine Wochenzeitung (kann an Kiosken gekauft und abonniert werden), die bei
weitem nicht nur für Heimatvertriebene interessant ist. Auf ihrer
Webseite finden sich kritische Nachrichten und Kommentare zum
Zeitgeschehen, die auch für Nichtakademiker lesbar sind.
www.qfm.network
Wer gerne gesprochene, vorgelesene Beiträge hört, findet bei Radio Qfm
viel interessantes. Zu den Unterstützern/Nutzern des Radios gehören
Mitdenken Freiburg und Querdenken Freiburg.
www.reitschuster.de
Boris Reitschuster ist ein kritischer Journalist, er beschreibt seine
Seite so:
"In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau bin ich
allergisch geworden gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und
Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger
die Opposition kritisieren. Auf meiner Seite hier will ich einen
Kontrast setzen zum 'betreuten Informieren'."
Derzeit mit viel Kritik an der russischen Invasion in der Ukraine.
www.signal-online.de Interessante Berichte und Kommentare zum
Zeitgeschehen, kritisch gegenüber Islam und Auswüchsen der etablierten
Politik, bauäugig gegenüber der Kriegspolitik Israels. Vorstand des
Trägervereins ist Manfred Rouhs, der einstige Vorsitzender der
ehemaligen Partei Pro Deutschland, die schon vor Gründung der AfD eine
ähnliche Verfolgung erlitt wie diese heute.
www.tichyseinblick.de nennt sich ein "liberal-konservatives
Meinungsmagazin", hier findet man online in der Tat fundierte
liberal-konservative Beiträge nicht nur vom Herausgeber Roland Tichy,
sondern auch von anderen Denkern.
www.voltairenet.org
Internationale Politik aus kritischer französischer Perspektive;
verfügbar in mehreren Sprachen.
https://weltwoche.ch Das
Schweizer Magazin Weltwoche und der dort verlinkte Podcast von Roger
Köppel (Weltwoche daily) kann süchtig machen - Köppel steht oft über den
Dingen und macht auf moderne menschliche Geistes-Fehlleistungen
aufmerksam. Er kommentiert täglich das politische Geschehen.
www.zuerst.de
Die Webseite der Monatszeitschrift ZUERST! Das Zeigeschehen aus der
Perspektive der demokratischen Rechten. Die Zeitschrift kann abonniert
werden.
Viele andere interessante Publikationen
existieren, Beispiele:
www.zitronenmarmela.de
, www.glueckesunterpfand.de
. Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber viele Zeitungskioske
halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen
bedroht die Antifa nämlich Kioske und Zeitungsläden, die alternative
Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es
mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto:
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Viele informative Seiten bietet auch
facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und
ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den
Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig
sind. Und zur Seite
meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber
oft bebildert. Die Zensur greift dort aber immer weiter um sich,
Facebook lässt sich zum Büttel der Regierung machen und viele tausende
von Beiträgen und Seiten werden zensiert, d.h. gelöscht oder mit
zeitweiliger Sperre belegt. Besonders Seiten, die sich kritisch mit der
Corona-Politik, der Ukraine-Politik und der Masseneinwanderung befassen.
Freier sind Telegram und VK. Sie können auf Facebook direkt
antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen
keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben
machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was Sie interessiert.
Aber das ist überall im Internet so. Am Besten ist immer noch,
öffentlich zu seiner Meinung zu stehen. Das tun manche Leute nicht, die
sonst schwere berufliche Nachteile hätten - kann man verstehen - aber
auch sogenannte Zecken, die sich mit Phatasienamen tarnen und die
Diskussion mit Lächerlichkeiten, Verleumdungen, Falschmeldungen,
Drohungen usw. usf. zu belasten versuchen.
Beachten Sie auch die Angebote auf
Youtube, etwa die Videos der
Reden der AfD-Fraktion im
Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote
der AfD, so etwa die Seite der
AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. Sie werden staunen, was
da geleistet wird, wenn Sie bisher dachten, die Tätigkeit der AfD
erschöpft sich in dem, was die
Badische Zeitung bringt. Freilich macht sich auch youtube in
zunehmendem Maße zum Büttel der Regierung und zensiert.
Parteinahe Informationen anderer
Richtungen finden Sie durch googlen, angefangen von Die Basis bis hin zu
Sarah Wagenknecht, deren Videos häufig interessant sind. |
Dunnschtig, 8. Mai 2025
"Tag der Befreiung" un vergässini Opfer
Grad hän si am Fernseh brocht, ass hit dr "Tag der Befreiung" isch. So
hän aü sicher viil d Kapitulation vu Ditschland anne 45 empfunde,
bsunders im Üsland. Aber sicher nit alli.
Grad aü d Heimet-Verdriibene nit. Hab hit scho bim e AfD-Politiker
gläse: "Meine Urgroßeltern waren in Königsberg geblieben. Sie wollten
die Heimat nicht verlassen und verhungerten dort 1946. In vielen
Familien wird an ähnliche Schicksale erinnert. Über zwei Millionen
Ostdeutsche kamen am Ende des Zweiten Weltkrieges und noch weit nach dem
8. Mai 1945 ums Leben." Alli zämme sin d Heimetverdriibene 14 Millione
Mänsche gsii. Diä wus iberläbt hän, sin iberall ani verdeilt wore, z
letscht aü zu uns uf Oberbade. Mer hert hit aber nimmi viil vu däne 14
Millione. Z Rothwiil hän si disjohr am "Holocaust-Gedenktag" e Dänkmol
fir d Opfer vum Nationalsozialismus im Dorf iigweiht. Diä andere Opfer
vum Griäg un vu dr Diktatür in däre Gmein sin leider vergässe wore: D
Heimet-Verdriibene, d Opfer, wu vu Marokkaner üs dr franzesische
Besatzungsdruppe vergwaltigt wore sind, d fimpf Dote, wu z Vogtsburg
durch franzesischi Luft-Agriff mit Napalm-Kanischter verbrännt sin. Zu
däm Vergässe basst, ass mer jetz meint, nomol loslege z miäße: Mit
Griägsgschrei, Ablähnung vu Diplomatii un mit Mittelstrecke-Rakete in
Richting Oschte. |
Karfrittig, 18. März
2025
Alemannischi Passion
Artikel als extra
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Z Jerusalem schwätze
alli Alemannisch – so hets wennigschtens am Karfittig e Dirigänti
bhaüptet. Ich bi dert z Bahlinge in dr Kirch gsii un han „Die
Alemannische Passion“ aghorcht, wu do vu dr „Chorgemeinschaft Eintracht
Amoltern“ und vum Kirchechor Bahlinge zämme ufgfiährt wore isch. Ja,
wänn z Jerusalem alli däte Alemannisch schwätze anstatt Hebräisch un
Arabisch, wär villicht meh Friide. Aber nur villicht.
Allewäg isch do z Bahlinge (un vorher scho z
Amoltere) d Passion, s Liide vum Jesus Chrischtus ufgfiährt wore. D
Dirigänti het esach uf hochditsch verzellt un diä zwee Cher hän drno
zämme alliwiil gsunge, was dr Jesus oder dr Judas oder dr Petrus usw.
gsait het. Des het mer gfalle – nit nur, wels uf Alemannisch gsii isch,
aü wel uns do dr Spiägel vorghalte wird. Diä Mänsche um dr Jesus rum hän
sich bigoscht grad eso verhalte wiä s diä hittige Mänsche diän. Dr
Judas, dr Petrus, s Veronika, dr Simon vu Syrene, dr Pilatus …
Dr Petrus isch eine vu dr dreijschte Ahänger vum Jesus
gsii. Dr Heiland het em vorüs gsait: „Noch ender ass dass dr Guuler drei
mol briält, wirsch dü mich verleigne!“ Un si ischs kumme: Wu dr Jesus
gfange gnumme wore isch, het dr Petrus vor em Gfängnis gwartet. Remischi
Soldate hän e mittle in dr Nacht drei Mol gfrogt: „Bisch dü nit aü
eine vu sällene, wu im Jesus nolaüfe?“
Dr groß Chor singt an däre Stell:
Wenn mich eins froogt: „Ghersch dü zu
däm?“
mach ich mir sofort ins Hämm.
Wenn alli einer Meinung sin,
bin ich debi, sunscht wird’s nur schlimm.
Hmm. Des kunnt mer doch bekannt vor. So hets dr
Peter Modler vu Amoltere
dichtet. Hoffentlig wird diä Passion in dr nägschte Johr aü in andere
Kirche ufgfiärt.
Worterklärungen: schwätze
- reden; dert - damals; däte ... schwätze - reden würden;
allewäg - auf jeden Fall; bigoscht - bei Gott; diän
- tuen; ender as dass dr Guuler drei Mol briält - ehe der Hahn
drei Mal kräht; vu sällene - von jenen; debi - dabei |
4. März 2025
Freiburg: Messerverbotszonen?
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In der Biohauptstadt
Freiburg gab es 2024 genau 138 gemeldete Messerstraftaten. Die Plätze
mit den häufigsten Attacken sind der Europaplatz, der seit vielen Jahren
berüchtigte Stühlinger Kirchplatz und die Landeserstaufnahmestelle.
Damit ist jetzt hoffentlich und Gott-sei-Dank bald Schluss, denn der
Polizeipräsident schlägt der Stadt vor, an den neuralgischen Punkten
Messervebotszonen einzurichten. Die Schurken werden dann hier das Messer
abgeben oder wenigstens im Sack stecken lassen. Niemand muss dann hier
mehr befürchten, mit Messergewalt um sein Handy oder seine
Drogeneinnahmen gebracht zu werden. Ich rate dazu, auch das naheliegende
Kaufhaus Karstadt mit seiner Haushaltsabteilung mit ihrem hervorragenden
Messerangebot in die Verbotszone am Europaplatz einzubeziehen, damit
nicht mehr passieren kann, was in Kandel geschah. Dort liebte die
Schülerin Mia ihren Abdullah, einen minderjährigen afghanischern
Flüchtling; die Romanze wurde sogar verfilmt und in einer Jugendsendung
des Fernsehens ausgestrahlt. Als dann aber Mia mit Abdullah brach, nahm
das Unglück seinen Lauf: der bis dahin unbescholtene, ja, vom
Schwiegervater in spe gut beleumundete Afghane sah seinen sicher
gelaubten Besitz entfleuchen und folgte dem Mädchen in einen Supermarkt,
wo er redlich ein 20 cm langes Brotmesser wählte und bezahlte und dann
seine Geliebte erstach.
Mit einer Messerverbotszone in Freiburg würde eine
gute deutsche Tradition fortgeführt. Der Anteil der ausländischen
Tatverdächtigten in Freiburg in diesem Deliktsbereich liegt bei 60 %.
Überproportional vertreten seien Verdächtigte aus den Maghreb-Staaten,
verriet der Polizeipräsident der Badischen Zeitung. In diesen 60 % sind
freilich diejenigen nicht inbegriffen, die die deutsche
Staatsangehörigkeit erworben haben. So einen Fall gab es vor ein paar
Jahren, als ein "Deutsch-Algerier" in Teningen seine Frau Anne und
seinen Sohn Noah erstochen hat.
Die deutsche Tradition ist nun, die Asylanten und
sonstigen Einwanderer erst einmal hereinzulassen und die
Weihnachtsmärkte und Volksfeste mit Merkel-Steinen zu schützen und in
Städten wie auch Stuttgart an Kriminalitätsbrennpunkten
Messerverbotszonen einzurichten. Bei Pop-Konzerten - ebenfalls
terrorgefährdete Menschenansammlungen - durchsucht man die Rucksäcke
deutscher Rentner nach Messern und Dynamit. Ja, dem Staat ist Sicherheit
wichtig. Und wenn halt ein Fasnetsverein die vorgeschriebenen
Sicherheitsauflagen und Security nicht bezahlen kann, geschieht es im
selbst recht, dann muss er den Karneval halt absagen. Und dabei wird es
bleiben, denn der künftige Kanzler und seine CDU werden die Erwartungen
der SPD, der Grünen und der Linken erfüllen und weiterhin für ein
weltoffenes Deutschland sorgen - offen bis zum Gehtnichtmehr. |
15. März 2025
Zustände wie am Ende der Weimarer
Republik?
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Manchmal meint man, wir hätten in Deutschland
bürgerkriegsähnliche Zustände. Es gibt die großen Staatsaufmärsche
„gegen Rechts“, die Blockaden von Veranstaltungen der Opposition,
namentlich der AfD, die Verwüstung von Infoständen, Plakaten, Autos,
Büros, Wohnhäusern von AfD-Politikern; selbst Gasthäuser usw., die an
die AfD Versammlungsräume vermieteten, wurden bedroht und verschmiert;
es gab verschiedentlich Schüsse auf AfD-Politiker sowie Mordaufrufe und
Todesdrohungen.
Man fühlt sich an die Endphase der
Weimarer Republik erinnert. Doch der Schein trügt.
Zwar wird von Medien, Universitäten, staatlichen
und kirchlichen Schulen gelehrt, dass die SA
bis
1933 zunehmend rabiat und blutig gegen Gegner vorging – das ist aber nur
ein Teil der Wahrheit.
Es waren damals alle Parteien wehrhaft und hatten
Wehrverbände wie die NSDAP ihre SA. Die SPD hatte das „Reichsbanner
Schwarz-Rot-Gold“, die KPD den
„Rotfrontkämpferbund“ (in ähnlicher Aufmachung wie die SA), der DNVP
stand der „Stahlhelm“ nahe – paramilitärische Kampfbünde, die durchaus
in der Lage waren, ihre Parteien zu schützen – doch dabei floss mitunter
Blut. So etwa am 1. Mai 1929, als die Maikundgebungen der KPD verboten
wurden und Auseinandersetzungen zwischen Rotfrontkämpfern und Polizei 33
Tote forderten. Der Wehrverband der Kommunisten wurde daraufhin
verboten, existierte aber im Untergrund weiter. Sehr bekannt geworden
ist der „Altonaer Blutsonntag“ am 17. Juli 1932. Die SA machte
einen Aufmarsch durch das rote Arbeiterviertel dieser Hamburger Vorstadt
und wurde von den Dächern beschossen; eine stundenlange Straßenschlacht
entfaltete sich, es gab 18 Tote und 68 Verletzte – viele davon
allerdings durch Polizeikugeln.
Die
AfD ist heute von sich aus völlig wehrlos und ganz auf die Polizei als
Schutz angewiesen. Die Parteimitglieder werden mit Argusaugen bewacht
und wenn mal einer einem Plakatzerstörer eine Ohrfeige gibt, wird er
gerichtlich belangt. Der Schutz wird – oft mehr schlecht als recht – von
der Polizei gewährleistet. Etwa im Raum Freiburg und Breisach werden
Veranstaltungen regelmäßig blockiert und die Polizei gewährt oft keinen
gefahrlosen Durchlass – Interessenten müssen Spießrutenläufe durch die
Demonstranten machen und sich anbrüllen lassen.
Völlig anders als in der Endphase
der Weimarar Republik ist auch das Vorgehen bzw. Zurückweichen der
Staatsgewalt. Etwa beim Parteitag der AfD-Baden-Württemberg 2023 in
Offenburg wurden 53 Polizisten von Gegendemonstranten verletzt. Wenn am
1. Mai in Berlin und anderswo die linke Szene
Revolution probt, sind es oft hunderte verletzte Beamten.
In der Weimarer Republik hatte die
Reichswehr das letzte Wort in Sicherheitsfragen. Ernst Nolte („Der
Faschismus in seiner Epoche“) zitiert Reichswehrminister Groener, dieser
sagte im Januar 1932: „Bürgerkrieg gibt’s nicht. Wer das Haupt erhebt,
wird mit äußerster Brutalität niedergeschlagen, wer es auch sei.“ Und so
kamen die Nationalsozialisten mitnichten durch Straßenkampf an die
Macht, sondern legal durch Wahlen. |
7. März 2025
Freiburg: Katzenjammer nach Aufmarsch
gegen Rechts
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Seit Samstag vor der
Wahl ist für weite Kreise der Demoszene des Großraums Freiburg nichts
mehr, wie es einmal war. Ich war selbst kurz am Rand der Kundgebung am
Platz der Alten Synagoge und fand zahlreiche (nach Badischer Zeitung
sollen es 20.000 gewesen sein) oft junge Menschen vor, oft auch Personen
im Alter von „Omas gegen Rechts“. Sie hatten sich alle lieb, waren gaanz
besorgt um die Schutzbedürftigen unter ihnen, also Geflüchtete und
andere mit Migrationshintergrund, Kurden, Palästinenser, Schwule und die
anderen mit den Buchstaben, die ich mir nie merken kann. Man war gaaanz
fest entschlossen, diese Gruppen und die ganze Demokratie im mutigen
„Kampf gegen Rechts“ zu schützen. Natürlich auch gegen den von CDU und
angeblich auch von der AfD geplanten sozialen Kahlschlag. Dabei waren
auch welche bereit, hart zur Sache zu gehen, auf Zetteln stand: „Nazis
gibt’s in jeder Stadt – bildet Banden, macht sie platt“. Eine
Demoteilnehmerin sieht in ihrem Leserbrief an die Badische Zeitung hier
die „Antifa-Sprache, eine Sprache des Hasses und der Aufforderung zur
Gewalt“. Echt jetzt?
Zum Entsetzen zahlreicher
Mitläufer aus den entsprechenden Parteien wurde von der Bühne heftig
gegen die CDU, aber auch gegen die SPD und die Grünen polemisiert, die
in Teilen nun auch rechte Narrative verbreiten würden. Der „Kampf gegen
Rechts“ müsse sie einschließen. Ich hatte den Eindruck, dass hier die
Linkspartei das Heft in der Hand hatte und Wahlkampf machte; sie
erzielte am Tag drauf in Freiburger Quartieren ja auch bis zu 25%, aber
etwa im dörflichen Stadtteil Munzingen nur 7,4 von Hundert (AfD: 17,4
%). Unter den grünen und sozialdemokratischen Mitläufern herrscht nun
Katzenjammer. Ob sie sich wohl weiter vor den Karren spannen lassen? |
4. März 2025
36 % Freiburger mit
Migrations-hintergrund wählten AfD
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Eine Umfrage der Stadt
Freiburg unter 1692 Freiburger Wählern brachte bestürzende Ergebnisse zu
Tage. Im woken, grün-roten Freiburg wählten 36 % der „Wähler mit
Migrationshintergrund“ und 34 % mit „Einwanderungsgeschichte“ AfD!
(Badische Zeitung, 3. 3. 25)
Ein stark
überproportionaler AfD-Anteil unter Zuwanderern hatte es schon bei
vorhergehenden Wahlen gegeben. Freiburg ist eine der stärksten
Hochburgen der Grünen in Deutschland mit 30,2 % Zweitstimmen und auch
Direktmandat, gefolgt von der Linken mit 16, 9% und der SPD mit 15,2%.
Die AfD dagegen konnte in Freiburg ihr Ergebnis am 23. Februar zwar
verdoppelte, aber immer noch nur 8,8% erreichen.
Ich habe am Tag vor der Wahl
den Aufmarsch der 20.000 „gegen Rechts“ am Platz der Alten Synagoge
gesehen. Furchtbare Ängste herrschen unter diesen Menschen angesichts
der AfD – oder ist es bei vielen nur eine Schau, mit der die Pfründe und
die Deutungshoheit der Organisatoren verteidigt werden?
Anfang 2024 wurde bei einer
irren Medienkampagne und mit Staatsaufmärschen die AfD in einen
Dunstkreis mit Deportationen, Wannseekonferenz und Auschwitz gestellt.
Offenbar ließen sich hier zahlreiche Freiburger mit
Migrationshintergrund nicht bluffen und wählten, wenn ihnen das Programm
auch sonst zusagte, AfD. Und das tut es: Viele der ehemaligen Ausländer
wollen das wiederhaben, was die AfD mit der Parole „Deutschland. Aber
normal.“ ausdrückt.
- Als der Klimawahnsinn noch nicht umging,
in dessen Namen wir ausgepresst werden, als die Automobilindustrie noch
nicht geknebelt und abgewürgt wurde,
- als der islamische Terror und die
Messermorde noch nicht so verbreitet waren und man mit orientalischen
Wurzeln nicht unter Generalverdacht gestellt wurde,
- als die Grünen noch „Frieden schaffen
ohne Waffen“ wollten,
- als in Kindergärten und Schulen noch
keine Drag-Queens auftraten und keine Frühsexualisierung stattfand,
- als es bloß zwei Geschlechter gab,
- als die Familie (zumindest theoretisch)
noch privilegiert war und und und.
Ja und wenn man so drauf war und ist,
kreuzte man in Freiburg AfD an - was denn sonst? |
17. Februar 2025
München: Hafza (2) und Amel (34) könnten noch leben
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Von den 37 Verletzten
des islamistischen Terroranschlags vom 13. Februar in München konnten
zwei der Schwerverletzten nicht mehr gerettet werden, die Todesnachricht
wurde aber geheim gehalten, um die Wahlaussichten der
Einwanderungsparteien nicht noch mehr zu beinträchtigen. Das Personal im
Krankenhaus wurde zum Schweigen verpflichtet – die Wahrheit kam aber
doch mit zwei Tagen Verspätung ans Licht und die Medien konnten es in
der Situation fast allgemeiner Empörung nicht länger verschweigen. Die
verantwortlichen Politiker geben sich wie bei den vielen ähnlichen
Vorkommnissen der Vergangenheit völlig „fassungslos“.
Die Todesopfer der
Terrorfahrt des afghanischen Islamisten in die ver.di-Demonstration
hinein sind das zweijährige Mädchen Hafza und seine Mutter Amel. Familie
und Freunde der Mutter erklärten, es sei ihnen wichtig, dass der Tod
und der Verlust „nicht benutzt werden, um Hass zu schüren und ihn
politisch zu instrumentalisieren.“ Sie schreiben: „Amel war ein
Mensch, der sich für Gerechtigkeit eingesetzt hat. War aktiv für
Solidarität, Gleichheit und setzte sich für Arbeitnehmer*innenrechte ein
und gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. Ihr war es sehr wichtig,
ihrer Tochter diese Werte mitzugeben.“ Die verstorbene 34jährige Mutter
Amel kam im Alter von vier aus Algerien nach Deutschland. Auch die
Tochter trägt einen arabischen Namen: Hafza.
Dazu möchte ich der
Familie zu bedenken geben: Wenn es nach der AfD und vielen anderen
oppositionellen Kräften ginge, wären die Mordorgien in Magdeburg,
Aschaffenburg, München und vielen anderen Orten wahrscheinlich nicht
geschehen. Illegale Einwanderer und Kriminelle würden abgeschoben, die
Grenzen würden seit Langem kontrolliert und zwielichtige Personen,
besonders, wenn sie den Pass weggeworfen haben, wären abgewiesen worden.
Mehrfachtäter, bekannte Gefährder und Islamisten würden schnell
abgeschoben. Nicht abschiebbare Kriminelle würden nicht frei
herumlaufen. Mit dem Aufwand, mit dem man während des Corona-Regimes die
Grenzen und das Volk kontrolliert und Lockdowns überwacht hat, wäre die
Situation lässig beherrschbar. Bei einer strengen Migrationspolitik, wie
sie die AfD will und neuerdings die CDU zu wollen vorgibt, würden Amel
und Hafza wohl noch leben. Amel war Ingenieurin bei der Stadt München.
Viele andere gut integrierte Bürger mit ausländischen Wurzeln könnten
aufatmen, denn sie wollen genauso in Sicherheit leben wie eingeborene
Deutsche und wären noch dazu das Misstrauen los, dass nicht vermeidbar
ist, wenn der Staat solche Exzesse von Ausländern zulässt.
Als Amel vor 30 Jahren als
4jähriges Kind nach Deutschland kam, herrschte in Algerien ein äußerst
blutigen Krieg zwischen der arabischen Islamischen Heilsfront (FIS) und
der frakophonen, eher westlich geprägten algerischen Herrschaft. Die
Islamisten waren auf dem Vormarsch. Die Familie von Amel dürfte 1994 vor
der islamistischen Verfolgung geflohen sein. Es starben bei den
Massakern der Terrorgruppen, aber auch bei blutigen Aktionen der Armee,
bis zur Niederschlagung der FIS im Jahr 2002 bis zu 200.000 Opfer.
Die Familie entkam 1994. Der
arabische Name Amel bedeutet Hoffnung. Die Hoffnung der Familie erfüllte
sich jedenfalls nicht. Das woke Deutschland konnte sie nicht mehr
schützen. |
16. Februar 2025
Rede von JD Vance - Zeitenwende in Europa
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Am Freitag erschütterte
eine Rede von US-Vizepräsident Vance die Münchner Sicherheitskonferenz,
namentlich auch das deutsche politische und mediale Establishment. Er
sprach Wahrheiten aus, für die in Deutschland inzwischen Zeitschriften
verboten werden und gegen deren Verkünder Massenstaatsaufmärsche
abgehalten werden. Vance sagte, „die Bedrohung, die mir in Bezug auf
Europa am meisten Sorgen bereitet“, sei „nicht Russland, nicht China,
nicht irgendein anderer externer Akteur. Was mir Sorgen bereitet, ist
die Bedrohung von innen. Die Abkehr Europas von einigen seiner
grundlegendsten Werte – von Werten, die es mit den Vereinigten Staaten
von Amerika teilt. Ich war erstaunt, dass ein ehemaliger EU-Kommissar
kürzlich im Fernsehen verkündete, er sei hocherfreut darüber, dass die
rumänische Regierung gerade eine ganze Wahl annulliert hatte. Er warnte,
dass, wenn die Dinge nicht nach Plan verlaufen, genau dasselbe auch in
Deutschland passieren könnte.“
Der zweite Mann der Vereinigten Staaten monierte
Zensur, Verlust der Redefreiheit, Verfolgung politisch Andersdenkender
und selbst auch von Christen. Er betonte, dass die unkontrollierte
Masseneinwanderung zu Zuständen geführt habe, wie sie am Vortag zu sehen
waren, als ein Asylbewerber über 30 Menschen verletzte (von denen
inzwischen ein zweijähriges Kind und seine Mutter den Überlebenskampf
verloren haben). Vance glaubt, „dass die Missachtung der Bürger, die
Missachtung ihrer Bedenken oder, noch schlimmer, die Abschaltung von
Medien, die Absage von Wahlen oder der Ausschluss von Menschen aus dem
politischen Prozess nichts schützt. Tatsächlich ist dies der todsichere
Weg, die Demokratie zu zerstören.“ Schließlich erklärte Vance:
„Demokratie beruht auf dem heiligen Prinzip, dass die Stimme des Volkes
zählt. Es gibt keinen Platz für Brandmauern. Entweder man hält sich an
das Prinzip oder nicht. Die Europäer, das Volk hat eine Stimme.“
Hier ist ein Video
der Rede mit Simultanübersetzung.
Wir befinden uns an einer Zeitenwende. Diese Rede
atmet einen ähnlichen Geist wie Glasnost, mit dem ab 1986 in der
Sowjetunion Redefreiheit und Reformen des versteinerten kommunistischen
Unterdrückungssystems eingeleitet wurden. In abhängigen Staaten wie der
DDR freuten sich die herrschenden Eliten mitnichten über die nun
mögliche Freiheit – so wie auch die derzeitige deutsche Nomenklatura
entsetzt ist. In der DDR musste das Volk die Sache selbst in die Hand
nehmen und die friedliche Revolution durchführen. Heute bietet erst
einmal der 23. Februar die Möglichkeit, Weichen neu zu stellen.
Deutschland konnte sich 1990 vereinigen und für einige Jahre aufatmen.
Aber mit Angela Merkel kam eine in der DDR sozialisierte Sekretärin für
Agitation und Propaganda der kommunistischen Freien Deutschen Jugend die
Macht, die schließlich nach und nach einen nun grün gefärbten
Sozialismus über ganz Deutschland ausbreitete, der nun zum allseitigen
Niedergang unseres Landes führte. Möge der neue Wind aus Amerika auch in
Europa Frieden und Selbstfindung fördern; das meiste am Neuaufbruch
müssen wir aber selber tun. |
14. Februar 2025
Neues
islamistisches Massaker
Dieses Mal geschah es
in München. Ein Afghane fuhr in eine Demonstration der Gewekschaft
ver.di hinein. Er verletzte mit seinem PKW an die 30 Menschen zum Teil
schwer, darunter ein Kind, das reanimiert werden musste. Die Ärzte
kämpfen immer noch um das Leben mehrerer Opfer.
Die politisch Verantwortlichen für die Sicherheit in
Deutschland und Bayern - Scholz, Faeser, Söder und andere - geben wieder
Betroffenheitsbekundungen ab, wie man sie nun fast schon auswendig
kennt, denn sie erfolgen fast wortgleich nach jedem neuen Anschlag.
Daneben geschehen täglich weniger beachtete Morde, Messerangriffe,
Verletzungen, Vergewaltigungen oft durch bekannte Mehrfachstraftäter.
Ein Ende des Sterbens auf den Staßen ist nicht in Sicht, denn die
einzige Partei, mit der die CDU/CSU effektiv die Grenze kontrollieren
und Illegale und Kriminelle abschieben könnte, wird ausgegrenzt und
verteufelt - nicht nur von allen Altparteien einschließlich Linker und
BSW, sondern besonders auch durch die allermeisten Seh-, Hör- und
Druckmedien. Zu den "Nazi-AfD"-Schreiern gehören auch Kirchenfürsten,
"Omas gegen Rechts" und hunderte andere Organisationen. Nicht zuletzt
auch ver.di, der nun durch einen Asylant so übel zugesetzt wurde. Da
Merz nach der Wahl mit SPD und Grünen koalieren will, wird es wie seit
vielen Jahren und seit unzähligen Verbrechen keine Änderung geben, denn
die Agenda der Grünen und Roten ist nun einmal die Masseneinwanderung,
durch die u.a. dankbare Wähler gewonnen werden können - daher auch die
Schnelleinbürgerung.
Wer diesen Zustand satt hat, darf am 23. Februar
nicht die Verantwortlichen dafür wählen, sondern muss endlich den Mut
aufbringen, für die AfD zu stimmen. |
12. Februar 2025
Staatsaufmärsche à la DDR
Gestern gab
es in Freiburg einen von der Badischen Zeitung gut beworbenen Aufmarsch
von angeblich 10.000 Menschen, mit dem eine Wahlveranstaltung der AfD
blockiert wurde. Zwar hatte die Polizei das Bürgerhaus Zähringen mit
Gittern ringsum abgesperrt und geschützt, die Demonstranten waren aber
dicht hinter der Ansperrung und ein Interessent an der Veranstaltung
musste einen
Spießrutenlauf durch einen dicken Pulk von Antifa-Leuten, Linken, Grünen
usw. machen, um zur Veranstattung zu kommen. Das demokratische Recht
der AfD auf Wahlwerbung war damit unterdrückt.
Die derzeitigen Massendemonstrationen erinnern
an Staatsaufmärsche in der DDR. Dort hat der Staat die Schüler,
Studenten, Arbeiter, alle, deren er habhaft werden konnte, auf die
Straße geschickt um gegen seine inneren Gegner, die äußeren Feinde und
allgemein „gegen Faschismus“ zu marschieren. Auch heute werden die
großen Aufmärsche staatlich gefördert. Die Organisatoren der Proteste
"gegen Rechts" bzw. ihre Organisationen bekommen
direkt oder indirekt Geldzuwendungen aus Ministerien usw. Gewählte
und zur Neutralität verpflichtete Politiker führen die Märsche an und
demonstrieren so gegen einen Teil ihres eigenen Wahlvolks. Fast ein
Viertel der Wahlberechtigten sind schließlich Anhänger der AfD und
andere Oppositionelle. Die Spitze des Eisbergs war, als im Januar 2024
der Bundeskanzler und die Außenministerin einen solchen Aufmarsch in
Potsdam anführten.
Mit Demokratie hat das nichts zu tun, wie eben
erst Hans-Georg Maaßen, der frühere und unter Merkel in Ungnade
gefallene Präsident des Verfassungsschutzes sagte. In der Demokatie
demonstriere das Volk gegen die Regierung, sagte er, in der Diktatur die
Regierung gegen das Volk. Diese modernen Aufmärsche sind darauf
angelegt, die Opposition und ihre Wähler einzuschüchtern, selbst die CDU
wurde schon heftig angegriffen, als sie Stimmen der AfD akzeptierte,
obwohl sie zum herrschenden Kartell gehört. Die Antifa, in einer
Kampffront mit Bürgermeistern, Parteigranden, Kirchengemeinden usw.,
versuchen auch Parteitage und andere Veranstaltungen der AfD zu
verhindern - Beispiel siehe oben. Wobei wie in Offenburg bei einem
AfD-Parteitag auch mal 50 verletzte Polizisten gibt. Schon immer werden
Autos und Wohnhäuser von AfDlern mit Brandsätzen angegriffen oder
beschmiert. Auf Gebäude von Wirten, die Räume an die AfD vermieten,
werden Parolen geschmiert.
Die Altparteien und Behörden sehen diesem
Treiben mit "glammheimlicher Freude" zu, soweit es nicht extrem
eskaliert; es wirksam einzudämmen sind sie sowieso nicht willens oder
fähig.
Die Zustände erinnern schon fast an die
Endphase der Weimarer Repubik, wobei die Antifa die SA von heute wäre.
Es herrscht aber nur oberflächlich eine Ähnlichkeit, es gibt
grundlegende Unterschiede, die ich in einem der nächsten Beitrag kurz
skizzieren will.
Wenn Sie diese Zustände nicht wollen, sollten
Sie ihre Stimme nicht denen geben, die sie dulden. Wählen Sie dann am
23. Februar AfD. |
9. Februar 2025
Dem Landvolk Schuld einflößen
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Die Grünen und die
Sozialdemokraten, aber seit Merkel besonders auch die
CDU, versuchen den Deutschen Schuld einzuflößen und sie so zerkirscht
und wehrlos zu machen. Nehmen wir an, ein Deutscher hat von
Terror
und Mord durch Asylbewerber und illegale Einwanderer genug. Er will,
dass illegale Einwanderer und Kriminelle abgeschoben werden, dass die
Grenze kontrolliert wird und gegebenenfalls auch welche zurückgewiesen
werden, die ihren Pass weggeworfen haben. Der wird dann bei vielen
Grünen, Roten, in vielen Medien als "Nazi" angegriffen. Es wird damit
suggeriert, dass er die Deportationen und den Holocaust billigt, die in
der Nazi-Zeit stattgefunden haben, als er noch gar nicht geboren war.
Und in der Wahlkabine wollte dann dieser Deutsche sein Kreuz bei der AfD
machen, schreckt in letzter Sekunde aber zurück und denkt: "Ich will
doch kein Nazi sein!" oder "Ich will nicht für einen
Nazi gehalten werden!" Und malt sein Kreuz bei der CDU. Dabei macht er
drei Denkfehler:
1. Die AfD will keine
Deportationen, sondern die Umsetzung und Ausschöpfung der
Ausländergesetze und des Grundgesetzes, die Grenzkontrollen und
Abschiebungen gebieten.
2. Der Nationalsozialismus wurde
1945 besiegt und ausgemerzt und wer heutige Politiker als Nazis
bekämpft, kommt 80 Jahre zu spät. Er hat keine Ahnung von der damaligen
Diktatur. Er verhöhnt die Opfer des NS, wenn er ihre Schergen, bis
hinauf zu Hitler, mit Weidel und Höcke gleichsetzt. Statt vor 80 Jahren
sein Leben aufs Spiel zu setzen bekommt der moderne "Antifaschist" heute
Staatsgelder, Medienpreise und andere Vorteile.
3. Schuld ist nicht erblich. Ein
junger Deutscher, Amerikaner, Russe, Türke usw. kann nicht für den
Holocaust, die Atombombe auf Hiroschima, die stalinistischen Massenmorde
in der Ukraine, den Völkermord an den Armeniern usw. verantwortlich
gemacht werden.
Wenn nun in Dörfern wie
Oberrotweil mit 80 Jahren Verspätung einseitig "antifaschistische"
Mahnmale errichtet werden, soll dem Landvolk Schuld eingeflößt werden.
Die heute Lebenden sollten das nicht auf sich nehmen und sollten
bedenken, dass die Deutschen keine schlechtere Nation als andere sind.
Das Mahnmal in Oberrotweil ist in seiner jetzigen Form abzulehnen, ich
habe es im unten
aufgeführten Leserbrief an die Badische Zeitung
begründet. |
7. Februar 2025
Napalm-Fässer auf
Kaiserstuhldörfer
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Heute hat die Badische
Zeitung erstaunlicher- und dankenswerterweise meinen folgenden
Leserbrief abgedruckt, die Überschrift der BZ lautet "Die anderen
zivilen Opfer fehlen". Es geht um ein antifaschistisches Mahnmal in Dorf
Oberrotweil. Hier der Wortlaut:
"Mit der Installation eines Denkmals für die zivilen Opfer des
Nationalsozialismus spielt der Heimat- und Geschichtsverein Oberrotweil
eine Vorreiterrolle in der ländlichen Region. Das Projekt wird
unterstützt vom Vogtsburger Bürgermeister Bohn und von Ortsvorsteher
Senn. Ob bei dieser Unternehmung das nötige Fingerspitzengefühl bewiesen
wurde, ist eine andere Frage. In den sieben Teilorten Vogtsburgs wurden
vom Oberrotweiler Geschichtsverein bisher vierzehn zivile Opfer des
Nationalsozialismus ermittelt, sie werden nun repäsentiert von sieben
großen „Steinmännchen“. Diese Steintürme und eine Metallpyramide sind
vor den drei breiten Stelen mit den Namen der Gefallenen der Weltkriege
aufgebaut. Damit drängt die Installation für die zivilen Opfer des
Nationalsozialismus die Stelen mit den ca. 150 gefallenen Soldaten der
Weltkriege optisch und ich finde auch symbolisch in den Hintergrund.
Neben diesem massiven neuen Aufbau gähnt aber eine
große Leere. Die anderen zivilen Opfer von Diktatur und Krieg in den
sieben Dörfern Vogtsburgs fehlen nämlich. Das sind die
Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, die die Flucht aus dem sowjetischen
Machtbereich überlebt haben und nach Vogtsburg verschlagen wurden, dann
die von Marokkanern in französischem Militärdienst vergewaltigten
Vogtsburger Frauen, wie in der Ortschronik nachzulesen ist, sowie zivile
Opfer von französischen und amerikanischen Bombenangriffen. In Achkarren
verbrannten drei Frauen durch das abgeworfene Napalm, in Bischoffingen
zwei weitere; auch ein Mann starb. Das hat Heimatkundler Willi Merkle in
seinem Buch ‚Die Jagdbomber kreisen‘ festgehalten. In Oberrotweil kam
der polnische Landarbeiter Franciszek Plachta bei einem Bombenabwurf in
der Lustelgasse im Rebgelände um. Die Installation steht unter dem Motto
„Nie wieder!“, aber schon wieder werden dem Zeitgeist entsprechend
manche hervorgehoben und andere vergessen.
Es ist eine Tafel mit Erklärungen zu dieser
Installation geplant. Wenn wenigstens hier sehr deutlich die vergessenen
Opfergruppen behandelt und das „Nie wieder!“ auch auf sie bezogen würde,
wäre die Fehlplanung etwas abgemildert." |
23. Januar 2025
Asylant überfällt Kindergruppe
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Die Blutspur zieht sich weiter durch unser Land. Jetzt in Aschaffenburg
- weiteter Höhepunkt des politisch geduldeten Irrsinns. Bereits 2015
wenige Monate nach Merkels Grenzöffnung starb hier in Freiburg Maria
Ladenburger, vergewaltigt und ertränkt durch einen afghanischen
"minderjährigen Flüchtling", in Teningen bei Emmendingen erdolchte ein
Algerier seine Gefährtin Anne und den gemeinsamen Sohn Noah, und und
und, in Mannheim starb der Polizist Rouven Laur unter dem Messer eines
afghanischen Asylanten, als er den Islamkritiker Michael Stürzenberger
verteidigte, der ebenfalls niedergemessert und schwer verletzt wurde.
Und und und. Zuletzt: 6 Tote und über 200 Verletzte, niedergefahren
durch einen vielfach vorbestraften Saudi und nun in Aschaffenburg
Messermord an einem Kind und an einem mutigen, ja, heldenhaften
Passanten, der den zweijährigen Yannis beschützen wollte; weitere drei
Personen wurden schwer verletzt.
Die alten Politiker geben sich zum
hundertste, tausendsten Mal traurig und betroffen, sie haben zum x-ten
Mal nichts unternommen, um ja ihre Einwanderungspolitik und ihre
Einbürgerungswut nicht bloßzustellen. Und nun versprechen sie zum x-ten
Mal, dass jetzt konsequent etwas geschieht, allen voran Friedrich Merz
und seine CDU. Aber es gibt nur genau eine Partei, die die Grenzen für
illegale Einwanderer schließen wird, die die illegalen Einwanderer, die
abgelehnten Asylanten und die Kriminellen abschieben wird. Und genau mit
dieser Partei will Merz nicht koalieren, ja, nicht einmal zusammen
abstimmen. Sondern er will mit den Grünen und/oder der SPD regieren und
gar nichts wird geschehen. Außer wenn Du mit Deiner Stimme an 23.
Februar die AfD sehr stark machst. |
22. Januar 2025
Elsässer und Badener verwandt?
Artikel
als extra Datei Jedes Mal,
wenn ich ins Elsass komme, habe ich den Eindruck: Die Namen sind da fast
noch deutscher als in Deutschland. „Freudenreich“, „Hammerschmidt“. Ich
frage mich immer wieder und stehe fassungslos vor dem Phänomen: Wenn ich
doch selbst als 100%ig französisch sozialisierter junger Kerl wahrnehme,
dass ich Meyer, Finck, Stoskopf, Dentinger oder Weymann heiße und mein
Dorf oder meine Stadt Mülhausen (Mulhouse), Straßburg (Strasbourg),
Muttersholtz oder Souffelweyersheim heißt, dann muss ich doch überlegen,
wie kommt denn das. Warum heiße ich „Peterschmidt“ und nicht
„Forgeron-Pierre“? Alle älteren Inschriften auf dem Friedhof, in der
Kirche usw. sind ja auch deutsch. Warum eigentlich? Wer waren meine
Vorfahren, die diese Namen gaben und trugen? Was war das für ein Bruch,
bei dem das Deutschtum fast über Nacht starb?
Da müssen die jungen Leute doch herausbekommen (wenn sie
wollen): Das Elsass war weit über 1000 Jahre Teil des deutschen
Kulturbereichs gewesen, zeitweise sogar führend. Vor 80 Jahren fiel das
Fallbeil. Die deutsche Sprache wurde ausgemerzt, die französische mit
Macht etabliert. (Das wird nicht besser dadurch, dass Hitler 1939
dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen versucht hatte.)
Wie konnten die Elsässer das nur mit sich machen lassen?
Bevor ich dann in solchen Momenten abschätzig, überheblich auf die
Elsässer schaue, bedenke ich, wie es bei uns hier hüben ist. Den
Elsässern trieb man das Deutsche aus, indem man es mit Hitler verband,
man gab Deutsch als die Sprache des Feindes aus.
Aber mit dem gleichen Trick, wie man die Elsässer
kulturell unterwarf, hält man die Badener und den Rest der Deutschen am
Gängelband. Die Alliierten und ihre deutschen linken und liberalen
Verbündeten trieben es den Deutschen mit Verweis auf Hitler und
Holocaust aus, ihre Interessen zu vertreten. Den Deutschen wurde und
wird täglich, stündlich Schuld eingeflößt. Parteien, Medien,
Universitäten, Schulen, Bildungseinrichtungen stellten sich bereit, dies
subtil oder offen zu bewerkstelligen. Das Endstadium diese Prozesses
erleben wir jetzt:
Der Anteil unnötigen englischen Vokabulars am deutschen
Sprachgebrauch steigt täglich. Deutschland wird von den eigenen
Regierungen deindustrialisiert. Die Gleichstellung der deutschen Familie
mit -zig anderen Lebensmodellen entwertet diese; die geburtenreichen
Familien aus Afrika und dem Orient stellen in großen Städten bereits den
ganz überwiegenden Teil der Schüler. Die Ampel und ihre Vorgänger laufen
am Gängelband der wirklich Mächtigen in den USA (mal sehen, wie es sich
unter Trump einspielt). Politiker, die sich plakativ für Deutschland
exponieren, erhalten Strafbefehle von 13.000 Euro. So geschehen mit
Björn Höcke, der gesagt hatte: "Alles für unsere Heimat, alles für
Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland!" Wer den Co-Steuermann der
Titanic, Robert Habeck, „Schwachkopf“ nennt, bekommt eine
Hausdurchsuchung im Morgengrauen. Unbescholtenen Großmüttern durchsucht
man die Rucksäcke auf dem Weihnachtsmarkt, Vielfachstraftäter können
ungehindert eine Blutspur ziehen. Aber auch ohne Mordorgien versucht
man, Weihnachten und andere christlichen Bräuche zurückzudrängen. Die
erzwungene politische Korrektheit liegt wie ein Leichentuch über unserem
Land, gerade auch über dem Badnerland. Der badische und der deutsche
Michel lassen sich das alles klaglos gefallen.
Seit 1945 sollten wir Elsässer und Badener uns gegenseitig
als Ausländer, Fremde betrachten (durch die EU wurde das etwas
gemildert). Der Rhein wurde zur Sprachbarriere. Aber allein schon dies
verbindet uns: Trotz unserer sehr unterschiedlichen Bedingungen haben
wir links und rechts des Rheins die gleiche Art, zu versagen. Wir
fressen, was von oben kommt, wollen lieb sein, egal ob es uns bekommt
oder nicht. Es soll keiner sagen, wir sind nicht verwandt. Allein schon
darin zeigt es sich. Ob am 23. Februar vielleicht
doch welche sagen: "Jetz däts emol länge!" und das Kreuzlein mal
woanders machen? |
Zischtig, 21. Jänner 2025
Atomstrom in dr Wärmi-Bumpi
Mai geschtert ischs kalt gsii dusse! Ke Sunne, ke
Wind. Numme Näbel un jede, wu dusse gsii isch, hets dschüüderet. Mer
hätt ke Hund wotte nüsjage. Do hän mirs, wu hinne hän sii derfe, doch
guet gha! D Wärmi-Bumpi het wohlig warm gmacht, d Ladestation het dr
Tesla mit dr netige Energii versorgt, ass mer hän kenne ins Sport-Studio
fahre, wu guet gheizt gsii isch. Zwar hän d PV-Alage nyt broduziärt un d
Windräder sin still gstande, aber diä griäne Energiiwänder känne do e
Drick: Si importiäre an Däg, wu vum Dach un vu dr Windmihli nyt kunnt,
dr Strom üs em Üsland un do isch e große Deil Atom-Strom drbii. Wäge däm
laüft d Wärmi-Bumpi sogar bi dr extremschte Kelti.
Äh, halt emol! Atomstrom isch doch ebis mordsmäßig
Gfährligs, ebis Grotteschlächts? He nai, nit wänn d Griäne dä esälber
importiäre. Wiä het nit sälle eint emol gsait? Mer gehn zum Nochber go
schisse, no stinks drheim nit. |
8. Januar 2025
Auf- und Abstieg der Bauernbewegung 2024
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Anfang Januar 2024
begannen die Bauern, der Ampel die Zähne zu zeigen. Oder war es nur ein
verunglücktes Lächeln? An der Basis gab es jedenfalls viele, die zu
einem harten Kampf bereit waren. Weniger bis gar nicht zum Kampf
aufgelegt waren aber die Verbandsspitzen; die Bauernführer sind
natürlich Teil des politischen Establishments und stehen der CDU und den
Grünen sehr nahe. Zum Überlaufen brachte den Zorn der Bauern, der Winzer
und der Fischer die Streichung der Steuer-Rückerstattung beim
Agrar-Diesel und der KfZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche
Fahrzeuge. Doch das war nur die Spitze des Eisbergs, seit Jahren
bekommen die Bauern und Winzer von der Öko-Elite in Brüssel, Berlin und
Stuttgart die Daumenschrauben angezogen und sehen sich in ihrer Existenz
bedroht.
Es fanden überall von Kiechlinsbergen bis Berlin nie
dagewesene große Proteste und Traktor-Demonstrationen statt. Am 8.
Januar gab es in Breisach eine zentrale Kundgebung, an der sich ca. 800
Traktoren und noch viel mehr Winzer, Bauern, Kleingewerbetreibende,
mittelständische Betriebe und andere Bürger beteiligten. Es kam
andernorts zu von den Regierenden als bedrohlich wahrgenommenen Szenen,
so, als Vizekanzler Habeck an der Nordseeküste eine Fähre verlassen
wollte und sich Protestierenden gegenüber sah. Angesichts von Protesten
am Versammlungsort des Politischen Aschermittwochs der Grünen trauten
sich die Öko-Funktionäre nicht, die Veranstaltung abzuhalten. Die Medien
hyperventilierten.
Wenn aber landauf, landab die Veranstaltungen der AfD durch
zum Teil rabiate Großdemonstrationen bedroht werden und potentielle
Teilnehmer verängstigt und abgehalten werden, gelangt der
antidemokratische Umtrieb nicht auf die Titelseiten. Als etwa in
Offenburg bei einem AfD-Parteitag im März 2023 über 50 Polizisten durch
„antifaschistische“ Gegendemonstranten verletzt wurden, wurde das in der
Badischen Zeitung nur unter „ferner liefen“ vermeldet.
Die Bauernbewegung schwoll im der ersten Januarhälfte stak an
und es war für die Ampel zu befürchten, dass sie außer Kontrolle gerät
und bedrohlich wird. Da griff man zum altbewährten Mittel: Man unkte,
die Proteste seien rechtsextrem unterwandert und dann ließ man die Bombe
platzen: Die Badische Zeitung titelte am 11. Januar: „AfD-POLITIKER
DISKUTIEREN PLAN ZUR VERTREIBUNG VON MENSCHEN“: Im diffusen Mediennebel
wurde suggerierte, es habe eine Art "Wannseekonfrerenz 2.0" der AfD
stattgefunden, die "Deportationen" geplant hätte wie vor 80 Jahren die
Nationalsozialisten. Relotius ließ grüßen.
Ab da, so ist meine Wahrnehmung, stagnierten die
Bauernproteste. Dafür gab es Regierungsdemonstrationen, bei denen
hunderttausende an mehreren Wochenenden gegen die angeblichen Pläne der
AfD demonstrierten, selbst in beschaulichen Gemeinden wie Emmendingen,
Endingen und Breisach eiferten Menschen der Sache nach, die Olav Scholz
und Annalena Baerbock an der Spitze einer Demonstration in Potsdam
initiiert hatten. Die Medien waren voll damit, die Bauernbewegung ebbte
medial und wahrscheinlich auch in Wirklichkeit allmählich ab. Den Bauern
wurde wahrscheinlich klar, dass die Herrschenden jetzt ernst machen
wollen und gaben nach etlichen weiteren mutigen Aktionen nach und nach
auf.
Die Umfragewerte der AfD gingen zurück. Doch nicht lange. Die
Welt ist jetzt eine andere. Trotz der fanatischen Kampagne gegen Ronald
Trump, bei der fast alle deutschen Medien mitschossen, gewann dieser die
Wahl überlegen. Die deutsche offizielle Politik hat ihren Befehlsgeber
und Schutzherrn in Washington, Joe Biden, verloren und nun empfiehlt der
reichste Mann der Welt und Berater Trumps, die AfD zu wählen. Elon Musk
hat große Verdienste um die deutsche Wirtschaft, hat viele Milliarden
hier investiert und weiß, wovon er spricht, wenn er vor dem Niedergang
der deutschen Wirtschaft spricht – dazu gehört auch die Landwirtschaft.
Jeder hat nun am 23. Februar die Möglichkeit, durch seine Stimme den
weiteren Niedergang zu wählen oder für eine Wende zu votieren. |
4. Januar 2025
Nehmt
Waschmaschine und E-Auto vom Netz!
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Gestern rief der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW in Stuttgart dazu
auf, zwischen 8 und 11 Uhr Waschmaschinen, E-Autos und andere
Stromfresser vom Netz zu nehmen.
Mir kann das egal sein, ich habe mich schon 1978 und den folgenden
Jahren daran gewöhnt, ich war damals öfters in der Türkei. Da wurde fast
jeden Tag für ein paar Stunden der Strom abgeschaltet (oder brach
zusammen?), auch Wasser lief häufig nicht, im Hotel stellte man mir dann
einen Eimer voll vor die Tür. Sie haben sich bemüht. Heute hat die
Türkei Deutschland in Einigem überholt.
Fast soweit wie die Türken vor einem
Vierteljahrhundert sind wir jetzt infolge der grünen Energiepolitik, für
die Schwarz, Grün und Rot verantwortlich zeichnen. Um das Netz aufrecht
zu halten,
importiert der Anti-AKW-Staat Atomstrom
von den Nachbarländern, dass es kracht. Das müsste bei Euch, liebe
Wähler von Grün und Schwarz, die Ihr am Kaiserstuhl besonders häufig
seid, doch einen Denkprozess auslösen. Merkel und zuletzt Habeck haben
die sichersten Kernkraftwerke Europas abgeschaltet und kaufen den
Atomstrom nun im Ausland, weil natürlich Sonne und Wind keine geregelte
Energieversorgung leisten können. Ohne die schnell zu aktivierende
Energien Atom, Kohle, Öl und Gas würde der Laden bei jedem
Wettereinbruch zusammenbrechen, wenn Windstille, Dunkelheit oder trübes
Tageslicht und Kälte zusammentreffen. Der Strompreis schießt dann in
schwindelnde Höhen und europäische Nachbarn sind schon sauer, weil das
grüne Deutschland am europäischen Strommarkt die Preise, die auch sie
bezahlen müssen, provoziert.
Auch ich bin froh, dass wir beim Naturparadies
Kaiserstuhl kein AKW haben. Wir haben es
in den 70er Jahren verhindert. Aber
alles mit Maß und Ziel. Die grün-schwarze Energiepolitik hat sich als
Sackgasse herausgestellt und wer am 23. Februar diese Parteien wählt,
wählt den weiteren Kurs auf Türkei 1978. |
27. Dezember 2024
Mordfahrer von Magdeburg ein Rechter?
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Die Mordorgie von Magdeburg genau zu Beginn des
Wahlkampfs ist eine Katastrophe für die Altparteien, zeigt sie doch noch
einmal exemplarisch die krottenschlechte Einwanderungspolitik von
Schwarz, Grün, Rot und Gelb. Wie nach jedem Mord oder Terrorakt werden
jetzt Ausreden gesucht und die Medien müssen der Politik aus der Patsche
helfen. Der Täter soll ein Anti-Muslim gewesen sein. Ja, gut, aber warum
rast er dann nicht in eine Salafisten-Demonstration oder eine Demo der
Anhänger der neuen Terrorherrschaft in Syrien? Nein, er raste ungestört
400 Meter durch einen christlichen Weihnachtsmarkt und wieder hinaus,
verletzte über 200 Menschen und tötete fünf.
Nicht nur die Medien, sondern auch unzählige Bürger auf der
Straße stellen darauf ab, dass der Täter abgrundtief böse sei, eine
Ausnahmeerscheinung quasi, was keiner ahnen konnte. Auch das ist falsch.
Es gibt solche Typen zuhauf, besonders im islamischen Orient und Afrika,
aber auch in anderen Weltgegenden und in anderen historischen Epochen -
da ist auch Deutschland nicht ausgeschlossen. Die Frage ist nur, warum
man die herein lässt, alimentiert, als Asylanten anerkennt und frei
laufen lässt, obwohl sie ein enormes polizeibekanntes Strafregister
haben und als Gefährder eingestuft sind. Und warum man sie nicht bereits
nach dem ersten Fehltritt abschiebt. Mir fällt dazu nur eine Antwort
ein: Man will unser Volk durch eine internationale Masse ersetzen, die
leicht beherrschbar ist und aus Dankbarkeit für ihr Bürgergeld und ihre
Narrenfreiheit, nein, Kriminellenfreiheit, grün, rot und schwarz wählt,
während die Deutschen zunehmend für Blau stimmen. Daher versuchen die
Altparteien auch fieberhaft, nach immer kürzeren Wartezeiten und immer
geringeren Anforderungen neue Einwanderer einzubürgern. Die Werbung um
Zuwanderer wollen sie nicht durch kleinliche Reglementierungen, durch
kein Verlangen von Rechtschaffenheit und Unterwerfung unter die deutsche
Leitkultur stören.
Nächste Ausrede: Er war leider psychisch krank. Auch hier
wieder die Frage: Warum lässt man Massen aus Ländern herein und behält
die Kriminellen hier, Länder, in denen so viele psychisch krank zu sein
scheinen? Inzwischen wird fast jeder Mörder aus dem Orient und Afrika
für psychisch krank erklärt. Ist es nicht egal, ob ein psychisch
Kranker, ein Islamist oder ein orientalischer Macho eine Gurgel
durchschneidet, oft genug bei seiner eigenen Frau?
Eine der lachhaftesten, zugleich aber auch übelsten Ausreden
oder Ablenkungsmanöver ist die Behauptung, der Islamist sei ein Rechter,
ein AfD-Anhänger gewesen. Wie immer wird hier an allem gemessen nur
nicht an den Taten. Die AfD rast nicht durch Weihnachtsmärkte, sie macht
nicht einmal Verfolgungsjagden auf Ausländer. Als der alte
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen eine solche rechte
Verfolgungsjagd bestritt, verlor er sein Amt und Merkel ersetzte ihn
durch einen willfährigen CDU-Mann. Jetzt weht ein neuer Wind in den
VS-Ämtern. Stephan J. Kramer, VS-Präsident in Thüringen, ist um den
Schutz des Narrativs der Altparteien bemüht. Die Tat sei
„kein islamistisch motivierter
Anschlag“ gewesen, dafür zeige der Täter aber „Extremismusbezüge nach
rechts“. Diesem Kramer ist auch die Einstufung der Thüringer AfD als
„gesichert rechtsextremistisch“ zu verdanken, die einem seiner
Mitarbeiter zufolge entgegen dem Votum des eigenen zuständigen Referats
erfolgt sei (Wikipedia).
Wer ist diese schillernde Persönlichkeit? Stephan J. Kramer
trat 1999 zum Judentum über, 2004 wurde der Konvertit zum
Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland ernannt; 2014
schied er wieder aus dem Amt. 2015 wurde er im rot-rot-grünen Thüringen
zum Verfassungsschutzpräsidenten ernannt, obwohl er die dazu nötige
Befähigung zum Richteramt nicht hat. Er war Mitglied der CDU, später der
FDP und seit 2010 ist Kramer Mitglied der SPD.
Nächste Lüge, falls sie jemand vorträgt: Ich sei ein
Ausländerfeind. Falsch. Aber ich halte zusammen mit unzähligen
rechtschaffenen Menschen mit fremden Wurzeln die Einwanderungspolitik
der Altparteien für verheerend. |
22. Dezämber 2024, 4. Advänt
Zwische Mord-Orgie un Wihnächts-Friide
Noch dr Terrorfahrt vu Magdeburg ischs schwär, in Wihnächtsstimmung z
kumme, i hans aber in Elsiss versuecht. Do het z Eckbolsheim (Eckelse) n
dr Kirch dr Liädermacher Roland Engel gspiilt - "E Wihnachtsowe im Zug".
I wills glii sage: Mini Gedanke sin alliwiil uf Magdeburg abgschweift -
aber aü uf Stroßburg, des isch kenni 10 Killemetter vo Eckelse ewäg un
derte hets erscht 2018 e islamischtische Terroraschlag mit fimpf Dote
gha.
Aber dr Roland het is mit drei
wittere Müsikante uf e Zugfahrt mit verschiidene Statione mit gnumme un
het verzellt un gsunge, was uf däre Fahrt am Wihnachtsobe bassiärt isch
un dischgeriärt wore isch. S sin e Hüffe Lit do gsii, meischtens alti,
aber aü e baar jungi hän in däre Kirch uf dä Vortrag glüschteret.
1940 un 1945 sin fir dr elsässisch
alemannisch Dialäkt e Kataschtrof gsii, fir s Hochditsch s glich. Diä
Ditsche hän 1940 s Franzesisch unterdruckt un 1945 hän d Franzose s
Hochditsch zu dr "Sproch vum Find" erklärt un zruckdrängt un dr Dialäkt
lächerlig gmacht. Des isch dr Dotesstoß fir diä iber doisert Johr alt
ditsch Kültür im Elsiss gsii. Aber dr Roland Engel het an däm Obe noch
viil vu däre alte Sproch rüskitzlet, s ganz Brogramm isch uf elsässisch
gsii un dr hets gschafft, d Lit zum Mitmache z bringe. Ass - ich will
emol sage e Drittel - vum Publikum elsässischi Refrain mitgsunge het,
isch doch eweng e Wihnächtsgschänk gsii fir mi. Sogar "Es ist ein Ros
entsprungen" isch ebe vu däm Drittel gsunge wore.
Dr Roland Engel het
scho in dr 70er
Johr gsunge; do isch dr Dialäkt im Elsiss un im Badische wider ans
Dagesliächt un an d Rednerpult gholt wore. Siterhär het er e riisigs
Repertoir ufboie, ich bi siter eme halbe Johrhundert sie Liäbhaber, ohni
ass ers weißt.
|
10. Dezember 2024
Syrien: Befreit sich ein Volk?
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Der Diktator Assad
ist nun gestürzt; die Badische Zeitung überschrieb gestern den Kommentar
auf der Titelseite: "Ein Volk befreit sich." Da ist mein syrischen
Frisör anderer Meinung. Vor ein paar Tagen sagte der junge Mann, der
ebenfalls Assad-Gegner ist, der nächste Herrscher werde wieder ein
Diktator sein. In Syrien, ja, im Nahen Osten sei das halt so.
Das "sich befreiende Volk" kann einem nur leid tun. Bisher haben die
Christen, die vor dem Krieg noch 10% der syrischen Bevölkerung
ausgemacht hatten, unter dem Schutz Assads gestanden. Ihre Zahl hat sich
seit 2011 halbiert; viele flohen vor den Islamisten, die Assad
bekämpften, zeitweise große Teile Syriens beherrschten und sie
"Islamischer Staat" nannten. Es sind Melkiten, Syrisch-Orthodoxe,
Griechisch-Orthodoxe, Maroniten, Armenier, Assyrer und andere. Die
Syrer, ob Christen oder nicht, lebten in unvorstellbarer Armut, was zu
einem bedeutenden Teil an den Sanktionen der EU und der USA liegt; es
floss zwar deutsches und anderes Geld nach Syrien, aber in die von den
Türken besetzte Provinz Idlib, von der aus die gut ausgebildeten und gut
ausgerüsteten Terrorrebellen nun das geschwächte und ausgemerzte Land
überrannten.
Ich habe im
letzten Dezember unter dem Eindruck des furchtbaren Erdbebens in der
Türkei und Nordsyrien etwas Geld an das
"Hilfswerk Christlicher Orient" schicken wollen, Stichwort "Syrien".
Die Franziskaner gaben in Aleppo Essen und Kleider aus, die kirchlichen
Einrichtungen wurden geöffnet, damit vom Erdbeben obdachlos gemachte
Christen, aber auch Moslems, unter ein Dach kommen konnten. Die Spende
wurde verbucht, kam aber wieder zurück. Meine Nachfrage bei der
Raiffeisenbank ergab, dass das System keine Gelder annimmt, die mit
Syrien zu tun haben. Das liegt nicht an den Leuten am Kassenschalter,
sonder an den Sanktionen von ganz oben in der Politik.
Die Christen
werden nun wenig zu lachen haben. Auch andere nicht: Kurden (die selbst
Kriegspartei sind), Alawiten (die sehr liberale islamische Minderheit,
der Assad angehört) und etliche andere. Von den Assad-Hassern unter den
geflüchteten jungen Männern in Deutschland werden vielleicht die meisten
weiterhin Däumchen drehen und kassieren dürfen. |
30. November 2024
Michael Kohlhaas - hochaktuell
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Michael Kohlhaas war
ein Pferdehändler, der für Gerechtigkeit kämpfte und dabei selbst
ungerecht wurde. So führt ihn Heinrich von Kleist in seiner
gleichnamigen Novelle vor. Gibt es so etwas heute noch? Und wenn, dann
sogar zwischen Staaten? Der
Händler aus Cölln bei Berlin bekam bei der Durchreise im Gebiet eines
adligen Burgherren zwei seiner edelsten Rosse abgenommen, sie sollten
als Pfand da bleiben, bis er einen Passierschein geholt hatte, der
willkürlich von ihm verlangt wurde. Als er nach Tagen wieder zurück an
der Burg war, fand er seine Reitpferde als Ackergäule missbraucht und
kaputtgeschunden wieder. Er versuchte, sich beim Kurfürsten von Sachsen
Recht zu holen, wurde aber abgewiesen. Seine Frau überlebte den Streit
nicht, was in ihm das Rachegefühl weiter anfachte. Schließlich sammelte
er einen bewaffneten Haufen um sich, um den Junker zu strafen, der für
das Elend seiner Pferde verantwortlich war. Er erwischte ihn nicht,
sondern konnte nur seine Burg in die Hände bringen und alle ihre
Bewohner töten. Bei der weiteren Verfolgung des ungerechten
Pferdeschinders brandschatzte er verschiedene Städte und wurde selbst
zur Landplage. Schließlich erhält Kohlhaas doch teilweise Recht und
Schadenersatz für die Rosse zugesprochen, gleichzeitig wird er aber für
sein Brandschatzen und Morden zum Tod verurteilt.
Diese Novelle gehörte noch in den Nachkriegsjahren zum deutschen
Bildungskanon; die jetzige Politikergeneration hat sie vielleicht nie
kennengelernt. In der
Auseinandersetzung zwischen Staaten hat der Angegriffene das Recht, sich
zu verteidigen. Aber er darf nicht, unterstützt und geblendet von
Freunden, so weit gehen, einen Weltkrieg zu riskieren oder gar
auszulösen. So war es 1962 bei
der Kuba-Krise. Hier hatte die Sowjetunion begonnen, Atomraketen auf
Kuba zu stationieren, also praktisch vor der Haustüre der Amerikaner.
Atomwaffen in einem befreudeten Land vor der Haustüre des Rivalen
stationieren, das wird man doch noch dürfen?
Nein. Präsident John F. Kennedy
forderte den Abzug der sowjetischen Raketen und war zu einem atomaren
Gegenschlag im Falle eines sowjetischen Angriffs bereit. Der Konflikt
schaukelte sich hoch. Kurz vor dem atomaren Knall kam es durch
Geheimdiplomatie zu einer Entspannung; Nikita Chruschtschow lenkte ein
und zog die sowjetischen Atomraketen von Kuba ab. Die geheime
Vereinbarung zwischen den Atommächten beinhaltete auch den Abzug der
amerikanischen Raketen aus der Türkei.
Die heutige Situation
ist sehr kompliziert und kann nicht 1:1 gleichgesetzt werden.
Gebe Gott, dass es auch jetzt zu einem diplomatischen Ausgleich kommt,
die atomfähigen Waffen zurückgezogen werden und das Sterben der jungen
Männer gestoppt wird. |
28. November 2024
Vor 80 Jahren: Tod und Vernichtug in der
Ökohaupstadt
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Gestern vor 80 Jahren
wurde Freiburg durch einen Bombenangriff der englischen Royal Air Force
innerhalb von 23 Minuten fast vollständig zerstört. Es starben unter den
etwa 1.700 Bomben und 150.000 Sprengkörpern fast 3.000 Menschen, 9.000
waren verwundet. In Freiburg wimmelt es heute von grünen und schwarzen
Befürwortern einer deutschen Kriegsbeteiligung durch Raketenlieferungen;
diese können oder wollen sich das Sterben gar nicht vorstellen, einen
Dritten Weltkrieg schon gar nicht. Wie auch, in ihrem Weltbild konnte
Tod und Vernichtung nur von Hitler und "den Deutschen" ausgehen, aber
doch nicht von ausländischen Mächten. Sie können oder wollen sich auch
den Verlust von Angehörigen sowie Hunger, Krankheit, Verkrüppelung,
Kälte, Obdachlosigkeit nicht vorstellen.
Es gibt in Freiburg übrigens kein Denkmal, das dieser Katastrophe
angemessen wäre - oder hat jemand von Euch die Inschrift an
der Sparkasse schon gelesen? Auch auf der Titelseite der
Badischen Zeitung fehlte gestern jeder Hinweis auf die Bombennacht;
entsprechende Berichte kamen erst auf Seite 25 und 28/29.
|
21. November 2024
Antifa für Windmühlen?
Wieder das leidige Thema. Erneut wurde eine Veranstaltung der AfD-Gemeinderatsfraktion
in Breisach behindert.
Ein Tagungshaus, eine der letzten Stätten, in denen
die AfD in der Gegend überhaupt Veranstaltungen machen
kann, wurde in der Nacht zuvor von der Antifa beschmiert; der
großflächige Schaden über zwei Gebäudefronten
liegt bei 10.000 €. Auch hier wie durch die lautstarke und bedrohliche
Gegendemonstration der Versuch, die einzige ernsthafte Oppositionspartei
abzuwürgen und Unterstützer und Interessenten abzuhalten.
Das Thema war u.a. die Windräder, die die Ökolobby auch an der B31 von
Breisach nach Krozingen entlang bauen möchte. Das sind Ungeheuer 260m
hoch
– das ist mehr als die doppelte Höhe des
Freiburger Münsterturms. Ein Dieselmotor muss ihnen den Anschub geben,
damit sie überhaupt laufen. Wenn denn Wind da ist. In der Ebene sind es
Matten und Ackerland, im einst heiligen Wald der Grünen werden irre
Flächen dafür betoniert; er wird mit Straßen zerfurcht. Im Gemeinderat
Breisach hat nur die AfD grundsätzlich gegen die Windmühlen gestimmt.
Dies und vieles andere an der AfD
gefällt den rabiaten Gegnern nicht. Sie haben aber keine
Argumente, sie unterstellen der
blauen Partei
die Methoden, die sie selber anwenden. Die Demonstration der aus
Freiburg angereisten Antifa – die „Omas gegen Rechts“ aus Breisach waren
auch dabei – begann am Bahnhof und war von dem Transparent mit der
Aufschrift „Faschos ins Bächle
boxen / Studis gegen Rechts“ angeführt. Das ist ein kaum verhohlener
Gewaltaufruf. Je mehr ihre
Welt zusammenbricht - der Untergang der Ampel ist ein Anzeichen dafür -
desto mehr versuchen sie, noch vieles mit sich herunter zu reißen. |
Volksdrüür-Dag, 17. Novämber 2024
Masters of War
Afangs 60er
Johr het dr Bob Dylan Liäder gege dr Griäg und d
Griägsherre gsunge - mit däm un anderem isch er zum Idol aü vu dr 68er
wore, diä sin dertemol gege jede Griäg gsii. Dertemol. Do ghert
Masters of War
drzue un eins, wun er unterem Idruck vu dr Kuba-Krise dichtet hat:
A Hard Rain's a
Gonna Fall - dr Dritt Wältgriäg isch vor dr Dire gstande. Un hit?
Hit sin d griäne Erbe vu dr 68er z verderscht bim Waffeliifere, sin im
Griägsrüsch wiä schon lang niäme meh. Do ka numme no sälle Merz
mithalte, wu d CDU zum Kanzler mache will.
Do dr Schluss vu Masters of War, frej
ibersetzt. Zerst singt dr Dylan, was d Griägsherre alles verbräche un
drno:
Eins wott i wisse:
Ka des eier Gäld
Vergäbung eich kaüfe?
Mai wänn dr Dot kunnt,
Ka s ganz Gäld nit hälfe
Bringt d Seel nimmi zruck.
I hoff ass er stärbe
Un des megligscht ball
I gang hintrem Sarg här
Im bleichlächte Liächt
Un lueg wiä si ablehn
Dr Sarg in dr Grund
Ich stand obe druf
Un wart Stund um Stund
Ass niäme ruf kunnt.
Worterklärungen:
dertemol - damals; niäme - niemand; numme -
nurmehr; sälle - jener; mai - pass mal auf; bleichlächt
- bleich scheinend |
9. November 2024
Trumpwahl: Bestürzung in den
Redaktionsstuben
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Das Wahlergebnis
in den USA bedeutet für den deutschen Journalismus eine furchtbare
Ohrfeige. Da gewinnt der Mann haushoch, den sie gehetzt, verleumdet
haben, dem sie keine Aussicht auf den Wahlsieg zugestanden haben. Die
Blätter haben für Harris gekämpft, als wären die Wahlen in Deutschland
zu entscheiden gewesen. Ähnlich schlimm gehen die Schreiberlinge und
TV-Schwätzer nur noch mit der AfD um. Die totale Weltfremdheit, die die
meisten Jounalisten in Bezug auf Deutschland haben, haben sie nun auch
in Bezug auf Trump und Harris bewiesen. Und ihre Katastophe ist noch
größer: Die Grünen und ihre Ampel, die ideologische Führungsmacht und
Stichwortgeberin für die Medien, sind am Ende.
Der
Badischen Zeitung reicht die Klatsche noch nicht.
Ihr Chefredakrteur, Thomas Fricker, bezeichnet auch am Tag danach noch
Trump als "Lügner": Die Menschen hätten "von Trump gelernt, dass
Wahrheit ohnehin kaum noch zählt. Auch Lügner können Gewinner sein."
Fricker erfrecht sich auch, Trump als "Haudrauf" und "populistischen
Hetzer" zu bezeichnen. Es ist unvorstellbar, dass ausländische
Journalisten so gegen einen zu wählenden oder gewählten deutschen
Kanzler hetzen. So unanständig ist draußen niemand. Ein anderer aus dem
Zeitungshaus in der Lörracher Straße bezeichnet Trump als "einen von
Rachsucht getriebener, vorbestrafter Parteiführer", der "mit seinen
Truppen [ins Weiße Haus] einmarschiert". Er meint: "Trump duldet nur
loyale Propagandisten." Ja gibt's denn so etwas? Ja, in Deutschland. Da
bleibt keiner lange auf seinem Stuhl in der Redaktionsstube, der nicht
da s Lied der Regierung und des Parteienkartells singt.
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3. November 2024
Alemannisch als europäische Sprache
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In den 70er Jahren war die große Neuzeit des Alemannischen im
Elsass und in Baden, man sprach von einer Renaissance des Dialekts. In
der Bewegung gegen das Bleichemiewerk in Marckolsheim (Elsass) und gegen
das Kernkraftwerk im benachbarten Wyhl (Baden) wurde die regionale
Volkssprache den Paragraphensprachen aus Bonn, Stuttgart und Paris
entgegengesetzt.
Am 20. 9. 1974 kam es zu einer Protest-Demonstration von 30.000
Menschen aus der Badische und elsässischen Umgebung von Wyhl - das waren
hauptsächlich, Bauern, Handwerker, Hausfrauen usw., unterstützt von
Studenten und anderen Städtern aus Freiburg und Emmendingen.
Meinrad Schwörer
aus Wyhl sagte auf der Kundgebung:
„Wi ä hämmers denn? Ka
mer eso schwätze, wiä mer do schwätzt normalerwiis? Ich mein, ebis
brofidiäre mr doch bi däm ganze Griäg, wu iber uns goht. Mr sähne wider
emol, dass mr zämme ghere. Un mid nit anders bringe mr des besser zuem
Üsdruck wiä mit unsere eigene Sproch, mit ere Sproch, wu sälli in Paris
nit vrstehn, wu si in Bonn nit vrstehn un wu sälli in Minche au nit
vrstehn, aber wu mir üs em alemannische Raum alli vrstehn …“
Das war eine echte europäische Bewegung - keine erwürgende
Bürokratie und keine Gleichmacherei aus Brüssel, sondern der
grenzüberschreitende Kampf der Elsässer, Badener, ja auch der Schweizer,
die durch den Bau des KKW Kaiseraugst auf den Plan gerufen waren. Die
enge Verwandtschaft der Volkssprache in den drei Ländern ist ein uraltes
Band, das dem gemeinsamen Kampf förderlich war.
Was ist jetzt, ein halbes
Jahrhundert danach, aus der gemeinsamen alemannischen Sprache und dem
Zusammenhalt geworden? Zum Alemannischen gehört, nicht zu vergessen,
auch der Dialekt im österreichischen Vorarlberg und selbst am
italienischen Monte Rosa.
Da ist nur aus der Schweiz Gutes zu berichten, höchstens noch
aus Voradelberg, wie sie dort sagen. Bei den deutschsprachigen
Eidgenossen lebt die alte Sprache ungebrochen weiter, leider aber auch
die Neigung vieler Schweizer, sich von den Nachbarn im Norden
abzugrenzen, wobei der gemütliche Alemanne aus Lörrach oder Waldshut
genau wie der zuweilen herrische und arrogante Norddeutsche behandelt
wird. Aber auch mancher Badener reagiert wie e gschtochini Soi,
wenn mal ein Schweizer auf der deutschen Autobahn ausprobiert, wie
schnell sein Auto eigentlich fährt
– daheim darf er das nicht. Im Elsass vermag die wackere
Gegenwehr aus den Reihen der Association Heimetsproch un Tradition,
des René Schickele Kreises und anderen Vereinigungen den jähen
Tod der Sprache nicht wirksam aufzuhalten, der eintritt, wenn sie durch
das Französische verdrängt wird. In Baden geht es mit dem Alemannischen
gleichwohl bergab, wenn auch langsamer und milder. Hier dringt
unmerklich ein standardsprachliches Wort oder eine grammatische
Eigenheit nach der anderen in den Dialekt ein und verwässert ihn, da
heißt es dann selbst am Kaiserstuhl hit obend, wenn nicht gar heut
abend, anstatt des alten hit z Obe. Dass hier ein Stück echtes,
gewachsenes Europa zu sterben droht, interessiert die Brüsseler Krake,
aber auch die meisten politischen Kräfte hierzulande nicht. In
Frankreich wurde der deutsche Dialekt hin und wieder unterschwellig als
„Sprache des Feindes“ gebrandmarkt und so zurückgedrängt – ein Wink mit
der Nazikeule
und die Elsässer stehen stramm, genauso wie die Deutschen.
Irgendwann werden die Vorarlberger, die Schweizer, die Elsässer
und die Badener sich an der Sprache nicht mehr als Verwandte erkennen
können.
Doch halt! Es
gibt noch gegenläufige Bewegung! Im Elsass werden oft die Namen der
Ortschaften und von Straßen zusätzlich auf Elsässisch ausgeschildert.
Auch ab und zu im Badischen,
etwa in Endingen. Im Elsass gibt es einen Kampf um die
Pflege des Dialekts in Kindergärten und in Schulen - da gibt es Erfolge,
die aber zahlenmäßig nicht ins Gewicht fallen. Da ist besonders
A.B.C.M Zweisprachigkeit zu nennen, die Kindergärten, Schulen und
Klassen organisiert, in der die halbe Zeit französisch und die halbe
Zeit auf Hochdeutsch und Dialekt gespielt und unterrichtet wird. Es
handelt sich um 11 Schulen mit 120 Beschäftigten, über 750 aktiven
Familien und 1.200 Kindern zwischen 3 und 11 Jahren. Der Kampf ist nicht
einfach, es ist schon schwierig, Lehrkräfte zu finden, die überhaupt das
elsässische Alemannisch beherrschen. Und: Deutsch ist selbst unter den
Funktionären der elsässischen Sprachbewegung nicht sehr lebendig; sie
sprechen unter sich französisch und publizieren inzwischen auch ganz
überwiegend auf Französisch. Im Elsass gibt es auch noch kurze
Dialekt-Sendungen auf Radio Bleu Alsace und im Regionalfernsehen (France
3 Grand
Est)
– auch das nur Tropfen auf den heißen Stein. Immer noch sehr beliebt
sind die elsässischen Theaterstücke, die besonders im Winter in
verschiedenen Ortschaften einstudiert und vorgeführt werden. Die
fulminante Liedermacherszene der Kampfzeit im Elsass (70er Jahre) ist
etwas verstummt, es ragen nur noch
Roland Engel und
Robert-Frank
Jacobi heraus, bis vor Kurzem auch
der große
René Egles. Die elsässischen Rockbands
Flexmachine,
OKKO und D‘ Assoiffés
sind sogar noch unterhalb des Rentealters, es fehlt ihnen aber
Publikumsmassen, die den Dialekt noch verstehen.
In Baden gibt es Lippenbekenntnisse von Politikern zum
Dialekt, sonst aber fast gar nichts, nicht einmal etwas in Radio oder
TV. Die Rockbands
Fisherman’s Fall (Bild 4) und Luddi
sind sehr beliebt, sprechen auch Jüngere an und haben einen treuen
Fan-Kreis, es gibt auch noch einige andere. Die
Muettersproch-Gsellschaft mit über 3000 Mitgliedern organisiert wacker
Dichterlesungen und andere Events; der Widerstandsgeist der Dialektszene
der 70er Jahre geht ihr aber völlig ab. Sie ist politisch korrekt. Da
geht es ihr wie der ehemaligen Anti-AKW-Bewegung in ihrer heutigen
Verfassung. |
29. Oktober 2024
Widdüdhüdd?
Im Kaiserstühler
Alemannischen und weit darüber hinaus gibt es die Angewohnheit, Wörter
miteinander zu verschmelzen. Beispiel:
Widdüdhüdd. Wenn fettreiche Milch erhitzt wird und dann abkühlt,
bildet sie eine Haut. Diese Haut war in den 50er Jahren durchaus
begehrt, es stand da noch kein Nutella auf dem Tisch und wenn jemand
fragte:
Widdüdhüdd? (Willst du die Haut?) , sagte der andere selten nein.
Solche
Zusammenziehungen gibt es auf Schritt und Tritt. Heschmrs? (Hast
du mir es?), Hidzobe hedsis gsait (Heute zu Abend hat sie es
gesagt), usw. usf. Aus dem Elsass kenne ich Wänndnimmdobisch
(Wenn du nicht mehr da bist),
Wasrhedes willernid (Was er hat, das will er nicht) usw.
Da diese
Verschmelzungen schwer zu lesen sind, schreiben ich und andere sie aus,
also:
Widd dü d Hüdd; hesch mr s; Hid z Obe
hed si s gsait; was er hed des will er nid
Weil das tonangebende
Hochdeutsch nördlicher Prägung diese Zusammenziehungen nicht kennt, gilt
Deutsch im Ausland als holprig, abgehackt und ist es auch. Doch unter
mundartlichem Einfluss gibt es das auch im Norden: Hassemanemaak?
(Hast du mal eine Mark?)
Durch seine Flüssigkeit
ist Alemannisch ähnlich wie Englisch gut zu singen, insbesondere, wenn
die Band oder der Liedermacher den alten Dialekt noch beherrscht. Das
ist nicht immer der Fall, das Widdüdhüdd hört man unter Jüngeren
heute als Willsch dü d Hüdd?, Willsch du di Haud? oder
ähnlich. Zum Problem gehört hier auch, dass die Konjugation von welle
(wollen) nicht mehr beherrscht wird - sie lautet nämlich: ich will,
dü widd, är will, mir wänn, ihr wänn, si wänn.
Weitere Glossen zum Alemannischen:
10. Oktober 2024:
Alemannisch - politisch inkorrekt?
30. August 2024:
Bitte Hund statt Wauwau! |
28. Oktober 2024
André Weckmann und die
Moder-Neger
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André Weckmann war ein begnadeter Dichter, der die
Elsässer und ihre sterbende Sprache besang. Heute Abend fand in der
Romanischen Kirche St. Michael in Niederrotweil eine Lesung mit
Dominique Huck und Aline Martin aus Straßburg statt, sie gedachten des
100. Geburtstags und des Schaffens des Dichters, der in Deutsch,
Französisch und in seinem elsässisch-alemannischen Dialekt schrieb. Ich
war als junger Kerl Maoist; mit durch Weckmann fand ich die Kurve und
meine nie erloschene Liebe zu Heimat und Natur flammte unter seiner
geistigen Führung wieder richtig auf. Ich liebe viele Werke Weckmanns
noch heute, besonders die, die sich mit der Verdrängung von Kultur,
Sprache und Natur in Elsass befassen - ähnliche Entwicklungen gab und
gibt es übrigens auch hier im Badischen Ländle, auf der anderen Seite
des Rheins.
Als ich heute nach Längeren wieder einmal Werke des Dichters
hörte, erschien er mir als linksgrüner Ideologe - sei`s drum; da er den
Finger in Wunden legte, die andere verschwiegen, hat er einigen
Verdienst. Seine offen sozialistischen Erwägungen sehe ich heute mit
Distanz. Gerade das dürfte einige Organisatoren aus dem Heimat- und
Geschichtsverein Oberrotweil angespochen haben.
Die grüne Bewegung hat einen ihrer Ursprünge in
Markolsheim (Elsass) und im benachbarten Wyhl (Baden), die wichtige
Bezugspunkte von Weckmanns Schaffen waren. Hier fand ein von großer
Bevölkerungsmasse unterstützter Kampf gegen den Bau eines
Bleichchemiewerks und eines AKWs statt. Der 2012 verstorbene Dichter
musste die Endstufe der Entartung der grünen Bewegung in ihr Gegenteil
nicht mehr miterleben.
Es folgt eines seiner Gedichte aus der Hochzeit des
zeitweiligen Neuerwachens des Elsässischen in den 70er Jahren.
SPEAK WHITE
redd wiss
neger
wiss esch scheen
wiss esch nowel
wiss esch gschit
wiss esch franzeesch
franzeesch esch wiss
wiss un chic
elsasser
elsassisch degaje
net
zall esch brimitiv
vülger
pfui!
drum redd wiss
neger
illneger brischneger moderneger
drum redd wiss
wiss wi z bariss
un dunk dini negersproch
en formol
un schank se em müseum
drum redd wiss
neger
dass d wiss wursch
andli
wiss un gschit
wiss un chic
wiss wi z bariss
(Ill, Brisch und Moder sind Flüsse im Elsass)
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10. Oktober 2024
Alemannisch - politisch inkorrekt?
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Viele Alemannen nennen ihre
Mädchen, Frauen und Bekannten „das Gretel“, „das Erika“, „das Christel“.
Diese Angewohnheit gibt es
in der alemannischen Schweiz, im alemannischen Elsass und in
Oberbaden (Südbaden) - hier werden Mädchen- und
Frauennamen mit sächlichem Artikel (Neutrum) versehen. Im Elsass ist das
wohl durchgehend so; in vielen rheinnahen Gemeinden Oberbadens ebenso
und es kommt auch in der Schweiz häufig vor; so im alten Basler Dialekt.
Am Kaiserstuhl habe ich die Verbreitung dieses Artikels für das
Alemannische Dialekthandbuch
vom Kaiserstuhl und seiner Umgebung erhoben
–
siehe Karte.
Aber auch die Frauen untereinander können
durchaus sagen: „S Erika het im Gretel im Chrischtel
si Gleid brocht.“ „Wurum, het s es dänn nit
kenne esälber hole?“ „S het s scho lang nimmi gsähne gha, s het eifach
emol welle zuen em.“ Hand auf’s Herz: haben Sie das verstanden? Oder
kennen Sie es sogar aus Ihrer Gegend? Dann
schreiben Sie es mir doch! Für die anderen jetzt die wörtliche
Übersetzung: „Das Erika hat dem Gretel
dem Christel sein Kleid
gebracht.“ „Warum, konnte es es denn nicht selber holen?“ „Es hat es
schon lange nicht mehr gesehen gehabt, es hat einfach mal zu ihm
wollen!“
Zwar kennt man heute 63
Geschlechter, aber dass „äär ihnes s Marii nännt un ääs sich des gfalle
losst“ („dass er es das Marie nennt und es sich das gefallen lässt“) -
dürfte der Genderlobby nicht gefallen. Vielleicht trauen sich heute
deshalb viele gar nicht mehr so zu sprechen und machen auf moderner.
Ich habe aber schon 1993 im Alemannischen Dialekthandbuch
darauf hingewiesen, dass die grammatischen Geschlechter nicht
ideologisch gewertet werden dürfen
– es gibt im Deutschen und in anderen Sprachen viele überraschende
Abweichungen vom zu erwartenden Geschlecht. So heißt es auch in der
Standardsprache immer noch „das Mädchen“ und früher wurde weiter gesagt
„es hüpfte vor Freude“. Heute oft: „Sie hüpfte vor Freude!“ „Das Weib“
ist inzwischen aber glaube ich verboten. Ich wurde übrigens schon in den
80er Jahren von einer frauenbewegten Frau darauf hingewiesen, dass es
doch eigentlich „der Bombe“ heißen müsste und nicht „die Bombe“, denn
Bombe sei ja etwas Böses. Dieses Problem hat sich aber inzwischen
gelöst. Gerade in jenen Kreisen gilt heute „die Bombe“ als etwas Gutes
und wird mit Milliardenaufwand in ein Kriegsgebiet exportiert.
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Zischtig, 3. Septämber 2024
D Bahn blibt stäcke
Ich sott emol zum e Facharzt un han doch tatsächlig gschnäll e Termin
bikumme – des isch afange wiä e Segser im Lotto. Also, ich geschtert uf
dr Zug uf Ämmedinge. Z Riägel/Malterdinge bim Umstiige bin i drno gäch
üs em Glicksrüsch verwacht. Am Bahnhof stehn großi Masse vu Mänsche,
anderi hocke uf em Miirli oder uf Stei uf em Parkplatz. S het an däm
Bahnhof jo numme 4 Sitzplätz, zwee drvu bsetzt vu Kinder. Iberhaüpt
siihts do üs wiä mers vu friähjer üs dr DDR kännt. Verzwiiflung, sowit
wiä s Aüg ka sahne. Kei Mänsch, scho gar keine vu dr Bahn, isch do un
sait, wiäs witter kennt goh. Eh jo, vu dr Bahn gits uf däm wichtige
Umstiigpunkt scho lang niäme meh. S alt Schalterbüro isch zue; dur d
Schiib siiht mer aber e Dräckhüffe. Uf einmol entdeck i do s
elektronisch Schriftband: „Wegen eines Notarzteinsatzes kommt es zu
Verspätungen und Zugausfällen“.
Aha, d Iiheimische wisse, ass do sich wider emol eber wurd unter dr Zug
gworfe ha; in dr Nächi vu dr Pschiatrii kunnt des alli Ritt vor. Wäge
däm gohts nit hinterschi un nit virschi. Üs dr Unterfiährung quälle zmol
Mänschemasse; aha, dr Zug vu Offeburg, wu hätt sotte uf Friburg, isch
schiints evakuiärt wore. Bald druf kunnt aü no dä, wu hätt sotte uf
Basel. Mi Termin ruckt alliwiil nächer un ändlig kunnt do e Zug Richtung
Emmedinge. Ich schaffs, do niizkumme, dr isch rappelvoll un e Fraü im
mittlere Alter biätet mer e Sitzplatz a. Ass es des no git. Zwei total
verängschteti Japaner froge si, was los isch, un si sait, si het do
numme im e alte Sack Blatz gmacht, oder wiä heißt jetz nommol „elder
person“ uf ditsch? Zmol sait dr Zugfiährer: In 10 Menüte erfahrt er, ob
un wänns witter goht. Noch 20 Menüte stoht er alliwiil no un jetzt wird
glar, ass ich dä Termin bim Dokter niämols wirr schaffe. He nu, wurum
drüürig sii, geschtert am Morge han i e Erstztermin bikumme. Im
Dezämber.
Wänn eine vu dr Bahn do gsii wär, ich hätt da nit wotte sii. Guet, eso
ebis gits halt, ass emol e Unglick isch un nyt meh goht. Weisch aü des:
In dr Schwiz kännt mer säll Phänomen Zugverspetunge schiints nit. Un i
wett druf: Aü diä Not-Situation hätt mr in dr Schwiz besser beherrscht.
Worterklärungen:
Zischtig - Dienstag; ich sott – ich sollte; afange – inzwischen;
gäch – jäh; Miirli –
Mäuerchen; niäme – niemand; eber wurd – jemand wird wohl;
alli Ritt –
immer wieder; zmol - plötzlich, auf einmal; hinterschi – rückwärts;
virschi – vorwärts; hätt sotte uf
Friburg – hätte nach Freiburg sollen; schiints – anscheinend;
numme –
nurmehr; alliwiil – immer; ass es des no git – dass es so etwas noch
gibt; zmol – auf einmal; nit wotte sii – nicht sein wollen;
ebis –
etwas; nyt meh goht – nichts mehr geht; säll - jenes |
30. August 2024
Bitte Hund statt Wauwau!
Artikel als
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Heute lautet die vorderste Schlagzeile der Badische Zeitung: „STUDIE:
JEDES ACHTE KIND HAT DEFIZITE BEIM SPRECHEN“. Die Studie verschweigt,
wie viele dieser Kinder Ausländerkinder sind, zumindest bringt das Blatt
es nicht. Und Frauke Wolter warnt in der BZ davor, allein darauf zu
schauen. Sicher hat sie recht, wenn sie meint, dass auch in deutschen
Familien vor lauter Handy und Whatsapp viele Eltern nicht mehr richtig
mit den Kindern kommunizieren. Fast schon revolutionär ist es, wenn sie
zugibt, dass „auch die Pandemiejahre mit geschlossenen Kitas und Schulen
eine Rolle spielen“. Die Eltern sollten, statt am Smartphone zu hängen,
den Kindern „die Welt erklären mit einfachen, aber treffenden Worten
(bitte Hund statt Wauwau!)“.
So lustig kann das Monopolblatt des Großraums Freiburg sein! Im
Türkischen heißt Hund „köpek“ oder „it“. Warum hat sie nicht geschrieben
„bitte Hund und nicht köpek!“ Aber auch das wäre daneben, das Problem
sind die Parallelgesellschaften, in denen der Kontakt mit Deutschen
gemieden wird und in denen die deutsche Kultur verachtet wird. Das
bremst auch die Kinder aus.
Ja, in meiner Kindheit hatten die Eltern oft ein liebesvolles
Verhältnis zu den Kindern, da gab es ein ganzes Sondervokabular für die
Maidili un Biäbli, nicht nur „Wauwau“, sondern auch „Äntewüddli“
(Entchen), „Bissili (Kätzchen), „Gigerigi“ (Hahn), „Bibbili“ (Hühnchen),
„Geißemuddili“ (Ziege) - um nur ein paar Beispiele aus der Tierwelt
aufzuzählen. „Glickerli“ (Küken) und „Gluckeri“ (Glucke) gehörten auch
der Erwachsenensprache an; das Ei, das Letztere legte, verkaufte man den
Kindern als „Gagag“. Mei des het gschmeckt!
Was ist aus uns so verhunzten Kindern unserer Generation geworden? Der
einzige, aus dem nichts geworden ist, bin ich. Es gibt aber welche, die
sprechen Altgriechisch, Latein, Französisch und Englisch sowie
Hochdeutsch mit südwestdeutschem Akzent. Das sind, neben „Wauwau“, noch
tausende, wenn nicht zehntausende weitere Wörter. Andere, die es nicht
mit Sokrates, Cicero und Voltaire haben, kennen die elf bis zwanzig und
mehr Namen von hunderten Fußballmannschaften der letzten Jahrzehnte –
auch das ist eine gewaltige Sprachleistung. Was der eine an Grammatik
versteht, hat der andere oft an technischem Verstand. Wohl dem, der
beides kann!
Spätestens
mit fünf merken die Kinder dann, dass man alles hinterfragen sollte.
Dass hinter dem Wauwau einer sich versteckt, den die Erwachsenen Hund
nennen. Hinter den Nikolaus oder dem Weihnachtsmann verbirgt sich Onkel
Hannes. Ab 16 merken manche, wenn Politiker und Medien von Frieden,
Sicherheit und Demokratie schwärmen, dass sie Krieg und diktaturähnliche
Zustände meinen und praktizieren. Manche glauben aber alles bis ins hohe
Alter, was sie in der
Badischen Zeitung lesen. |
6. August
2024 „Kriegerdenkmal“ in Burkheim renoviert
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Der ehemalige Schweizer
Bundespräsident Ueli Maurer stellte kürzlich die
Demenz von Personen neben die „Demenz von Ländern“. „Wenn jemand dement
ist, kann er sich nicht mehr erinnern, er verliert seine Geschichte (…)
Und ich glaube auch Länder können dement werden, können ihre Geschichte
verlieren, vergessen, woher sie kommen, was sie zu dem gemacht hat (…).
Und je größer die Migration ist, je schneller geht dieses Bewusstsein
verloren. Und die Geschichte einer Person prägt sie und die Geschichte
eines Landes prägt ein Land. Und wenn diese Geschichte verloren geht,
und ein Land dement wird, dann muss man Erbarmen haben.“ (Ungekürzt auf
Weltwoche Daily, ab Minute 34:00)
Dies gilt für
Deutschland vielleicht noch mehr als für die Schweiz. Die
Masseneinwanderung ist auch hier enorm, die Ampel verschleudert deutsche
Pässe und die Einwanderer haben in der Regel keine Ahnung von der
deutschen Geschichte und davon, was uns so erfolgreich machte. Dazu
kommt, dass da, wo noch ein Interesse an oder ein Bewusstsein von
Geschichte vorhanden ist, die deutsche Vergangenheit mies gemacht und
auf 12 Jahre reduziert wird. Täglich, stündlich, minütlich wird über
peinliche Situationen deutscher Geschichte, die vor 80 oder mehr Jahren
waren, herumgehackt. Wer hat nicht die teils ganzseitigen Sermone
gesehen, die in der
Badischen Zeitung und anderen Blättern fast täglich
erscheinen. In Deutschland wird Geschichte nicht nur vergessen (welcher
Schüler weiß noch, was Sowjetzone und Mauer ist und was dahinter war),
sondern sie wird auch schlecht gemacht. Man will das deutsche Volk durch
eine geschichtslose, nicht mehr zusammenhaltende, leicht beherrschbare
Masse ersetzen.
Umso
mehr freute ich mich, als ich kürzlich auf dem Friedhof in Burkheim war.
Hier sind Vorfahren und Verwandte von mir begraben. Direkt gegenüber des
Soldatengrabs meines Onkels Hans befindet sich das Denkmal für die
Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Denkmäler zeugen von der
Vergangenheit, stehen gegen das Vergessen. Das „Kriegerdenkmal“ 1914 –
1918 war bis vor kurzem in erbarmungswürdigem Zustand – wie unzählige
andere solcher Denkmäler in Deutschland. Nun hat die Stadt Vogstburg auf
Initiative der Ortsverwaltung Burkheim das kleine Monument hervorragend
renovieren lassen. Vielen Dank! |
28. Juli 2024
Eric
Clapton in Rothweil - Schlägt jetzt Faeser zu?
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Der elsässische
Barde François Brumbt singt: „Vu beide Sitte vum Rhin hän mir der
beschte Win!“ Falsch! Nach meiner Meinung wächst der Beste auf der
rechten Seite, am Kaiserstuhl. Das meinen und wissen auch viele andere
in ganz Deutschland. Aber wusstest du, dass es in einem unserer
Winzerdörfer einen herausragenden Kirchenchor und Kirchenmusik auf
höchstem Niveau gibt? Der Chor steht unter der Leitung des Rebbauern
Clemens Mürb; er ist es auch, der zu solchen Anlässen Solisten und
Orchester aus Freiburg einlädt. Der Chor der Einheimischen begleitet sie
in professioneller Weise. So war es auch kürzlich bei „Evensong“, einem
gesungenen Abendgebet in der Kirche St. Johannes Baptist in Oberrotweil.
Hier gab es zunächst lateinische Stücke von Mozart und Haydn, teils mit
der außergewöhnlichen Stimme der Sopranistin Lorena Kempf. Dann mehrere
deutsche Stücke und schließlich mehrere weitere in Englisch. Der
Zeitgeist will es halt, dass Schluss und Höhepunkt englisch ist.
Doch der Chor sang
plötzlich auch das allseits bekannte „Tears in Heaven“ von Eric Clapton.
Ich erschrak nach den ersten Takten heftigst. Wollen die sich ruinieren?
Da bringt man ein Werk eines Corona-Leugners auf die Bühne! Wollen die
sich mit Nancy Faeser anlegen? Wollen die verboten … Halt, halt, Harald!
Sarkasmus ist hier fehl am Platz. Haben nicht gerade auch Kirchenchöre
sehr stark unter den Corona-Maßnahmen gelitten? Nur schade, dass sich
kaum einer widersetzt hat, schon gar nicht aus der Kirchenhierarchie.
Anders Eric Clapton.
Er komponierte schon 2020 die Musik zum Song „Stand and deliver“ von Van
Morrison, der sich gegen das Corona-Regime richtet. 2021 sang er selbst
„This has gotta stop“. Der SPIEGEL nannte die Protestlieder Morrisons
und Claptons „verbitterte und letztlich ungenießbare Songs über die
unbequemen, aber natürlich notwendigen … Corona-Maßnahmen …“. Inzwischen
ist durch die „RKI-Files“ bekannt geworden, dass Politik und Medien in
Deutschland Maskenzwang, Kontakt- und Ausgehverbote, Lockdowns und
Kinderschinden gegen den Rat der Wissenschaftler im RKI erzwungen haben.
Das vermag die BILD nun nicht mehr zu verschweigen. Dieses Regime
war eine Vorübung zur Diktatur, die mit Compact-Verbot, Skandalurteilen
gegen Höcke („Alles für Deutschland“ = 13.000€ Strafe), Mammutprozess
gegen den
Rollator-Putsch der Reichsrentner um Heinrich XIII.
Prinz
Reuß usw. immer mehr Gestalt annimmt.
Wir brauchen jetzt
viele deutsche Claptons, viele
Nenas! |
Sunntig, 21. Jülli 2024 E saftigi Däsche
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Ase glei han i im Schwimmbad
emol e saftigi Däsche bikumme. In dr 50er Johr isch des gsii, dertemol
isch s Rothwiiler Bad e Magnet gsii, wu Sunne-Abätter un Wasserratte üs
allene Derfer rings rum azoge het. Do isch e Holzbarack gsii mit Dire,
wu "Frauen" un "Männer" druf gstande isch - zwoo Gmeinschaftskabine.
Mich Gnirps hets Wunder gnumme, wiäso ass do eso e Drännung isch und was
do bi dr Fraüe bsunders sott sii, ass si nit bi uns Buebe/Männer mit in
d Kabin kumme. Hit will Hinz un Kunz alles glich ha - ass Männer Kinder
uf d Wält bringe un d Fraüe keini oder umkehrt, ass alli Mänsch*inne
derfe im Stroßeboi schaffe (d *innen aber am liäbschte doch nit). Ich bi
dertemol as Erschtklässler scho so druf gsii. Ich bi, wänn mers hit
iberleg, eine vu dr erschte gsii, wu fir d Emanzipation un
Glichberächtigung vu dr Fraü gsii isch. Ich han also eifach d Dire vu dr
Fraüekabin kopfbreit ufgmacht, han versuchet, mich in däm dunkle Raüm z
orientiäre - e Sekund speter zuckt do e Hand üs em Direspalt rüs un git
mir e Däsche, mei, e Däsche, ich gspiir si hit no.
Hit isch d Wält Gott sei Dank
besser. S Schwimmbad z Rothwiil isch frisch revoviärt, isch zum e
Edelstei im Grottebach-Dal gmacht wore. D Rutschi, wu ins Kinderbecke
goht, isch sogar mit dr Rägebogefarbe agmolt, ass d Kinder scho ase glei
lehre, ass alli 67 Gschlächter glich sin. S git zwar alliwiil no e
ägstra Fraüekabin, aber do ka jede Bue, jede Mann ohni Gfohr niigoh, dr
brücht nur sage, er fiählt sich as Maidli oder as Fraü - as
Transgender-Fraü. Hoffentlig git niäme im e sone Markus alias Tessa emol
eso e saftigi Däsche, wiä ich si bikumme han.
Worterklärungen: Däsche
– Ohrfeige; ase glei – als ich noch klein
war; dertemol – damals; Rothwiil – Oberrotweil am Kaiserstuhl;
Gnirps –
kleiner Kerl/kleines Mädchen; bsunders sott sii, ass – besonders sein
sollte, dass; ich gspir si hit no – ich spüre sie heute noch; mei - was
meinst du; Grottebach-Dal – Krötenbach-Tal; ass d Kinder scho ase glei
lehre, ass – dass die Kinder schon lernen, wenn sie noch klein sind,
dass; alliwiil
- immer; niäme - niemand |
15. Juli 2024
Mordanschlag auf Trump:
Die Hetze hat gefruchtet
Artikel als extra Datei
Es ist eine Kampftaktik der Linken, den Gegner
zu dämonisieren und zu seiner Ausschaltung oder Ausgrenzung zu trommeln.
Das erleben wir täglich gegen die AfD - da wird Höcke mit Hiltler
verglichen, da werden Brandmauern gebaut, da werden AfDler an
Wahlkampfständen angegriffen, Parteibüros angezündet und und und. Donald
Trump sieht sich ähnlicher Hetze in amerikanischen, aber genauso auch in
deutschen Medien gegenüber. So brachte der Spiegel 2017 auf der
Titelseite ein Bild, das
Trump als Schlächter zeigt, der den Kopf der
Freiheitsstatue in einer Hand hochhält, in der anderen das Schwert, mit
dem er die Statue geköpft hat.
Der Stern leistete sich eine Titelseite, auf der Trump, in eine
amerikanische Fahne gewickelt, den
Arm zum Hitlergruß erhoben hat.
Nun passierte, was passieren musste: Einer der
aufgehetzten Gegner versuchte ihn zu erschießen. Nach anfänglicher
Verharmlosung des Mordanschlags heucheln die Hetzmedien nun Entsetzen -
die Badische Zeitung brachte sogar das Bild, das Trump als verletzten
Helden mit erhobener Faust zeigt. Im langen Artikel auf Seite 2 wird
aber mit subtiler Häme die subtile Diffamierung von Trump und den
Repulikanern einfach weitergeführt. Wann wird in Deutschland Höcke,
Maaßen oder sonst eine Zielscheibe der Hetze tödlich getroffen?
Donald Trump wünschen nicht nur ich den Sieg bei
den Wahlen und dass es ihm gelingt, im In - und Ausland Frieden zu
schaffen. |