Archiv-März-2020

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Dienstag, 31. März 2020
Vor uns ein tiefes Tal; am Ende der neue Aufstieg

    Unser Land hat in den letzten Jahren viel erlebt: Das Rückgrat seiner Industrie, die Autoindustrie, besonders die Produktion von Dieselfahrzeugen, wurde von grünen Eiferern schlechtgemacht. Ein von der EU vorgegebener irrsinniger Grenzwert von 40 mg Stickoxid/m2 wurde für Fahrverbote genutzt, durch die die Verbraucher und Kunden in hohem Maß verunsichert wurden. Die Schuljugend tanzte vielerorts freitags auf der Straße, einer pubertären Rattenfängerin aus Schweden folgend, die ihrerseits freilich nur eine Marionette grüner Interessengruppen ist. Bei diesem allem und vielem mehr trottete die CDU/CSU/SPD-Regierung dem Zeitgeist hinterher. Die Bevölkerung ist dermaßen in die Irre getrieben, dass sie um Sondersteuern auf CO2-Ausstoß bettelt, um vermeintliche ökologische Sünden abzubüßen. Die Maßnahmen gegen Corona haben dem ein Ende bereitet: die Luft in der Autostadt Stuttgart hat sich trotz vermindertem Verkehr nicht verbessert und die Schüler sind in Zwangsferien geschickt und haben Versammlungsverbot. Die Bänder in den Autofabriken stehen still und wenn sie wieder anfahren, wird der Verkauf vergangene Höhen lange nicht mehr erreichen. Denn die Kunden werden durch Pleiten und Arbeitslosigkeit gebeutelt sein. Was wiederum zu Arbeitslosigkeit in der Auto- und Zuliefererbranche führen wird. Eine Masseneinwanderung von wehrhaften jungen muslimischen und afrikanischen Männen in Millionenzahl will nicht nur im Wohlstand, sondern auch in der Krise alimentiert sein; sie werden in Konkurrenz zu unseren einheimischen Arbeitslosen stehen.
    Wenige Maschinen werden aber jetzt schneller laufen - eine davon ist die Notenpresse: Deutschland und die EU machen unvorstellbare Schulden und werden durch die Ausweitung der Geldmenge bei am Boden liegendem Absatz eine Inflation bewerkstelligen, die der Euro nicht überstehen wird. Diese Entwicklung wäre erst in einigen Monaten eingetreten, jetzt haben aber die Maßnahmen gegen die Corona-Epidemie, ein Herabfahren der Produktion wie in einem verlorenen Krieg, für einen vorgezogenen Beginn der Rezession gesorgt. Der Finanzminister von Hessen, Thomas Schäfer, hat sich bereits das Leben genommen, wohl auch, weil er kommen sah, was kommen wird.

    Wir müssen jetzt durch ein tiefes und langes Tal. Wenn wir dabei den Irrsinn und die politischen Irren hinter uns lassen können, wird es auch sein Gutes haben.

22. März 2020
Linke lässt Katze aus dem Sack

    Auf der Strategiekonferenz der Partei Die Linke am 1. März in Kassel wurde über den "sozial-ökonomischen Umbau" gesprochen. Unvermittelt ließ dabei eine Rednerin die Katze aus dem Sack: "Energiewende ist auch nötig nach 'ner Revolution. Und auch wenn wir das eine Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen." Danach gab es Gelächter, Beifall und eine kurze Unruhe. Das eine Prozent der Reichen in Deutschland wären dann bei einer Bevölkerung von 80 Millionen 80.000 Zu-Ermordende. Parteichef Rixinger merkte, dass diese Aussage verfänglich ist und ging ans Mikrofon, um nun ebenfalls einen Offenbarungseid zu leisten: "Ich wollt' noch sagen, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein." Wiederum Beifall und Lacher im Publikum. Damit hat die Linke gezeigt, dass das ganze Arsenal des Stalinismus noch in ihren Phantasien weiterlebt.
    Danach gab es eine kurze Entrüstung im Blätterwald; die Sache wurde aber schon wenige Tage danach ad acta gelegt. Die Badischen Zeitung vom 7. März 2020 gab der Linken noch die Gelegenheit, die Sache zurechtzurücken, sie titelte auf Seite 8: "ES GEHT NIEMALS UMS ERSCHIESSEN" - eine Aussage von Jörg Schindler, Bundesgeschäftsführer der Linken. Auf einer halben Seite durfte dieser die Mordankündigung als "offenkundig ironisch" hinstellen und betonen, dass Rixinger und die Rednerin sich entschuldigt hätten.
    Stellen wir uns nun vor, auf einer Strategiekonferenz der AfD hätte einer von der geplanten Ermordung von ein paar zehntausend Menschen schwadroniert und Parteisprecher Meuthen oder Chupalla danach von Zwangsarbeit. Eine monatelange Pressekampagne und das Verbot der Partei wären die Folge gewesen. Eine wochenlange Kampagne gab es schon, als die damalige Parteisprecherin Frauke Petry vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 auf das Bohren eines Journalisten hin erklärte, ein Grenzpolizist müsse bei einem illegalen Grenzübertritt über einem Grenzzaun "notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz". Danach phantasierte die Presse von einem "Schießbefehl" Petrys an der Grenze. Als sie im Wahlkampf in die Gefielde der Badischen Zeitung kam, leierte das Blatt eine Protestbewegung an, im Laufe derer sie im Breisacher Teil fast täglich stichelte: GEGEN PETRY FORMIERT SICH WIDERSTAND war eine große Schlagzeile, PETRY IST PERSONA NON GRATA IN BREISACH die nächste, sodann UNERWÜNSCHTE FRAU PETRY, dann "FRAUKE PETRY IST IN BREISACH NICHT ERWÜNSCHT" sowie DEMONSTRATION GEGEN FRAUKE PETRY - alles große Überschriften und Hauptartikel des Breisacher Lokalteils. Wer die Badische kennt, weiß, dass die Beschuldigte selbst nie und nirgends zu Wort kam. Damit gelang es dem Blatt, die Situation so anzufachen, dass am Tag vor der Wahl bei der Rede Petrys im Münsterhotel 800 Leute den Eingang blockierten und die etwa 250 Besucher einen Spießrutenlauf durch die Menge machen mussten, um hineinzukommen. Die Polizei verhinderte das Schlimmste.
    Inzwischen ist das Szenario, das Petry sich nur ungern vorstellte und nur auf Drängen des Mannheimer Morgens für den Notfall als gesetzeskonform darstellte, an der griechisch-türkischen Grenze Wirklichkeit geworden: Giechische Polizei schießt Tränengasgranaten und Gummigeschosse auf die von Erdogan eingesetzten Islamisten, die die Grenze mit Gewalt durchbrechen wollen. Anstatt Petry und ihre damalige Partei, die AfD, zu rehabilitieren hackt der ganze politische Betrieb mitsamt seiner Medien und seines Verfassungsschutzes immer noch und immer wieder auf der AfD herum. Seit den 1968er Jahren ist es halt immer mehr politische und mediale Sitte geworden, zwischen linker und rechter Gewalt zu unterscheiden: Wenn die Antifa Molotov-Cocktails in eine Polizeitruppe oder in ein AfD-Büro wirft oder ein Rixinger Zwangsarbeit für 80.000 Reiche in Aussicht stellt, ist dies im Grunde edel; die Genossen meinen es doch gut und wollen die Welt verbessern. Wenn eine AfD-Sprecherin den §11 des „Gesetzes über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes“ konstatiert, ist das ganz, gaanz böse.
Donnerstag, 19. März 2020
Verfassungsschutz oder Stasi?

    Die Titelseite der Badischen Zeitung ist seit Tagen für Merkel und die Corona-Krise reserviert und der "Kampf gegen rechts" muss sich auf hinteren Seiten begnügen, so behandelt das Blatt etwa den Rauswurf von Xavier Naidoo aus einer RTL-Jury hinten im Kulturteil - sie meldet, dass ihm Hass und Hetze gegen Flüchtlinge vorgeworfen werden, verschweigt aber, worum es konkret geht - hier auf "Lueg ins Land ohne Scheuklappen" erfahren Sie es: "Ich hab fast alle Menschen lieb, aber was, wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt. " - So singt der mutige Sänger, dessen Vorfahren aus Indien, Irrland und Südafrika stammen.
    Der gefühlt millionste Artikel der BZ gegen Björn Höcke ist heute zwar auf Seite 6 hinausgeschoben, aber dafür eine gute halbe Seite lang. Nachdem Merkel den bewährten alten Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen geschasst und ihren Günstling Thomas Haldenwang eingesetzt hat, ist der Weg frei für eine Beobachtung der AfD, und zwar zunächst des Flügels mit seinen Exponenten Björn Höcke und Andreas Kalbitz. Die Beamten werden nichts finden außer selbst produziertem Pipifax - so soll Höcke ein Wortspiel mit Auschwitz gemacht haben, als er sagte, dass "die, die nicht in der Lage sind, das Wichtigste, was wir zu leisten haben, nämlich die Einheit, dass die allmählich auch mal ausgeschwitzt werden sollen."
    Es wird noch soweit kommen, dass einer gepackt wird, weil er "ich muss auf den Abort" gesagt hat - ein Satz, den Hitler wahrscheinlich täglich einmal gedacht hat. Leider sekundieren nun eben die Spalter, die Höcke gemeint hat, dem Verfassungsschutz und rufen vom Inneren der Partei aus nach Maßnahmen gegen Höcke, Kalbitz und den Flügel. Hoffentlich wird die AfD diese Spalter bald los, es kommen jetzt schwere Tage auf Deutschland zu und eine Alternative wird dringend gebraucht.

Mittwoch, 18. März 2020
Corona und Spaßgesellschaft

    Die Kanzlerin hat heute Abend dazu aufgerufen, Solidarität zu zeigen und sich an die Regeln zu halten, die dazu führen sollen, dass die Neuansteckungen mit dem Corona-Virus möglichst niedrig sind. Damit verlangt sie etwas, das bisher nie eingeübt wurde; wir waren - zumindest im Westen Deutschland - eine Spaßgesellschaft. Entsprechend schlecht sieht es aus: Eine gute Bekannte von uns berichtet:
    "Es nervt mich, dass in meinem Bekanntenkreis einige so lax mit dem allem umgehen. Ich finde das unverantwortlich. Wenn man so großspurig tut ... sollte man dann doch erkranken, will jeder ein Krankenhausbett und Personal, das sich kümmert. Es geht wie so oft im Leben nicht nur um einen selbst, sondern dass man auch andere in Gefahr bringt. Gestern hatte eine Freundin Geburtstag, da kamen mehr als 30 Leute vorbei. Uneingeladen, einfach so. Sie ist seelig, dass so viele Gratulanten kamen - ich finde es nicht gut! Eine ihrer Töchter hat von Kind an schwere Diabetes ... die war auch da. Na ja, ich bin nicht hin. Habe mir schon gedacht, dass dort ein ganzer Menschenauflauf zusammenkommt. Das möchte ich im Moment nicht unterstützen."
    Ich empfehle diese Frau zur Nachahmung.

Samstag, 14. März 2020
Corona und offene Grenzen

    Lange waren die Politik, aber auch private Betreiber damit beschäftigt, ein Krankenhaus nach dem anderen zu schließen; die fortbestehenden Häuser waren gezwungen, zu rationalisieren. Jetzt fällt dem grünen Gesundheitsminister Lucha in Stuttgart ein, Intensivbetten in bereits geschlossenen Krankenhäusern zu nutzen! Die hochbezahlten Herren im Gesundheitsministerium in Berlin nahmen den Ausbruch der SARS-Pandemie 2002/2003 nicht zum Anlass, künftig wenigstens einen Notvorrat an Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln sowie an Beatmungsgeräten anzuordnen und Gesundheitsminister Spahn verhielt sich in den letzten Wochen lange abwartend und spielte die Gefahr herunter. Er könne im föderalen Sytem nur Empfehlungen geben! Doch Merkel kann von Südafrika aus eine Wahl in Thüringen annullieren! Dieselbe erklärte am Mittwoch, sie halte Grenzschließungen nicht für das richtige Mittel - wer hätte das gedacht! Selbst der Bild-Zeitung ist aufgefallen, dass die Kanzlerin sich bis dahin in dieser Mega-Krise rar machte.
    Jetzt steht Deutschland mit leeren Händen und offenen Grenzen da - noch gestern kamen zahlreiche Elsässer aus dem benachbarten Corona-Krisengebiet nach Breisach und andere grenznahe Orte zum Einkaufen und zum Dinieren; ich erlebte im Breisacher Krankenhaus zufällig, wie ein Elsässer, der dort einen Arzttermin hatte, nicht hereingelassen wurde. Er tat mir leid, aber jetzt muss man die Allgemeinheit und das Ganze sehen. Die Krankenhausleitung tat - anders als die Regierung - das Richtige, und etwa der Breisacher und der Umkircher Bürgermeister und auch Landräte fordern von der Politik die Schließung der Grenze zum Elsass. So handhaben es Italien und Österreich schon länger; begründete Ausnahmen dürfen durch. In Deutschland landen nach wie vor Maschinen aus China. Und im Ankunftszentrum Heidelberg, in dem 1300 Asylanten leben, wurden gerade 5 neuankommende Asylbewerber mit Covid 19 festgestellt. Wie war noch einmal der Leitspruch unserer Kanzlerin? Wir schaffen das, (auch wenn ...)!

11. März 2020
Wie in der Weimarer Republik?

    Die heutige Badische Zeitung vermeldet auf der Titelseite: "IMMER MEHR GEWALT GEGEN BÜRGERMEISTER - Bundespräsident Steinmeier geißelt die Übergriffe und kritisiert das Schweigen der Mitte". Nach dieser AFP-Meldung seien 64% der Bürgermeister schon einmal beleidigt, bedroht oder tätlich angegriffen worden, neun Prozent bespuckt oder geschlagen. Das ist schlimm. Nach der Hetzkampagne gegen die AfD im Zusammenhang mit der Wahl in Thüringen und der Hetze nach den Morden in Hanau ist man schon froh, dass die Meldung nicht erneut die AfD aufs Korn nimmt und ihr auch die Gewalt gegen die Bürgermeister in die Schuhe schiebt. Beleidigt, bedroht, bespuckt, geschlagen oder sonstwie tätlich angeriffen wurde allerdings auch schon jedes aktive Mitglied der AfD, das auf einer Versammlung, Kundgebung oder Demonstration der alternativen Partei war - und zwar von der Antifa, die für Merkel und die Altparteien die Drecksarbeit macht und versucht, ihnen die Konkurenz vom Hals abzuhalten. Die Polizei schaut dabei oft nur zu und verhindert lediglich Blutvergießen.
    Erstaunlicherweise meldet das Blatt auf Seite 8 auch "BRANDANSCHLAG AUF AUTO VON AfD-POLITIKER - Fahrzeug des Berliner Parteivorsitzenden Nicolaus Fest beschädigt / Politisches Tatmotiv vermutet". Die dpa räumt auch ein: "Zahlreiche ähnliche Anschläge und Sachbeschädigungen an Büros, Autos und Häusern von AfD-Politikern waren in den vergangenen Jahren mutmaßlich von Linksextremisten begangen worden." Einer der letzten Anschläge reichtete sich gegen den Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla; dieser verletzte sich beim Versuch, sein Fahrzeug zu löschen. Wir erleben Zustände wie in der Endphase der Weimarer Republik - damals hieß die aggressivste Truppe aber nicht Antifa, sondern SA. Allerdings hatten damals auch andere Parteien Kampftruppen, so die Kommunisten den "Rotfrot-Kämpferbund", die SPD das "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" und die Deutschnationale Volkspartei den "Stahlhelm". Jede Partei konnte sich halbwegs selbst verteidigen. Heute wird die einzige Opposition auf der Straße terrorisiert, vom Verfassungsschutz drangsaliert und von den Medien fast unisono verleumdet.

6. März 2020
Glartext uf Schwizer Alemannisch

    Im Spotjohr 2015 het d Muettersproch-Gsellschaft in ihrem Mitgliiderheft "Alemannisch dunkt üs guet" diä badisch-alemannische Autore vorgstellt un jede het derfe zwee freiji Sätz iischicke, was em wichtig ist oder wun em dr Schue druckt. Dertemol sin grad alli Dag Sticker 10.000 Asylante iber d Gränz kumme. Ich han des do iigschickt: "Wänn Millione Asylante ins Land glo wäre un diä Ditsche küüm meh Kinder bikumme, grotet s Ditsch un s Alemannisch unter Druck. 'S Eige zeige' isch jetz noch notwändiger wiä friähjer!"
    Jessis Mareie, mai do hän d Redakteeri un e Deil vum Vorstand bäffzget! "Polemisch un üsländerfeindlich" seig des, s diäg "Erinnerungen an nationalsozialistische Argumentation wach rufen" - so isch dr Tenor gsii. Diä Sätz sin drno zensiärt wore - do wu si im Heft hätte sotte stoh (Sitte 23), isch e wisses Fäld bliibe. He nu, bi uns do z Ditschland sitze buechstäblig iberal 68er obe dra; eine üs em Vorstand isch aü SPD-Mitglied. Anderscht in dr Schwiz. Do hets zum Biispiil d Youtube-Seriä "uf dä Punkt" mit em Jeffrey Ferpozzi. Im letschte Video schwätzt er iber dr Masse-Asturm, wu wirkli uf d griächisch Gränz drifft.

Worterklärungen: dünkt üs guet - finden wir gut; dertemol - damals; alli Dag Sticker 10.000 - jeden Tag ungefähr 10.000; Jessis Mareie mai do hän ... - Jesus Maria, was meinst du, da haben ...; bäffzget - gekläfft, geschimpft; s diäg - es würde (es tue); hätte sotte - hätten sollen; do hets - da gibt es; schwätzt er - spricht er; wirkli - zur Zeit

5. März 2020
Helde bi dr Arbet

   Bi däm Wätter, wus hit gha het, sottsch ke Hund vor d Dire jage. Aber bi mir in dr Nochberschaft sin zwee Arbeiter dusse gsii un hän e Rohr vum e Hüüs üs an d Kanalisation agschlosse. Dodrbii hän si miäße schwäri Maschiine isetze zum dr Asfalt ufschniide, dr Grabe üsdälbe (e Deil drvu aü mit dr Schüüfle), s Loch ins Hüüs unter em Stroßenivoo üsbohre un so witter. Fir e Deil Arbete hän si miäße im Grabe im Ludder gneie und s het ene ins Gnick grägnet. Het so eber schomol s Bundesverdiänscht-Griz bikumme? S dunkt mi, diä zwee Arbeiter sin firs Wohl vu dr Gsellschaft wärtvoller wiä e ganzi Antifa-Demo.

Worterklärungen: sottsch - solltest du; Dire - Tür; miäße - müssen; üsdälbe - ausgraben; Schüüfle - Schaufel; fir e Deil Arbete - für einen Teil der Arbeiten; im Ludder gneie - im Schlamm knien; eber - jemand; s dunkt mi - mich dünkt, ich glaube

2. März 2020
Neue Welle von Asylanten

    Bei der Masseneinwanderung 2015 gab es nicht nur Teddybären für die Ankömmlinge, die Merkel in Sonderzügen aus Budapest abholen ließ, sondern auch Empörung unter allen, die der Einwanderung mit Realismus entgegen sahen. Ihre Befürchtungen wurden wahr - der Mord an Maria Ladenburger in Freiburg, an Anne und Noah Metzger in Teningen durch "Schutzsuchende" und die Gruppenvergewaltigung in Freiburg, wo ein Dutzend überwiegend Syrer sich an einer wehrlosen Frau vergangen haben - das ist nur die Spitze des Eisbergs. Doch die Medien und die Politik haben die Kritiker teilweise mit der Nazikeule zum Schweigen gebracht.
    Jetzt gibt es einen neuen Ansturm auf die Außengrenze der EU, der die Schleußeraktivität im Mittelmeer weit übersteigt. Der türkische Despot Erdogan hatte zusammen mit anderen islamistische Terrorgruppen unterstützt, die in Syrien einen Umsturz herbeiführen sollten. Doch Syrien ist nun befriedet und diese Kräfte sind nach der Grenzstadt Idlib zurückgedrängt; Erdogan hält diese syrische Stadt und Gegend unter Bruch des Völkerrechts besetzt, die Terroristen und ihre Familien wollen in die Türkei fliehen. Nun steht dem Diktator das Wasser am Hals und er schickt zehntausende von jungen, militanten Männern an die Grenze von Griechenland und Bulgarien. Sie versuchen, gewaltsam über die Grenze zu kommen, ihr Ziel ist in der Regel Deutschland. Das darf nicht passieren. Nicht nur die griechische Polizei versucht, die Grenze zu halten, sondern auch die Bevölkerung ist in Aufruhr und wehrt sich gegen die katastrophalen Zustände in den grenznahen Lagern und Inseln.
    Die Verhältnisse in Deutschland müssen wohl noch katastrophaler werden bis eine Regierung sich zu wirksamen Maßnahmen durchringt. Diese wären in der heutigen Situation: Griechenland und Bulgarien entschieden beim Schutz ihrer Grenze helfen. Der Türkei und anderen Ländern bei der Versorgung von syrischen und anderen Flüchtlingen helfen. Mit Assad bei der Rückführung der Flüchtlinge und Asylanten zusammenarbeiten und den Wiederaufbau Syriens unterstützen. In Deutschland den Magneten abstellen, der die Einwanderer anzieht: nur noch Sachleistungen statt Geld für Asylbewerber; die Unberechtigten konsequent abschieben.

    Dass die Abwehr der Masseneinwanderung nach Deutschland weder unchristlich noch unmenschlich ist, haben ich vor längerem versucht, zu erklären.